Wie viel sagt Schule über meine Intelligenz aus?
Ich habe mich eigentlich immer für normal oder eher intelligent gehalten da Ich mein Vokabular, meine Ausdrucksweise, meine Meinungen und Interessen immer mit anderen Menschen meines Alters verglichen habe. Allerdings komme Ich langsam ins Nachdenken, denn Ich bin jetzt seit ca einem Jahr auf einer Hauptschule und sogar hier tue Ich mich eigentlich genauso schwer wie auf der Realschule (grade in Fächern wie Mathematik, Physik etc.) Deshalb meine Frage: Bin Ich dumm? (oder wieviel hat meine schulische Leistung über meine Intelligenz zu sagen?)
3 Antworten
Das was du schilderst hat nichts mit Intelligenz zu tun. Eher mit einer Begabung, die man hat oder eben nicht. Also mach dir keinen Kopf.
Desweiteren hat Intelligenz und Dummheit eigentlich nichts miteinander zu tun.
lg mike
Nicht so viel, mir geht es ähnlich.. Schule hat größtenteils mit Motivation, Interesse und Ehrgeiz zu tun. Ich bin ebenfalls schlecht in dinge die mich nicht Interessieren. Faul ist nicht gleich Dumm.
Es gibt sehr viele unterschiedliche Arten von Intelligenz. Im deutschen Schulsystem werden nur wenige davon gefordert und ihre Anwendung bewertet. Das wären vor allem rationale/logische Intelligenz und sprachliche Intelligenz. Vielleicht noch ein bisschen musikalische Intelligenz (allerdings sehr marginal) und körperlich-kinästhetische Intelligenz (Sportunterricht). Aber auch diese spezifischen Talente eher auf bestimmte Muster konditioniert als wirklich ausgebildet.
Das heißt, in der Schule lernst du hauptsächlich, fleißig zu sein und wie man Dinge auswendig lernt. Jedenfalls reichen diese beiden Dinge aus um gute Noten zu bekommen und sind in gewissem Maße dafür notwendig.
Selbstständig zu denken ist auch ein integraler Bestandteil jeglicher Form von Intelligenz, genauso wie Kreativität (ohne Initiative und Einfallsreichtum ist das alles ja nur Theorie und kein anwendbares Werkzeug), nur musst du dir das schon selber beibringen, das lernst du in der Schule nicht.