Wie machen es die Leute bzgl. Bestreitung ihres Lebensunterhalts, die in Österreich in Städten wohnen und nur Mindestlohn verdienen?
In Österreich gibt es zwar keinen Stunden-Mindestlohn, aber je nach Beruf gibt es bei Vollzeitbeschäftigung ein Mindestmaß dasan verdienen muss.
Beispielsweise als Hilfskraft in der Gastronomie verdient man mindestens 1900 € Brutto monatlich.
Als Helfer am Bau liegt das monatliche Mindestentgelt bei Vollzeit bei 3900 €.
Aber gehen wir mal davon aus, man verdient wenig, etwa um die 2000 € Brutto! Da ist meine Frage: Wie macht ihr das? Wie könnt ihr mit so wenig zurechtkommen, und eure Lebenserhaltungskosten decken?
Man bekommt ja kaum ein kleines Appartment für unter 1200 € in der Stadt.
Oder sind Mieten am Land günstiger, und pendelt ihr?
3 Antworten
Von wenig Geld kann man mit eigener Wohnung in Wien ebenso wenig leben wie in München, Graz oder Augsburg.
Such Dir ein Zimmer in einer WG, das ist günstiger.
Auf dem Land ist es günstiger, aber um zu Deiner Arbeit zu kommen, wieder schwieriger.
In Deutschland sind die Löhne in Sozialberufen auch nicht höher und man muss zurecht kommen, mein Beruf war nie hochbezahlt. Da musste ich auch immer schwer haushalten.
Am Land ist es viel günstiger. In Wien und anderen Großstädten wird es da schon schwieriger. In Großstädten geht das wahrscheinlich nur mit sehr kleinen Wohnung oder Untervermietung