Wie schwer werden z.B Atomkraftwerke in Deutschland bewacht?
bzw wurden.
7 Antworten

Es geht, gut ist was anderes. Natürlich steht immer eine Luftverteidigung bereit. Aber aufgrund der jahrzehntelangen schwachen Bedrohungslage, sind wir Blind geworden.

Nein, das ist erst aktuell als Putin im russischen Staatsfernsehen direkt mit Kernwaffen droht. Unter Merkel war das noch nicht der Fall.

Kommt drauf an, ob man sich einschüchtern lässt von jeder Drohung. Und nochmal: die schwache Bedrohungslage ist spätestens seit der Ära Merkel vorbei.

Wie groß schätzt Du die Wahrscheinlichkeit ein, dass hier bei GF reale Details der Sicheheitsvorkehrungen öffentlich besprochen werden?
Richtig, bei Null. Und das ist gut so
Mehr als das was man von aussen sehen kann, können wir nicht besprechen. Alles andere wird einer gewissen Geheimhaltung unterliegen.

Um das Gelände ist ein hoher, sicherer Zaun mit Kameras und Bewegungsmelder.
Der Wachschutz ist rund um die Uhr da um das Gelände zu bewachen.
In ein Gebäude am Gelände kommen nur Berechtigte mit dem freigeschalteten elektronisch lesbaren Mitarbeiterausweis. Andernfalls bleiben die Türen verschlossen.
In den A-Bereich (Reaktor) dürfen nur Mitarbeiter mit der entsprechenden Genehmigung und Sicherheitsüberprüfung. Die Kollegen vom Strahlenschutz an der Schleuse stellen das sicher.
Die Steuerung der Anlage ist übrigens nicht mit dem Internet verbunden. Da die Steuerung mit verdrahteter Logik ISKAMATIC B realisiert ist, gibt es auch keine Prozessoren, Rechner oder Schnittstelle. Nur durch das Wartenpersonal können Schaltfunktionen veranlasst werden.

Kritische Infrastruktur wird ab sofort bewacht. Die Anschläge auf die Pipelines lassen weitere Anschläge auf deutsche Infrastrukur vermuten. Man möchte Deutschland offensichtlich Schaden zufügen.

Auf der 10stufigen Bewachungsschwereskala bei 9,8

diese schwache Bedrohungslage ist aber spätestens seit der Ära Merkel vorbei.