Wie lange brauchte Deutschland um Polen ein zu nehmen?
Wie lange brauchte Deutschland um Polen ein zu nehmen ? ( 2 Weltkireg )
6 Antworten
Die Polen gingen tatsächlich im 2.WK. auf Pferden sitzend mit Säbeln auf die deutsche mechanisierte Kriegsmaschine los.( Vater als Soldat selbst erlebt) In Polen herrschte damals eine nationalistische, auch aggressive Militärjunta. Diese streute im poln. Volk in ihrer Überheblichkeit die These, daß die deutschen Panzer keine richtigen seien, sondern aus Papier u. die poln Kavallerie überlegen sei. Damit opferten sie tapfere Polen sinnlos. Diese Junta ließ auch sowjet. Truppen nicht durchmarschieren, die den Tschechen beim Eunmarsch Deutschl. in die CSR helfen wollte, sondern nahm selbst den Tschechen einige Gebiete ab, was die ihnen bis heute nicht verzeihen, Danach waren sie selbst Opfer von Deutschl. u. Stalin. Die Gebiete, die Stalin von Polen nahm, sind bis heute in russischer/weißrussischer Hand. Dafür entschädigte Stalin die Polen mit deutschen Gebieten( Ostpreußen,Pommern;Schlesien,Teile Brandenburgs =1/3 des deutschen Staatsgebietes
Die Masse der polnischen Armee war am 18.09.1939 zerschlagen, Widerstand leisteten danach nur noch Warschau (bis 27.09.) und Modlin (bis 28.09.). Am 17.09., als die Masse der polnischen Armee bereits geschlagen war, marschierte auch die Sowjetunion in Ost-Polen ein. Die Kapitulation wurde am 06.10. unterzeichnet, die polnische Regierung floh über das damals noch neutrale Rumänien nach London und errichtete dort eine Exilregierung.
Hi, mit Hilfe der Russen, die ja auch in Polen einmarschierten (17.09.), dauerte der Polenfeldzug 36 Tage. Dauer: 1. September – 6. Oktober 1939 (Kapitulation). Gruß osmond
Nicht allzulange, da die Polen zB noch mit Pferden gegen die deutschen Panzer anritten. Aber ein Blick ins Wiki (Polenfeldzug), sollte helfen, oder keine Lust?
Hallo „erweh“, hältst Du die Polen für so dumm, mit Pferden gegen Panzer anzureiten? Ich weiß zwar nicht wer Dir das erzählt hat, aber das ist völliger Unsinn! Die Eigenschaft der Kavallerie ist eine schnell-verlegbare, mobile Einheit zu sein und nicht zu Pferde zu kämpfen. Der Ausnahmefall sei zwar nicht generell ausgeschlossen, doch Pferde bilden ein viel zu großes, einfach zu treffendes Ziel, das man spätestens seitdem es moderne Maschinenwaffen, Gewehre und Kanonen gibt, mit Leichtigkeit bereits im Vorfelde eines Angriffs ausschalten könnte, ohne daß der Angreifer eine Wirkung erzielen könnte. Dabei würden mehr Kavalleristen mit Genick-, Rückgrat oder Beinbruch ausfallen als durch Schußverletzungen. Zudem bräuchte eine solche Kavallerieeinheit nach jedem Gefecht eine komplett neue Pferdeausstattung, da gewiß kaum eines überleben würde. Und das wäre gar nicht machbar. In den Hollywoodfilmchen mag das ja ganz lustig aussehen, entspricht aber nicht der Wirklichkeit. Da nämlich nahm die Kavallerie schnell die ihr zugeordnete Position am Rande des Schlachtfeldes ein, um sodann die Pferde mit Bewachung zurückhaltend, abgesessen, wie normale Infanterie, den Angriff bzw. die Verteidigung auszuüben. Zu Beginn des vorerst letzten Weltkrieges, gab es in ganz Europa noch Kavallerieeinheiten. Auch in Deutschland. Das war einerseits festen Traditionen geschuldet und andererseits lag es auch daran, daß die Mobilität der Truppen durch Lastwagen noch bei weitem nicht ausreichend war. P.S.: Du solltest wirklich alles hinterfragen selbst prüfen, was Dir die Medien vorzugaukeln versuchen! Insbesondere was es mit der sogenannten geschichtlichen "Wahrheit" auf sich hat. Denn nach wie vor schreibt der Sieger die Geschichte, insbesondere für die unterlegenen und besetzten Staaten. So auch für Deutschland. Nicht nur einfach nachreden, weil es so leicht ist, sondern selber denken hilft meist weiter.
DU BIST SELBST AUFM HOLZWEG. Also. Die polnische Kavalerie gab es, Kavaleriwnagriffe gegen Panzer gab es. Du kennst Dich nicht so gut in Geschichte aus wie es Dir scheint. Erstens, Polen bzw. das polnische Offizierskorps hatte ein übersteigertes Ehrenverständnis, dessen Wurzeln ich hier nicht erörtern werde. Da die Polen absolut unterlegen waren machte sich Verzweiflung breit und sie ritten wirklich mit Säbel in der Hand gegen Panzer in den Tod. Natürlich ist es militärischer Nonsens, aber das gab es nunmal und ist ein gutes Beispiel für die "Überlegenheit" der polnischen Armee. Übrigens der Grossvater eines polnischen Bekannten war persönlich bei so einem "Angriff" dabei, also kannst Du Deine theoretischen Ergüsse für die Theoriebücher aufsparen. Zumal Du vom Einsatz der Kavalerie auch wenig Ahnung hast. Im 1.WK gab es auch Maschinengewehre und Kanonen und die Kavalerie ritt dagegen an, mit Erfolg auch. Und spar Dir das lästige "die Sieger schreiben die Geschichte". Die Fakten kann man schlecht umschreiben. Und Deine Angaben sind lächerlich, weil unvollständig und tendenziös, Du willst ja ganz klar das andere Übel erreichen, nämlich die Verlierer als Helden hinzustellen. Die Polen hatte etwa 500 Panzer gegen deutsche 2500. Und der Quatsch mit der Überlegenheit der polnischen Panzer ist auch lächerlich. Die 7TP waren etwa die Hälfte der polnischen Panzerwaffe, der Rest haupsächlich Renault, die man kaum Panzer nennen kann. Ja, die deutschen Panzer waren nicht besser, aber es waren 5 mal mehr. Das gleiche gilt für die Luftwaffe. Also versuche hier nicht den Eindruck zu vermitteln die polnische Armee wäre der deutschen 1939 auch nur annährend ebenbürtig.
