Wiederholung der 12. Klasse. Abbruch nach 11 erstes Halbjahr, was dazwischen?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Dein Abi wird auf von dir vorgeschlagene Wechselart vermutlich etwas besser werden, jedoch geht ein Jahr flöten. Ist für deine Berufsvorstellung wichtig, dass du ein Abi mit gutem Notendurchschnitt anlieferst? Falls ja, so würde ich diesen Schritt wagen und den Rest des angefangenen Schuljahres trotzdem mitnehmen, allzu ernst brauchst du es natürlich nicht zu sehen, es sei denn, du willst dich mit diesem Zeugnis bei der neuen Schule in den Sommerferien vorstellen. Ansonsten kannst du die Schule mal ungewohnterweise ein Dreivierteljahr völlig ungezwungen und locker besuchen. Das macht fast Spaß, wenn du genau weißt, dass du einfach gehen kannst, sofern du gerade mal keinen Bock mehr hast.

Danke erstmal für die Antwort. Ein guter Notendurchschnitt ist mir ziemlich wichtig und zudem erhoffe ich mir damit einen besseren Start ins Berufsleben. Da ich bereits 18 bin kann ich die Schule ja ohne Probleme beenden, jedoch frage ich mich ,was bei dem Arbeitgeber später besser aussieht, durchgemacht und dann wiederholt, oder im 2. Halbjahr sowas wie ein Praktikum eingeschoben (oder ähnliches)...

Dann macht es sich im Lebenslauf bei vielen Arbeitgebern mit Sicherheit besser, wenn du ein Praktikum in dem halben Jahr absolviert hast. Das Problem wird dann nur sein, dass du aus dem Schulrhythmus rauskommen wirst, viele hören danach einfach ganz auf. Es gibt für deine Frage keine generelle Optimalantwort, höchstens Vorschläge, ob diese sinnvoll waren, wirst du erst in ein Paar Jahren wissen!

Es kann zum Beispiel sein, dass du einen Chef erwischst, der selbst mal wiederholt hat. Dann könnte es sogar zum psychologischen Vorteil werden, dass du selbiges im Lebenslauf integriert hast. Man weiß nie!

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