Wie Hund die Krallen schneiden, wenn er sich weigert zum Tierarzt zu gehen?

5 Antworten

Ihr solltet mit dem Hund mal etwas Medical Training machen,das der Hund sich problemlos von euch untersuchen lässt. Regelmäßiges abtasten der Pfoten ,Ohren Maul gehören einfach dazu. 

Auch positiv antrainierte Tierarzt besuche gehören dazu. Ist ja purer Stress für euch und euren Hund. 

Wenn der Hund sich von euch nicht die Krallen schneiden lässt,muss eben ein Tierarzt oder ein Hundefrisör ran. Hilft ja nichts. 

wenn der Hund nicht oft genug auf Asphaltboden läuft kommt es zu langen Krallen. 

Habe in 15 Jahren vielleicht 10x krallen geschnitten wenn überhaubt. 

Der Hund musste in 10 Jahren nicht einmal krallen schneiden gehen, weil er eben so oft rauskommt. Nun sind sie aber mal länger geworden, das hat nichts mit dem Auslauf zutun :)

Aber ja, man müsste wirklich mal ein Training versuchen, sodass er vielleicht Vertrauen zum Arzt bekommt bzw. von uns.

Danke :)

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@ihavequestion97

Das ist super wichtig,Krallen schneiden tut ja nicht weh. Nur der Hund muss lernen auch mal still zu halten. Wie dsupper schreibt 1x die Woche vorbei gehen. Ins Wartezimmer setzen warten,Keks abholen wieder gehen. 

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@ihavequestion97

Lässt dein Hund eine Nagelfeile zu? Vorher schnuppern lassen, und das Ding mal raus holen wenn ihr gemütlich irgendwo kuschelt. Fürs ansetzen schonmal ein Keks rein. Immer etwas feilen loben,wenn der Hund kooperativ ist leckerlies rein stopfen. 

Kannst vielleicht so 1-2 Millimeter runter Raspeln. Das reicht oftmals schon. 

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@Einafets2808

Also wir können auf jeden Fall mit ihm machen was wir wollen. Er hat eben wirklich stark vertrauen zu uns. Aber es kann natürlich dazu kommen, dass er das nicht mag und sich wehrt. Eine Nagelfeile hatten wir zuvor nicht probiert, aber das mit dem leckerlie werde ich mal probieren :) 

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Als Alternative kannst du dir auch einen Krallenschleifer besorgen ( war für meine Hunde angenehmer )

Hallo,

in jedem guten Hundestudio/Hundefriseur kannst du dem Hund die Krallen schneiden lassen - ob er sich das dort eher gefallen lässt als beim TA kann ich nicht beurteilen.

Ansonsten kann ich dir nur raten, es mal mit Erziehung zu versuchen, denn ein Besuch beim TA kann lebendsnotwendig sein. Du könntest z.B. mit dem TA absprechen, dass du einmal in der Woche einen Besuch im Wartezimmer machst, immer so lange, bis der Hund ruhig und entspannt ist, dann gehst du einfach wieder. So merkt er, dass dort nichts wirklich Schlimmes passiert und im Fall der Fälle hilft es dem Hund dann ganz massiv.

Komisch, dass dein Hund dir scheinbar so wenig Vertrauen schenkt, denn dann würde er, zwar sicher nicht liebend gerne, aber doch ohne sich zu wehren in deiner Begleitung überall hingehen - auch zum TA.

Und bitte fang nicht selbst an, dem Hund die Krallen zu schneiden. Schnell hat man einmal zu tief geschnitten (vor allem, wenn der Hund zappelt) und dann muss er tatsächlich jedesmal unter Beruhigungsmittel, damit die Krallen geschnitten werden können.

Gutes Gelingen

Daniela

Super Antwort! Da gibts nichts weiter zu sagen!

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Der Hund hat sehr starkes Vertrauen in uns, insbesondere zu mir. Erzogen ist er wunderbar (komisch, dass viele Leute so schnell über die Erziehung urteilen, obwohl man kein Wissen über die Gesamtsituation hat.) 

