Wielange hat der Mensch noch Zeit, bevor die Sonne explodiert und die Erde komplett abgefackelt wird🌏🔥☀️?
11 Antworten
Bis die Erde von der Sonne endgültig zerstört wird dauert es noch einige Milliarden Jahre, aber schon lange vorher wird es kein höheres Leben auf der Erde mehr geben, nur noch widerstandsfähigige Mikroorganismen. In etwa 500 Millionen Jahren wird es bereits sehr ungemütlich was das Klima angeht, durch die zunehmende Kraft der Sonne wird es deutlich heißer, die Photosynthese hört langsam auf, wodurch sich die Ozonschicht abbaut. In einer Milliarde Jahre ist die Pflanzenwelt und die Ozonschicht längst verschwunden und einfaches mikrobielles Leben nur noch in den Tiefen der Ozeane möglich. In 1,5 Milliarden erreicht die Oberflächentemperatur der Erde etwa den Siedepunkt des Wassers und die Ozeane fangen quasi an zu kochen. In etwa 3 Milliarden Jahren wird es keinerlei Wasser mehr geben, die Erde ist eine extrem heiße Wüste, die Atmosphäre durch die intensive Strahlung und Teilchenstrahlung der Sonne größtenteils zerstört. In spätestens 4 Milliarden Jahren schmilzt dann auch die Oberfläche der Erde auf durch die immer mehr zunehmende Hitze, die Erde wird glutflüssig werden, so wie sie zu frühesten Urzeiten einmal war. Die Erde macht quasi eine rückläufige Entwicklung durch, dahin wo sie einst angefangen hat, sehr heiß, ohne Wasser und ohne Leben. Die Sonne selbst wird nie explodieren, sie dehnt sich zu einem roten Riesen aus und wird letztlich die Erde vereinnahmen und zerstören. In etwa 7,5 Milliarden Jahren, so schätzt man, wird es soweit sein.
Es heißt die Sonne wird mit ihrem Aufbrauch anschwellen, nicht aber dass die Sonne explodieren wird. In ca. 950millionen wird dieser Aufbrauch sich seinem Ende neigen und die Sonne dann bereits anfangen anzuschwellen, die Temperaturen auf der Erdoberfläche werden dann bei ca. 50°C sein, von der Zeit an wird die Sonne immer mehr anschwellen und die Erdoberfläche immer heißer. In 5 Millarden Jahren von heute an wird die Sonne so stark angeschwollen sein, das die Erdoberfläche ca. 1300°C heißt sein wird. Die Sonne wird dann wieder schrumpfen und in 10milliarden jahren wird dann von der Sonne nur noch ein kleiner kalter stein im Weltall übrig bleiben, die ehemalige Erde wird dann auch ein kalter Stein im Weltall sein. Bisher habe ich noch nirgends eine schlüssige Behauptung gesehen / gehört die sagt dass es irgendwie anders kommen sollte. Eine Behauptung sagt dass der stärkerwerdende Sonnenwind die Erde weiter weggbewegen würde und darum die Erdoberflächentemperatur nicht ganz so extrem ansteigen würde. Wenn man sich diese gottfeindschaftliche Welt in der Reiche sich am Tod der Unschuldigen finanziell bereichern ansieht, kann man nicht den Eindruck davon bekommen dass Gott etwas machen würde um die Zerstörung der Erde einschließlich der Menschheit zu verhindern, im Gegenteil, es scheint nur gerecht dass es so kommt.
"Wenn man sich diese gottfeindschaftliche Welt in der Reiche sich am Tod der Unschuldigen finanziell bereichern ansieht, kann man nicht den Eindruck davon bekommen dass Gott etwas machen würde um die Zerstörung der Erde einschließlich der Menschheit zu verhindern, im Gegenteil, es scheint nur gerecht dass es so kommt."
WOW ! Welch suubliim pö(peu)étisches Elaborat .....
