Wieso bauen wir nicht überall AKW's 2.0 auf?
Die Technologie die ich monatelang darüber spreche, hat jemand patentiert und verspricht goldene Zeiten für das deutsche volk. Mit dieser kernfusion ist die herstellung des stroms sehr billig und sehr umweltfreundlich.
auf was wartet diese budnesregierung? diese akws müssen sos chnell wie möglich gebaut werden. so kann der strom sehr billig werden und der wohlstand steigt.
5 Antworten

Aus meiner Sicht ist Kernfusion die wahre Rettung! Warum? Ganz einfach: Alles Bisherige besteht aus Einschränkungen, die Erneuerbaren auszubreiten geht nur mit Einschränkungen, Verboten, ..., die Kernfusion könnte damit Schluss machen. Niemand würde sich über Windräder, Blackouts (mangels Wind, Sonne) Gdanken machen müssen. Immer wenn der Mensch sich einschränken muss, macht er das höchst widerwillig.
Wird hingegen noch mehr Energie als bisher erzeugt, damit womöglich auch da CO² aus der Atmosphäre geholt, dann würde das m. E. sehr viel mehr akzeptiert werden, wäre weit effektiver, alle würden viel eher mitmachen (außer eingefleischte Grüne... ;-) ) als bislang.
Die Nachteile der Fusionsreaktoren sind bei Weitem nicht so gravierend wie die von AKW heutzutage: Weit weniger Atommüll, der zudem weit kürzere Halbwertszeiten hat, keine Kenrschmelze-Gefahr, ...
Ich finde auch, dass da weit mehr investiert werden müsste, wäre doch keine Ausnahme, das Geld Dinge beschleunigen kann!
Update: Aber insbesondere wir (also ich ja nicht!) Deutschen sind Dauerpessimisten, geht nicht, Utopie, ...., bin kein Freund vom Musk, aber immerhin hat er seine Unternehmen nicht mit so einer "Nihilisten"-Mentalität aufgebaut.

Weil die Meldung schlicht missverständlich ist. Es gibt derzeit noch keine Möglichkeit durch Kernfussion Energie zu gewinnen. Die Meldung bezieht sich wohl darauf, das durch die Fussion mehr Energie zusätzlich freiwurde, als als Laserenerige zum Heizen benutzt wurde. Man spricht hier auch vom Q-Faktor.
Für einen Reaktor braucht es aber einen postivien Gesamtenergiegewinn auf elektrischer Ebene. Heißt, ein Reaktor muß mehr Strom erzeugen als er verbraucht.
Davon ist das Experiment sehr weit entfernt und es ist auch mehr als fraglich, ob der Ansatz der Laserzündung zur Energiegewinnung übehaupt sinnvoll ist. Das Ganze ist ja auch nicht zur Energiegewinnung, sondern zur Entwicklung von H-Bomben gebaut worden.

Atomreaktoren und Atombomben haben auch einen "gemeinsamen" Ursprung... das wäre kein Gegenargument.

Die Kernfusion ist immer noch in einem frühen Forschungsstadium. Man ist gerade froh darüber eine Reaktion so lange am laufen gehalten zu haben das man mehr Energie herausbekommen hat als man hineingesteckt hat. Das bedeutet aber nur das man es geschafft hat einen Reaktor für einige Sekunden in Betrieb zu halten. das ist noch extrem weit von einem zuverlässigen Betrieb entfernt. Es wird frühestens in 20 Jahren einen praktikablen Reaktor geben, das war vor 20 Jahren auch nicht anders.

Nicht nur, klar. Aber langsamer würde die Forschung nicht mit mehr Geld, denke ich.


Ein Teil meiner Altersvorsorge ist Nuclear 3.0...
Fusion und Fissionsvoltagie.


Weil die Technik noch nicht bereit ist. Für einen kurzen Moment hat ein Reaktor mehr Energie erzeugt als in den Reaktor injiziert wurde. Da ist aber Verlustleistung nicht einberechnet. Also es wurde berechnet, wieviel Laserlicht eingestrahlt wurde. Es wurde aber nicht gerechnet, wieviel Energie für die Erzeugung dieser Licht-Energie eingesetzt werden musste.
Man hat also noch nichts, was sich wirklich selbst trägt. Und auch dann müsste man wahrscheinlich noch viel tun (Jahrzehnte forschen) um vom Weltrekord zur täglich einsetzbaren Technik zu kommen.

Die Laser haben einen Wirkungsgrad von 1%.
Beim aktuellen Rekordversuch gelang eine Zündung pro Tag.
Beim Dauerbetrieb benötigen wir hingegen 10 Zündungen pro Sekunde.
Eine Hürde ist das Material für den Wärmetauscher um die Hitze zur Dampfturbine auszuleiten - das Material muss 350 000 000 Grad aushalten.
Ob mehr Geld da nicht beschleunigend wirken würde?