Wie verbucht ein Einzahlungs- Nachttresor?

3 Antworten

Nein, die Kontonummer wird benötigt und die steht auf der Bankkarte, klar?

Entschuldigung versteh ich jetzt nicht! Also ich stecke die Karte ein! Dann gebe ich den Betrag in den Einzahlungstresor! So.....! NUN ist das Geld drin.....! wenn wir mehr Konto haben, könnte es ja sein, das das Geld nicht auf das Konto der eingesteckten Bankkarte geht sondern auf ein anderes von unseren! Also, die Einzahlung wird zwar über die eingesteckte Karte bestätigt und gebucht geht aber nicht unbedingt auf dieses Konto! kann das so sein?

@Tora1234

Nein, im Normalfall nicht - siehe meine Antwort. Gruß

@Tora1234

Dann macht man sich das Vergnügen und spricht , mit dem Mund , mit einem Bankmitarbeiter .

@Tora1234

sorry, ich dachte noch an die alten Geldbomben, die man in den Nachttresor einwirft!

@Kuestenflieger

Vielen Dank für den Tipp! Jetzt sind wir doch glatt selber drauf gekommen und haben das heute gemacht! ....und ja, es gibt solche Foren um sich aus zu tauschen! Wie schön....deshalb bekommt man nicht nur Hilfen sondern auch solche Kommentare! Deshalb DAUMEN HOCH!!!!

Das was Du meinst ist keine Bankkarte sondern eine mit Magnetstreifen versehene Zugangskarte zur Einwurföffnung.

Der Einzahlungsbetrag wird auf einem Einlieferungsvordruck notiert, den man vorher in die Kassette legt.

Der Bankmitarbeiter kontrolliert dann am nächsten Tag, ob der angegebene Betrag mit dem Inhalt übereinstimmt.

Erst dann wird der Betrag dem Konto gutgeschrieben.

Hi Tora1234! Die bereits gegebenen Antworten enthalten im Prinzip schon alles. Es gibt allerdings bei den Maschinen auch grundsätzliche Unterschiede, nämlich:

a.) "echter" Nachttresor:

Dabei handelt es sich um eine OFFLine-Maschine, in der Geldkassetten oder manchmal auch sogenannte Safebags (i.d.R. Kunstsoffbeutel) eingelegt werden. Diese Geräte sind zumindest meistens nicht mit dem Bankrechner verbunden - daher OFFLINE. Der Kunde zählt sein Geld, füllt einen Einzahlungsbeleg mit der Kontonummer, auf die das Geld eingezahlt werden soll, aus, verschließt den Behälter und geht zur Bank. In diesem Fall wird die Karte als "Türöffner" benötigt - über den Magnetstreifen der Karte liest der Automat nur aus, ob der Kunde den Nachttresor benutzen darf - es wird nichts auf der Karte "gebucht". Es kann auch sein, dass es dafür ganz eigene Karten gibt, die dann auch keine EC.Karten sind. Ist wie wenn Du irgendwo Deinen Ausweis zeigen musst um rein zu kommen. Der Bankmitarbeiter entnimmt dann am nächsten Tag die Kassette, zählt das Geld, vergleicht mit der vom Kunden angegebenen Summe und erst wenn das zusammenpasst, dann wird es gebucht.

b.) Online-Einzahler

Das sind Geräte, die im Prinzip wie ein Geldausgabeautomat funktionieren, nur anders rum ;-)) . Die sind (meistens) online, also direkt mit dem Banksystem verbunden und die Einzahlung wird dadurch direkt gebucht. Hier werden in der Regel EC-Karten verwendet. Die Einzahlung erfolgt automatisch auf das Konto, das mit der EC-Karte verbunden ist. Es gibt auch Banken, bei denen eine EC-Karte für mehrere Konten gleichzeitig genutzt werden kann - das nennt sich Mehrkontenverfügbarkeit. Das erkennt dann der Einzahlautomat und Du musst vor dem Geldeinlegen am Bildschirm auswählen, auf welches der Konten die Einzahlung gebucht werden soll. Das geht dann wie gesagt sofort vom Einzahler auf das Konto.

So, ich hoffe ich habe es gut erklärt. Gruß Don