Wieso frittiert Öl und Wasser kocht?
Wenn man beispielsweiße Kartoffelstücken in die Fritöse wirft, kommen Pommes raus. Außen kross und innen weich. Wenn man Kartoffeln ins Wasser tut, sind sie weich, manchmal sogar matschig. Öl und Wasser sind chemisch gesehen ja auch anders aufgebaut. Was passiert da genau?
4 Antworten
Das Öl ist heißer als das Wasser! Dadurch verdampft vor allem im äußeren Teil des Frittierguts das Wasser und wird dadurch dann quasi gebraten! Außerdem läuft der Garprozess durch die höhere Temperatur im Inneren schneller ab!
Weil Wasser nicht so heiß werden kann. Ab 100C wird es zu Dampf
Das Öl wird zum frittieren auf viel höhere Temperatur erhitzt.
Das liegt an der Temperatur. Kochendes Wasser hat 100 Grad Celsius. Das Öl hat eine Temperatur von etwa 170 Grad das ist fast doppelt so heiß..lg
Aber Grad Celsius ist nicht die absolute Temperatur!
20 °C ist auch nicht doppelt so warm wie 10 °C und -20 °C nicht doppelt so kalt wie -10 °C, nur weil die Beträge in Celsius entsprechend sind!
Schon klar - aber üblicherweise wird nun mal in Grad C gerechnet.
Natürlich weiß ich auch dass in der Physik Kelvin die richtigere Einheit ist.
Aber keine Hausfrau und kein Koch ist Physiker
Alle Geräte sind mit Grad Celcius beschriftet und alle Rezepte sind mit C angegeben und nicht mit K.
Und 170 C ist nunmal ca. der doppelte Wert von 100 C
Zumindest wird das die der Mathematiker bestätigen
Also haben irgendwie alle Recht
Doppelte Temperatur in Grad C Und nur ca 20% (1,1876675603)
mehr in Absoluter Temperatur
Allerdings wenn man schon so genau Physikalisch Wissenschaftlich ist.
Wasser kocht nicht genau bei 100C es spielt auch der Luftdruck eine Rolle.
Aber das führt wohl zuweit
Dann ist 2 °C mathematisch auch doppelt so 'heiß' wie 1 °C! =;->
Und 0,1 °C unendlich mal heißer als 0 °C ....
Weil Öl bis 170 Grad heiß wird und einen hohen Fettgehalt hat
443 K sind nicht 'doppelt so heiß' wie 373 K!