Wie stellen die Schiedsrichter den Abstand zwischen Mauer und Freistossschütze fest?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

sie laufen ihn ab.

ich hab das so eingetaktet, dass bei mir 10 Schritte rückwärts ungefähr 9,20 Meter sind. Wenn mir ein Spieler in der Mauer blöde kommt, mach ich dann halt auch mal einen 11. Schritt ;)

Ah, okay danke. Find ich interessant. Bekommst demnächst den Stern.

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Die Antwort von Superbrain ist  das übliche Verfahren und das funktioniert eigentlich ganz gut.

Wie der SR den Mauerabstand kontrolliert ist ihm selbst überlassen. Mit der Festlegu8ng des Mauerabstandes trifft der SR eine Tatsachenentscheidung.

Bei mir sind es übrigens 11 Schritte vorwärts. Darüber hinaus habe ich noch eine zweite Möglichkeit die ich seitlich anwenden kann. Ich nenne das die Daumenspanne oder Handpeilung.

Was nur wenigen bekannt ist: Das Regelwerk schreibt lediglich einen Mindestabstand von 10 Yard (9,15m) vor.

Der Schiri entscheidet wo die Mauer zu stehen hat und das darf auch durchaus deutlich weiter entfernt als 9,15m sein.

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Ist ganz simple ;)

Der SR läuft die Strecke vom Ball bis zum Spieler (Mauer) ab. Nach 9 - 11 Schritten (je nach Schiri) weiß der SR das dieser ca. 9m abgelaufen ist und kann somit den Abstand von Ball zu Spieler (Mauer) feststellen und ggf. "ausbessern".

Ich verbessere dich noch schnell: Es wird der Abstand vom Ball zum Spieler (verteidigend) und nicht vom Schützen zum Spieler (verteidigend) gemessen.

Ich mache es immer so, dass ich nicht 9,15m ablaufe, sondern 10 oder 11 Meter, denn meistens rückt die Mauer sowieso etwas weiter nach vorne wenn der Schiedsrichter nicht hinsieht.

So sind die Spieler zufrieden, weil sie mich veräppelt haben, und ich bin zufrieden, weil die 9,15 m eingehalten werden

LG

Ich habs nach Gefühl gemacht. 10 größere Schritte rückwärts!