Wie überzeugt man jemanden zur Therapie, der es für unnötig hält?
Und meint, er sei viel zu clever dafür, nicht seine eigene Denkweise zu beherrschen, und es sei ein "wundermittelartiges Geplänkel mit Philosophie auf 5.-Klässlerniveau"?
Triggerwarnung: Extreme Gewalt und Enthnische Säuberungs-Fantasien
Dafür dass sich diese Person so clever hält, hat man von ihm zwar überwiegend Ruhe und Beherrschung, aber wenn nicht, dann:
Extreme Wutanfälle, ungewollte invasive Gedanken mit den Themen Völkermord, Eugenik, Paranoia (Gedanken, jeder da draußen sei nur ein Mörder, der einen schlechten Tag davon entfernt sei, ob Kind oder Senior) und den wiederholenden Gedanken (nicht wahnhaft, aber stets in Zeiten von Stress), man wollte ihn ethnisch säubern.
Diese Zwangsgedanken werden erst durch erhöhte Belastung und Stress ausgelöst.
Wie kann man nun dabei helfen?
9 Antworten
Überhaupt nicht. Der Patient muß selber bereit für eine Therapie sein und trifft diese Entscheidung selbst. Man kann niemanden zu etwas zwingen.
Solange er keine Gefahr für sich selbst oder andere ist, kann man da leider schlecht etwas machen.
Du kannst natürlich die Polizei rufen aber er wird sich wohl beherrschen können wenn die dann eintreffen und dann hast du ein Problem wenn er es rausfindet.
Kann dir nur empfehlen Abstand von diesem Menschen zu halten, für eine Therapie muss man selbst bereit sein und das scheint er leider nicht zu sein.
nicht seine eigene Denkweise zu beherrschen,
Dann hätte er keine zwangsgedanken.
Die logische schlussfolgerung daraus ist das das was er sagt keine zwangsgedanken sind. Sondern sein bewusstes beherrschtes denken. Was bedeutet das er schlichtweg nur ein azosiales aloch ist.
Fazit: Freundschaft kündigen und sich nicht mehr mit aoszialen alöchern abgeben.
Zur konkreten frage:
gar nicht. Man kann wenn jemand eine konkrete gefahr für sich selbst oder für andere ist die person zwangseinweisen.
Aber das bringt nur bedingt was.
Eine therapie funktioniert nur wenn das gegenüber das auch will.
Das einzige was du tun kannst ist konsequenzen daraus ziehen. Und dich z.b. nicht mehr mit dieser person abgeben.
Man kann sich von so einer Person fernhalten.
Denn helfen kann man nicht, so lange die Person nicht einsieht, dass sie Hilfe braucht und diese auch annimmt.
Man kann nicht jeden Kranken davon überzeugen, dass er Hilfe braucht. An deiner Stelle würde ich größtmögliche Distanz zu diesem Menschen aufbauen, da er möglicherweise eine Gefahr für sein Umfeld darstellt. Wenn er konkrete Pläne geäußert hat, Morde zu begehen, dann würde ich außerdem der Polizei einen Tipp geben.