Wenn die Sonne in etwa 5 Milliarden Jahren ihren nuklearen Brennstoff verbraucht hat, wird sie sich in einen aufgeblähten Roten Riesen verwandeln. Sie wird Merkur und Venus verschlingen und die Erde verbrennen. Nachdem sie ihre äußeren Schichten in Form eines farbenprächtigen planetarischen Nebels abgestoßen hat, wird die Sonne zu einem winzigen Weißen Zwerg zusammengepresst werden. Doch schon zuvor wird die Temperatur der Sonne langsam ansteigen: In weniger als einer Milliarde Jahre werden die Ozeane der Erde verdampfen. Es ist unwahrscheinlich, dass Menschen dann noch auf der Erde sein werden. Es wäre daher besser, wir würden uns mehr um die kurzfristigen Probleme kümmern, die in naher Zukunft die Bewohnbarkeit unseres Planeten bedrohen.
Das ist keine gute Frage. Die bessere Frage wäre: „Die Sonne wird in Millionen von Jahren explodieren.“ Aber was ich jetzt wissen möchte, ist, wie lange Sie schon glücklich sind und außerdem, ob Sie die Vergangenheit vermissen. Denn unser Leben ist wie die Sonne, oder besser gesagt, wie der Sand am Strand in unseren Händen. Wenn wir ihn aufheben, rinnt er uns, ehe wir uns versehen, schon durch die Hände und wir können nur darauf achten und unser Bestes tun, um gut, diszipliniert und belastbar zu leben und vor allem für Christus zu leben! Aber keine Sorge, denn in Christus zu sterben ist ein Gewinn. Fürchten Sie sich also nicht vor dem Tod, sondern fürchten Sie sich davor, nicht zu leben.
Das stimmt – vielleicht klingt es auf den ersten Blick nicht wie eine Frage. Aber jede Aussage, die uns mit dem unausweichlichen Ende konfrontiert, trägt eine stille Frage in sich: „Und was nun? Was bedeutet das alles?“ Nur wer den Mut hat, das Ende anzuschauen, stellt die richtigen Fragen. Und nur wer wirklich fragt, kann die Wahrheit finden.
Warum hat uns Christus gemacht, wenn wir alle elendig verrecken? 🤔
Mein junger Freund, deine Frage ist edel, denn nur jene, die sich über Leid und Tod beunruhigen, zeigen, dass ihre Seele noch nach dem Ewigen verlangt. Erlaube mir also, dass wir gemeinsam fragen, denn so ist der Weg zur Weisheit. Wenn wir elend sterben, liegt es daran, dass unser Leben keinen Sinn hat? Oder liegt der Sinn gerade darin, wie wir angesichts des sicheren Todes leben? Christus hat uns nicht zum Leiden geschaffen, sondern zur Liebe. Die Sünde – der Aufstand der Seele gegen das höchste Gut – brachte das Leid in die Welt. Doch Christus, das fleischgewordene Wort, hat uns nicht nur erschaffen – Er ist zu uns herabgestiegen, hat mit uns gelitten und ist für uns gestorben, damit der Tod nicht das Ende, sondern der Eingang zum ewigen Leben sei. Darum, mein Freund, widerlegt unser Sterben nicht die Liebe Gottes. Im Gegenteil – im Tod und in der Auferstehung Christi finden wir den wahren Sinn des Lebens. Frage also nicht: „Warum wurden wir geschaffen, um zu sterben?“, sondern: „Wie soll ich leben, da ich aus ewiger Liebe erschaffen wurde?“ Gott segne dich.
Oder es gibt einfach keinen Gott, und die Evolution ist blind und gesteuert von Zufall und Möglichkeiten (Naturgesetze, Physik und Chemie, die Grundlagen des Lebens). Bis unsere Erde (ohne menschliches Zutun) lebensfeindlich wird, dauert es auf jeden Fall viel länger als die Menschheit so wie sie heute ist, existieren wird.
