Wie kann ich der Gesellschaft entkommen?
Gibt es denn keine Möglichkeit dieser kranken Gesellschaft zu entfliehen? Ich will einfach nichts mehr mit dieser Gesellschaft und generell mit Menschen zu tun haben, mir reicht es eigentlich, leider ist es nicht einfach Einsiedler und Selbstversorger zu werden. Eigentlich heutzutage fast unmöglich oder nicht? Gibt es denn gar keine Möglichkeit dieser Gesellschaft zu entkommen? Anscheinend nicht oder? Dann muss man also in dieser Gesellschaft gezwungenermassen Leben obwohl man diese hasst? Oder gäbe es Möglichkeiten? Wenn ja welche Möglichkeiten gäbe es da für Menschen wie mich die dieses "normale" leben in der Gesellschaft nicht ertragen können?
12 Antworten
Der Gesellschaft bzw. den System entkommen?? Leider nicht möglich. Such am besten Gleichgesinnte und werdet zu einer Community, lebt zusammen bzw. zusammen auf einen Bauernhof (Selbstversorgung). Und werdet unabhängig.
Das wäre glaub ich am besten :)
Ich sehe es wie Einsiedler. Man sagt auch "Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein." Und ich weiß, dass man die Normopathie noch an besten klar erkennt, je jünger man ist. Später wird man dafür blinder. Wenn man jung ist, hat man eine gewisse Intuition dafür, dass da was nicht stimmt im System. Normopathie bedeutet übrigens "alle finden es normal, also gilt es nicht als krank, obwohl es krank ist".
Am Ende liegt die Frage darin, WARUM ist die Menschheit so wie sie ist? Es muss einen Nutzen haben (Logik der Natur). Ich glaube, der Schlüssel liegt in der Beschäftigung mit dem Nutzen. Zu deiner Frage: du könntest versuchen, zu akzeptieren, dass du erstmal dieser Spezies angehörst. Dann musst du dein Ziel klar definieren: was genau willst du, wie soll dein Leben sein? (!!Nicht: was willst du nicht?) .. im nächsten Schritt nutzt du die Erkenntnisse über deine Spezies dazu, deine Ziele zu verwirklichen. Zum Beispiel: welche Bedingungen sollte ich erfüllen, um autark im Wald in Neuseeland zu leben? ..im nächsten Schritt Bedingungen dann umsetzen um das Ziel zu verwirklichen. Fazit: Du entkommst der Gesellschaft m.E. nur, indem Du Dir dein Wunschleben genau definierst und Dich mit Ursprung und psychologischen Gesetzmäßigkeiten der Menschheit beschäftigst.
Wenn dir das zu anstrengend erscheint: da hast Du den Grund für die eingangs erwähnte Blindheit der Masse.
Bisher, hab ich von Dir nur unbewiesene Behauptungen gelesen.
Du schreibst:
Und ich weiß, dass man die Normopathie noch an besten klar erkennt, je jünger man ist. Später wird man dafür blinder.
Nicht jeder Ältere ist 85 Jahre und auch die sind heutzutage meisten noch topfit im Kopf. Ich nehme an, du hast auch die höhere Lebenserfahrung vergessen.
Die Fragen und Beiträge ganz junger Menschen hier, zur Europawahl fand ich bedenklich, weil sie nur von eigenen Wünschen bestimmt waren, besonders der §13/17. Als ob das das wichtigste für Europa ist. Der Blick fürs ganze fehlt da meines Erachtens.
Die hasserfüllten Meinungen über Politiker, die ALLE Korrupt und schlimmeres sind, soll eine seriöse Meinungsbildung sein?
Ich frage mich dasselbe. Ich hätte gerne Menschen um mich herum. Ich würde gerne mit Menschen zusammenleben. Aber mit GANZ NORMALEN Menschen.
Ich finde diese nicht. Es gibt sie scheinbar nicht mehr.
Die Welt ist völlig verrückt geworden. Auch sehr bösartig teilweise und missgünstig und immer nur auf den eigenen Vorteil bedacht.
Ich weiß nicht. wo das Miteinander hingekommen ist.
Ich wünsche mir einfach STINKNORMALE MENSCHEN!
Die Gesellschaft ist so krank, so krank.
