Wie war eure erste Fahrstunde?

6 Antworten

Ich war nervös am Anfang.

Von der Fahrschule aus sind wir in ein abgelegenes Industriegebiet gefahren, ich habe gelenkt und der Fahrlehrer die Pedale bedient. So hat man erstmal ein Gefühl fürs Lenken/Spuren halten bekommen.

Im Industriegebiet sollte ich dann anfahren und lernen sanft zu bremsen, außerdem noch ein bisschen schalten (nur 1 und 2 Gang).

wie viele Fahrstunden hast du gebraucht?

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@BabyyDaddy

Insgesamt 28, davon 12 Sonderfahrten und 16 "normale".

Kann das schlecht einschätzen, ob es viel oder wenig war. Bekannte hatten da einen guten Mix, da waren welche mit 25 und auch welche mit 50.

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@Kartoffelfres79

Poah das ist viel. Mein Vadder hat 1 gebraucht. Denke werde auch sehr wenig brauchen haha

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@BabyyDaddy

Die Fahrstunden von früher und heute kann man nicht vergleichen :)

Früher war der Verkehr deutlich geringer, als auch die Intensität des Verkehrs.

Was heißt denn für dich wenig?

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@BabyyDaddy

Das geht schon fast gar nicht, weil dein zweiter Termin dann bereits eine Sonderfahrt sein muss.

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@BabyyDaddy

Das stimmt. Fahrschulen bieten in der Regel aber Dopplestunden an.

Wenn du bald deine erste hast, dann bist du schon bei 2 Fahrstunden. Folglich müsste dein Fahrlehrer dich dann bereits beim zweiten Termin auf die Autobahn schicken, was er wahrscheinlich nicht tun wird. Nichts für ungut, aber Fahrschulen wollen Geld verdienen und werden dich bestmöglich ausbremsen. Bei uns wurde man unter 25 Fahrstunden gar nicht erst zugelassen zur Prüfung.

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Meine erst Fahrstunden, ich weiß noch genau war ein VW Käfer. Ich musste mir einen Benzinkanister auf den Sitz legen damit ich durch die Frontscheibe sehen konnte, war als 12 jähriger ziemlich klein. Wir ich und mein Kumpel vom gegenüberliegendem Autohaus er hatte einen Renault R5, fuhren da über Wiesen und Felder hat damals niemand gejukt ☝aber auf die Straßedurften wir nicht. Der Käfer gefiel mir auch net, wir bekamen dann einen Simca Rallye 2 auf den Hof, zum Schotten der war interessanter....

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich war so ziemlich nervös. Ich hatte vorher nie was mit Autos zu tun und als mein Fahrlehrer mich fragte, ob ich schonmal auf einem Verkehrsübungsplatz geübt habe, war es mir schon sehr unangenehm, dass ich ihn erstmal auch falsch eingeschätzt habe (Er war ein lieber und ruhiger Typ). Ich hatte anfangs in der ersten Fahrstunde ziemlich große Probleme, dass ich sogar immer vergessen habe die Kupplung zu treten beim Schalten (obwohl er das immer gesagt hat) und auch die übrigen Verkehrsregeln konnte ich aufgrund der Nervösität nicht immer einhalten.

Bei mir war das so: Vor der Fahrschule hat er mir erst einmal alles gezeigt im Auto. Und dann sollte ich bisschen da in der Straße einwenig vorwärts und dann wieder rückwärts zu fahren. Eine halbe Stunde später ging es dann normal auf die Straße, wo ich alles machen sollte, was schon erstmal sehr hart für mich war (aber er hat natürlich auch mal eingegriffen oder die Pedale bedient, wenn ich es nicht oder nicht richtig gemacht habe)

Meine Fahrschule hatte einen Simulator, an dem man vorher schon üben konnte. Als ich auf die Straße konnte, konnte ich schon schalten und so weiter, was das ganze vereinfacht hat.

Ist das so realitätsnah?

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@BabyyDaddy

Es ist ansich wie ein gutes Gaming Setup - du hast 3 Bildschirme, auf denen du alles realittsnah sehen kannst, hast einen Autositz und Lenkrad etc, von der Grafik abgesehen war alles ganz gut.

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Das klingt ziemlich cool, aber Simulatoren sind immer so eine Sache.. dadurch bekommt man kein richtiges Gefühl für ein Auto und die ganzen Abstände 😅

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@Paejexa

Naja.. Parken konnte man da nicht, auch sonst gibt es keine Situationen in denen man Abstände einzuschätzen lernt.
Ein Gefühl bekommt man meiner Meinung nach schon, man fährt Parkours, unterschiedliche Situationen wie Kreisverkehre und so weiter.

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War ziemlich entspannt. Auf einem Privatgelände hat mir der Fahrlehrer die Bedienung erklärt und was dazugehört, dort bin ich dann auch die ersten Meter gefahren. Danach ging es in den richtigen Verkehr, das war total entspannt.

Ich hab ewig auf das Autofahren gewartet und mich schon lange davor dafür interessiert. Außerdem scheine ich ein gewisses Talent zu besitzen, da fiel es mir ziemlich leicht. Die ersten Fahrstunden hatte ich nicht einmal das Auto abgewürgt.