Aber wer sagt daß die Menschheit der Zukunft, egal wie die aussehen wird (unsterbliche Cyborgs in gentechnisch gezüchteten Bio-Körpern?) noch in diesem Sonnensystem bleiben wird, wenn ihr ganz andere Technologien als heute zur Verfügung stehen werden. Die Technologie bleibt nicht auf dem heutigen Stand stehen, in einigen Bereichen (Nanotec) hat man erst an der Oberfläche gekratzt.
Ach, mein Freund, diese Frage klingt eher wie ein Vorwurf als wie eine echte Suche nach Wahrheit. Aber lassen wir die Vernunft sprechen. Wenn Gott wirklich Gott ist, dann ist Er vollkommen – und ein vollkommenes Wesen macht keine Fehler, denn Fehler entstehen aus Mangel an Weisheit oder Macht. Und wie könnte der Ewige vergessen, wenn Vergessen nur im Bereich des Zeitlich-Begrenzten existiert? Vielleicht erscheint dir etwas wie ein Fehler oder ein Versäumnis, das in Wahrheit ein Teil eines Plans ist, den dein Verstand noch nicht erfassen kann. Wie ein Kind, das das Skalpell des Arztes sieht und glaubt, es sei Grausamkeit – dabei bringt es Heilung. Also frage ich dich zurück: Und wenn nicht Gott etwas vergessen hat… sondern wir vergessen haben, wer Er ist?
Gott ist vollkommen
Gott segne dich
Ja, man kann sich ein Universum ohne Gott vorstellen – gesteuert nur durch Naturgesetze, Chemie und Zufall. Aber wenn alles reiner Zufall ist, auch unser Denken, wie können wir dann überhaupt vertrauen, dass unsere Schlussfolgerungen – inklusive „es gibt keinen Gott“ – wahr sind? Die Technologie schreitet voran, zweifellos. Aber beantwortet sie die ältesten Fragen der Menschheit? Wir könnten zwischen Galaxien reisen – und dennoch bleiben uns dieselben Schmerzen der Seele: Angst vor dem Tod, Einsamkeit, Sehnsucht nach Sinn. Die eigentliche Frage ist also nicht, ob wir durch Technik unsterblich werden – sondern ob wir nicht schon von Anfang an für die Ewigkeit geschaffen wurden. Vielleicht fürchtet nicht der Glaube den Fortschritt – sondern die seelenlose Wissenschaft fürchtet die Leere.
Mein Freund… aber was, wenn Er sich schon längst vorgestellt hat? Was, wenn das Problem nicht das Schweigen Gottes ist – sondern die Taubheit unseres Herzens? Gott hat durch die Schöpfung gesprochen – denn der Himmel verkündet seine Herrlichkeit. Er hat durch das Gewissen gesprochen – denn selbst wer nicht glaubt, spürt, was richtig und falsch ist. Und schließlich hat Er klar und endgültig gesprochen in Jesus Christus – der uns nicht nur sagte, wer Gott ist, sondern unter uns lebte, mit uns weinte, für uns starb und den Tod besiegt hat. Die wahre Frage ist nicht: „Warum hat Gott nichts gesagt?“ Sondern: „Höre ich zu, was Er schon gesagt hat?“
Die Schöpfung frißt sich gegenseitig, alles Leben ernährt sich voneinander, sogar Pflanzen vergiften und erwürgen sich gegenseitig. Schöne Herrlichkeit, in der das Leiden und Morden allgegenwärtig ist. Nur der Mensch ist meistens zu doof in der Birne, das alles mitzubekommen.
Ja, die Schöpfung stöhnt. Tiere töten, Pflanzen bekämpfen sich, das Leid ist überall. Aber… wer hat gesagt, dass das der endgültige Plan ist? Ist das Leid ein Beweis für Gottes Abwesenheit – oder vielleicht ein Zeichen dafür, wie weit sich die Schöpfung von Ihm entfernt hat? Du sagst, die Welt ist voller Schmerz. Ich frage dich: Woher kommt in dir dieses Gefühl, dass das falsch ist? Warum erwartest du Schönheit, Frieden und Gerechtigkeit – wenn da nicht tief in dir eine Erinnerung an ein verlorenes Ideal lebt? Der Christ leugnet das Leid nicht. Er schaut es an. Aber er glaubt, dass der Schöpfer selbst in seine Schöpfung kam, mit uns litt, für uns starb – und eines Tages alles neu machen wird. Vielleicht ist das Leid der Welt nicht der Beweis gegen Gott, sondern der Schrei der Seele, dass Er zurückkommen möge.
