Wie würden unsere Städte in Deutschland heute aussehen wenn sie nicht im Krieg zerstört worden wären?
4 Antworten
Mit intakten Innenstädten, wie sie vor dem Krieg ausgesehen hatten und Neubaugebiete an ihren Randgebieten.
Einzig das zerstörte Dresden, wurde weitestgehend nach alten Vorbild wieder neu errichtet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dresden_vom_rechten_Elbufer_unterhalb_der_Augustusbr%C3%BCcke
https://13februar.dresden.de/de/gedenken/geschichte-und-geschichtssymbol.php
So sieht Dresden Heute wieder aus.
https://www.youtube.com/watch?v=d3tG-1ZQwHg
1962 arbeitete ich in Tangermünde und die Stadt renovierte ihr Häuser. Lediglich die Brücke über die Elbe hatten die Deutschen selber gesprengt, aber sonst ging der Kelch des Krieges an Tangermünde vorbei. Jetzt sieht die Stadt immer noch so aus wie damals, trotz der 1 Tsd. Jahre auf den Buckel. Somit hat der Krieg die Städte zerstört und die Einheit, wer diese wohl verhindert hat, ich bin ja nicht bewandert in diesen Dingen, das merke ich an den Löschungen?
So wie zum Beispiel die Altstädte von München oder Rothenburg ob der Tauber oder viele andere, die dafür bekannt sind, schön zu sein. Viel Holz, meistens Fachwerk.
Und das passt für den Osten natürlich nicht, es ist auch so gewesen, zwar nicht überall, aber trotzdem.
Schwer zu sagen. Bis in die 70er Jahre hinein wurde mit Verweis auf Fortschritt viel alte Bausubstanz, die den Krieg überstanden hatte, abgerissen und durch damals moderne Architektur ersetzt. Ich denke nicht, dass das anders gewesen wäre, wenn die komplette alte Bausubstanz noch vorhanden gewesen wäre. Auch dann hätte man viel abgerissen und durch Betonkötze ersetzt.
So wie zum Beispiel die Altstädte von München oder Rothenburg ob der Tauber oder viele andere, die dafür bekannt sind, schön zu sein. Viel Holz, meistens Fachwerk.
Nach dem zweiten Weltkrieg entschieden sich Städte wie München, die Stadt so wiederaufzubauen, wie sie vorher waren.
Städte wie Ludwigshafen, Duisburg, Wiesbaden oder Neumünster entschieden sich für den damals als modern geltenden Bauhausstil, der sich mit den Baumaterialien Stahl und Beton befasst. Das finden die meisten heute eher hässlich. Die Städte konnten sich damals also aussuchen ob sie traditionell oder modern bauen wollten.
Es würden noch sehr viel wunderschöne Gebäude die Städte verzieren und nicht wie heute völlig einfallslose Kästen aus Stein und Glas. Unter dem Motto "Nix Kultura". Nur noch zweckmäßig und eiskalt. Man kann auch sagen "Tod", oder ohne Leben.
LG von Manfred
Die Bausubstanz in der DDR war flächendecken marode. Die Innenstädte die nicht zerbombt wurden, rotteten dahin und zerfielen. Dresden hatte insofern Glück , das es rekonstruiert werden musste.