Und ich möchte einfahc nur einen Ort, wo ich in Ruhe leben kann.
Aber allein will ich das nicht. Ich würde das gerne mit Freunden und Familie.
In eine Kommune habe ich überlegt. Aber die sind oft das andere extrem. Und auch oft alles andere als normal.
Ich will wirklich einfach nur normale Menschen. Kann es so schwer sein, einfach MEnsch zu sein? Wo ist nur das Leben hingekommen?
endlich einer der sich nicht von der schule manipulieren lassen hat!
friedrich nietzsche sagte immer: „Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.“ recht hat er!
wir arbeiten von morgens 8 uhr bis arbens 20:00 uhr im büro und bekommen einen lohn der gerade mal dafür reicht die unendlich vielen steuern, mieten, usw und essen zu bezahlen, kommen am ende des tages heim und sind so fertig das wir auf garnichts mehr lust haben außer netflix zu gucken! DAS NENNT MAN LEBEN!!!? MAN GEHT DEN LIEBEN LANGEN TAG ARBEITEN NUR FÜR DAS ESSEN NETFLIX AM ABENT!!? DAS NENNT DIE REGIERUNG EIN UNAUSGEBEUTETES VOLK!!!?
kurz: jeder sollte doch viel mehr Urlaub haben. Es geht immer noch mehr um Profit, der Arbeiter als solcher wird ausgenutzt und versklavt. ich verstehs nicht wie es manche menschen schaffen jeden tag aufzustehen und 8-9 stunden ihres tages zu arbeiten und dann noch glücklich sein können.
mein fazit: man kann nur wirklich glücklich und frei leben wenn man reich ist und man nicht mehr arbeiten muss!
was du als normaler tun kannst: ziehe in einem abgelegenen ort. das muss keine insel sein. es kann auch ein großer wald sein! denn da dich dort niemand sieht können dir die gesetze egal sein!
Diese Welt ist so dermaßen am A**** dass wahrscheinlich nichtmal mehr das hilft. Früher oder später wird auch im Wald, wo vorher niemand war durch Menschen direkt oder indirekt beeinflusst werden und sie werden dich in deiner gerade gewonnenen Freiheit wieder einschränken…
Menschen wie wir sind einfach Ausgestoßene…wir müssten uns verbünden!
Du kommst nur weiter, wenn du das Thema Hass definiert und geklärt hast.
Hass ist ein enorm starkes Beziehungsgift und wirkt auch in dir, wenn ein Aspekt von dir einen anderen in dir hasst.
Solange du diesen Hass unbewusst lebst, wirst du weder in der Einsamkeit noch unter Menschen deinen Frieden finden können. Dann ist es egal, wohin du gehst, denn du trägst dieses Gift wie einen Rucksack mit dir rum.
Ich sage absichtlich unbewusst, denn du hast wahrscheinlich noch nicht geklärt, warum du diesen Hass hast.
Hass und Angst fressen Seele auf und menschliche Beziehungen mögen die beiden als Dessert.
Mein Tipp, schau dir erfolgreiche Menschen an und frage sie nach ihrem Weltbild und in deinem Fall, ob sie Hass kennen und wie sie damit umgehen.
Ich wünsche dir Liebe als ausgleichenden Gegenpol.
Wer in der Verletzung bleiben mag ist nicht zu retten. Tschüs...
Was willst du? Muss ich diese kranke Gesellschaft mögen?
Mögen musst du sie nicht, aber achten und respektieren. Neutralität reicht, um deinen selbstzerstörerischen Hass zu entkräften.
Ich liebe meine Mitmenschen sogar, doch so weit musst du es gar nicht bringen.
In meinem Kinderzimmer hing der Spruch:
Willst du glücklich sein im Leben, trage bei zu anderer Glück, denn die Freude die wir geben, kehrt ins eigene Herz zurück.
Meine Erfahrung, da ist was dran!
Wie kann man Menschen mögen? Das ist doch ekelhaft.
Forsche doch mal nach der Zeit, als du 3 Jahre alt warst. Da bist du traumatisiert worden. Deine Lebenseinstellung ist nicht echt, sondern die Folge einer gewaltigen Verletzung deiner Psyche.
Diese Traumatisierung kann man von weitem nicht heilen, deshalb wirst du in Foren, wie diesem damit nicht weiter kommen.