Es gab nie eine andere Schöpfung als die jetzige. Es gab nie ein Paradies in dem alles nur schön und gut war. Das sind alles nur Wunschträume von Menschen, die nie was mit der Wirklichkeit zu tun hatten. Wer eine bessere Welt haben will muß sich selber drum kümmern, statt sich auf einen nichtexistenten Gott verlassen. Wissenschaft bringt uns voran, nicht ein bronzezeitlicher Glauben.
Du sagst, das Paradies sei ein Traum. Doch jeder Mensch, in jeder Zeit, hat sich danach gesehnt. Warum also tragen wir alle die Erinnerung an einen Ort im Herzen, den wir nie gesehen haben? Du vertraust auf die Wissenschaft – und das ist gut. Aber die Wissenschaft erklärt das Wie, nicht das Warum. Sie kann eine Träne analysieren – aber nicht erklären, warum sie fällt. Sie kann eine Umarmung messen – aber nicht sagen, warum Liebe das Risiko wert ist. Sie kann das Gehirn entschlüsseln – aber nicht die Seele. Was du als “bronzezeitlichen Glauben” abtust, hat Zivilisationen getragen, Hoffnung gespendet, Gerechtigkeit inspiriert – und Menschen Mut gegeben zu glauben, dass das Gute stärker ist als das Böse, selbst im dunkelsten Tal. Das Paradies liegt vielleicht nicht in der Vergangenheit – aber es ist eine Verheißung, tief im Herzen der Menschheit, gesät von einem Gott, den wir nicht vergessen können, weil Er uns schon geliebt hat, bevor wir überhaupt nach Ihm gefragt haben. Du sagst: „Der Mensch muss selbst eine bessere Welt bauen.“ Ich stimme zu. Aber ich antworte: Ohne Gott bauen wir nur Türme – aber nie den Himmel.
Hallo Nsud!
Die Sonne wird sich in einigen Milliarden Jahren verändern und dann zum sogenannten Roten Riesen werden. Das ist fast sicher.
Die Sonne wird sich dann derartig ausdehnen, dass sich die Erde in der Sonne befindet oder zumindest die inneren Planeten Merkur und Venus. Übrig bleiben wird dann von der Sonne eine kompakte Restmenge - ein weißer Zwerg.
Die Sonne brennt permanent. Zwar nicht im allgemein verständlichen Sinne durch Verbindung mit Sauerstoff, die Sonne brennt atomar, sie ist ein riesiger Ofen der Kernschmelze.
Sind es anfangs nur Wasserstoffatome die verschmelzen, Heliumatome erzeugen und die Restenergie als Wärme in den Weltraum pusten, so entstehen mit der Zeit immer schwerere Atome, bis das System kollabiert. (Mal genauer Wasserstoff - Helium bevor Kritik kommt . .4 Wasserstoffkerne braucht es für einen Heliumkern, aber dann wird es schon kompliziert. Helium hat im Kern 2 Protonen und 2 Neutronen, der Wasserstoffkern ist ein einzelnes Proton.
Bei der Fusion entstehen zuerst Deuteronen, also "schwerer Wasserstoff" mit einem Neutron und einem Proton im Kern... und die fusionieren dann über eine Zwischenstufe mit ³He zu "richtigem" Helium).
Grob gesagt, hat die Sonne die Hälfte ihrer Zeit um. Meistens ist es übrigens so: Je mehr Masse ein Stern hat, desto früher ist er am Ende.
Ist ja bei Menschen auch oft so, alles Gute.
Das ist nichtmal ne Frage 🤡