Ich weiß das Thema ist schon alt, aber ich MUSS das jetzt kommentieren:
Die Polen hatten das alles was du hier aufführst zwar in ihrer Armee aber, sie konnten damit nicht umgehen. Wie kommst du zu der behauptung die Polnischen Panzerkräfte wären den deutschen überlegen? In der Polnischen Armee gab es ganze (!) 2 Battalione voller Panzer die als reiner Panzerverband anzusehen waren und den Rest gab es noch verstreut als Infanterieunterstützung und sonstiges. Der 7TP (der eigentlich der einzige brauchbare Panzer war) ist dem "Pzkpfw 1" zwar überlegen, und dem "Pzkpfw 2" gerade so ebenbürtig (Wobei der "Pzkpfw 2" mobiler war und eine stärkere Panzerung hatte) aber diese sind nicht die einzigen Panzer die eingesetzt wurden im Polenfeldzug. Da wäre noch der "Pzkpfw 3" der ebenfalls dort eingesetzt wurde (zwar nur 90 Stück, aber das zählt auch) und dem polnischen 7TP weit überlegen war, genaus mit von der Partie war der "Pzkpfw 4" (45 an der Zahl). Nicht nur war die deutsche Ausrüstung dem polnischen überlegen sondern auch noch stärker an der Zahl. Wie schon angesprochen ist es schon möglich gewesen, dass polnische Ulanen mit blankem Schwert gegen Panzer geritten sind (halte ich für glaubhaft) aber diesen Fehler hat die Wehrmacht zu Propaganda zwecken genutzt. Sozusagen wurde dieser "Angriff" übertrieben dargestellt. Hier einen kleinen interressanten Beitrag dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Gefecht_bei_Krojanty#Der_Mythos Um nochmal zu der polnischen ausrüstung zurück zu kommen, es gab noch die "TKS" die die Polen in den Kavallerie Verbänden eingegliedert haben. Also reine Kavallerie gegen Panzer dürfte es nicht gegeben haben aber diese Tanketten waren auf jedenfall in den Kavallerieverbänden mit eingeschlossen.
Kurz gesagt: Informier dich in zukunft besser. Alleine auf die Idee zu kommen, dass die polnische Ausrüstung besser war...
Die Polen setzen natürlich Panzer, Artillerie und Panzerabwehrkanonen gegen deutsche Panzer ein. Das konnten sie auch leichten Herzens tun, denn die Bewaffnung ihrer Panzer war der der deutschen Panzer überlegen: Der polnische 7TP -Panzer war ein modernisierter Lizenzbau des englischen Vickers Mk E - Panzers. Die Engländer hatten als Erfinder der Panzerwaffe im ersten Weltkrieg größte Erfahrung damit. Deutschland dagegen war es seit Ende des ersten Weltkriegs verboten, schwere Waffen herzustellen, der Erfahrungsstand in Technik, Herstellung und Einsatztaktik war praktisch nicht vorhanden. Der polnische Panzer war 7,3 Tonnen schwer, leistete 110 PS und trug als Hauptwaffe eine 3,7cm-Kanone. Die deutsche Panzerwaffe bestand einmal aus dem „Welteroberungs“- Panzer 1, der ein Kampfgewicht von nur 5,4 Tonnen hatte, nur 57 PS leistete und nur sehr bedingt geländegängig war, z.B. auf trockenem und ebenem Gelände. Sein größter Makel war allerdings, daß er gar keine Panzer-Kanone besaß! Lediglich ein Zwillings-MG war seine einzige Bewaffnung. Und dann gab es noch den „Welteroberungs“- Panzer 2, der zwar vergleichbar dem polnischen Panzer ein Kampfgewicht von 7,5 Tonnen hatte und 130 PS leistete, aber daneben, daß auch dieser Panzer nur eingeschränkt geländetauglich war, besaß er lediglich eine lächerliche 2 cm-Kanone. Lächerlich, weil ein solches „Geschoß“ z.B. auch von dem Revolver „Maadi Griffin“ per Hand verschossen wird. Da gibt es ein nettes Werbevideo des Herstellers, auf dem gezeigt wird, wie ein 16-jähriges Mädchen einhändig diese Handfeuerwaffe abfeuert... Die Polen hatten gewiß keinen Grund mit lanzenbewaffneten Ulanen, hoch zu Rosse, in „voller Karriere“ gegen die „mächtigen“ deutschen „Welteroberungs“-Panzer anzureiten und sie taten das auch nicht. Wenn hin und wieder dieser Unsinn in den Medien verbreitet wird, so ist das schlichte Dummheit oder bewusste Irreführung.