Du brauchst eine Traumatherapie, auch wenn dir dein Verhalten, Fühlen und Denken völlig logisch vorkommt.
Was denn? Findest du denn wirklich alles so toll an dieser Gesellschaft?
Alles nicht, aber es gibt genug Plätze und Gelegenheiten, an denen sich Menschen über mich freuen und ich mich über sie freue.
Diese Möglichkeit besteht auch für dich, doch du solltest dein Trauma anerkennen und Heilung suchen..
Aha welches Trauma denn? Ich hasse Menschen aus gutem Grund. Warum soll ich weiter Sklave dieses Systems sein?
Du wurstest im Alter von 3 Jahren traumatisiert. Da bin ich sicher.
Es gibt keinen guten Grund für Hass. Es mag sich für dich so darstellen, doch das mit der Realität nichts zu tun.
Du bist auch nicht Sklave des Systems, sondern du empfindest lediglich so verdreht wegen deines Traumas.
Ist dir mal aufgefallen, dass du mit mir zu tun haben willst? Vorsicht, ich bin auch ein Teil dieses vermeintlich verhassten Systems. Also werde doch etwas kockerer in deinen starren Grundhaltungen.
Oh doch du bist ein Sklave mein Freund, du bist nicht frei, du musst steuern zahlen, arbeiten für den Staat usw usw. Menschen wie dich kann man einfach nur hassen, du bist sogar gerne ein Sklave.
Oh mano... nun nennst du mich Freund, obwohl du mich hasst?
Ich zahle meine Steuern gerne und sitze gerne auf den von mir bezahlten Pärken und Bänken und fahre gerne auf den von mir bezahlten Straßen und Autobahnen.
Ich liebe meine Mitmenschen und genieße das Gefühl, dazu zu gehören...
OK, nun habe ich mich geoutet.. Ich kann verstehen, wenn du jetzt den Dialog mit mir beenden magst.
Glückliche Sklaven wie du sind am ekelhaftesten.
OK. Bei dem Wort zum Sonntag möchte ich es dann auch lassen...
Nicht die Gesellschaft ist krank, sondern Du.
Wie kann man nur so verallgemeinern. In meiner Umgebung hiflt man sich gegenseitig. Bemüht sich freundlich zu sein und lässt nicht immer seine Launen bei jedem quersitzenden Pup an anderen aus.
Lieber Einsiedler, ein wenig Disziplin und Empathie würde da schon sehr helfen.
Wusste garnicht, dass auf gutefrage.net jetzt auch Ferndiagnosen gestellt werden.
Gar nix müssen wir. Wenn die Gesellschaft diejenigen die nicht ins Muster passen aussondert, dann brauch sie sich nicht wundern, wenn diese „Loser“ und Außenseiter irgendwann zurückschlagen.
Durch Besserwissertum, was Du gerade anwendest, wirst Du überzeugte Menschenhasser nicht auf deine Seite holen.
So wie wir akzeptieren müssen, dass wir in diesem Müllhaufen von Gesellschaft leben, so müssen Leute wie Du akzeptieren, dass es immer Menschenhasser aus guten Gründen geben wird, die sich gegen Euch auflehnen.
Ich möchte keine Menschenhasser auf meine Seite holen, sondern wünsche ihnen, dass sie ihren Hass loslassen können.
Wenn du dir das wünscht, dann müsst IHR (die Menschheit) sich ändern und nicht wir, die nichts als ein freies, unbestimmtes und v.A. gerechtes Leben wollen.
Ich schaue zurück und erkenne an, dass ich in den letzten Jahren viele Prozesse durchlaufen habe, die mich im positiven Sinn verändert haben. Und ich bin sogar dankbar dafür. Aber positiv wird ja von jedem anders empfunden.:-(
Das sei dir gegönnt. Freut mich auch für dich.
Trotzdem werde ich aber, wenn ich mir beispielsweise anschaue, mit welcher Leidenschaft der Mensch sich immer mehr Raum nimmt und dabei immer mehr unschuldige Tierarten einfach gekillt werden, als wären sie nichts wert, weiterhin meine eigene Spezies verachten.
Wuah, ihr werdet öfter, freut mich, ich denke, erste Enden sind nicht mehr weit entfernt