Es ist einfach eine Abwehrhaltung und er möchte eben nicht, dass "fremde" Personen an ihm was machen. 

Ein Hund kann ja wohl auch in manchen Situationen beunruhigt sein, auch wenn der Besitzer eines Hundes dabei ist. Das sollte man als Community-Experte für Hunde wissen. Es ist eben Situationsbedingt.

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@ihavequestion97

Nein, sorry, aber das ist nicht situationsbedingt. Ein Hund, der wirklich Vertrauen zu seinem Chef hat, der lässt sich die Ohren reinigen, die Krallen schneiden, überhaupt alles mit sich machen, auch von fremden Personen und vom TA - OHNE, dass man ihn dazu in Narkose legen muss.

Ich behaupte ja nicht, dass er das mit Freude mit sich machen lässt - aber er wehrt sich nicht dagegen! Und das hat eben auch etwas mit Erziehung zu tun, denn ein gut erzogener Hund wehrt sich gegen nichts, was sein Halter von ihm fordert.

Alles andere sind nur Ausreden um sich selbst die Situation schönzureden.

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@dsupper

Man merkt, dass du wirklich kein "Experte bist". Ein Hund hat trotzdem noch ein individuelles Ich, das nicht alles mit sich machen lässt, wenn der "Chef" da ist. ich weiß ja nicht wie du deine Hunde erziehst, aber meiner hat starkes Vertrauen zu mir und doch muss er nicht alles mit sich machen lassen, weil Chef dabei ist. Komische Vorstellung von kompetenter Erziehung.

Das hat mit schönreden nichts zutun, sondern mit Fakten.

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@ihavequestion97

lol - natürlich kannst du mir gerne unterstellen, dass ich keine Ahnung habe. Aber in all den Jahrzehnten, in denen ich Hunde (viele Hunde) halte und züchte - haben sich meine Hunde immer alles gefallen lassen, was ich von ihnen erwartet habe. WEIL sie mir vertraut haben, dass ich nichts Böses zulassen würde. Natürlich hat ihnen sicherlich nicht immer alles gefallen - aber mit Vertrauen und entsprechendem Training kam es niemals zu den von dir beschriebenen Abwehrhandlungen.

Mir wäre es auch viel zu gefährlich gewesen, meine Hunde wegen solch läppischer Dinge wie Ohren säubern odern Krallen schneiden in Narkose zu legen.

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wir hatten mal das gleiche probelm, unser mag das krallenschneiden auch nicht. die TÄ liebt er, aber krallen kürzen darf auch sie nicht.
ich mach das nun selber mit einer hufpfeile für pferde(haben nen großen hund, da geht das. bei nem chi z.b. nimmmt man vllt eher eine nagelfeile) unser rennt auch mega viel rum und trotzdem wetzt er sich die krallen manchmal nicht ab.

Sorry, ihr habt schlicht einen unerzogenen und nicht sozialisierten Hund.

Wenn der Hund genügend Bewegung hätte, müsste man ihm die Krallen nicht schneiden.

Also klemmt euch dahinter und macht aus eurem Hund einen sozial verträglichen Hund, dann geht ein Tierarztbesuch auch ohne Narkose.

1. Ist es ziemlich dumm, zu pauschalisieren und so schnell zu urteilen. Weder weißt du wie alt er ist, noch wie weit man mit dem Hund Gassi geht. Wir gehen genug, glaub mir mal ;) Er hat einfach nur Angst davor, dass jemand an ihm rum hantiert. Jemand der sich in diesem Bereich auskennt weiß, dass es eine natürlich Abwehrhaltung ist, allerdings merke ich schon, dass du keine Ahnung hast. Bitte achte am besten darauf, was du für Antworten gibst. Ziemlich dumm.

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@ihavequestion97

Ja .. ja.. Leute mit unerzogenen und vernachlässigten Hunden sind nie an ihrer Situation schuld.

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@Goodnight

unerzogen und vernachlässigt? Oh man, das zeigt wirklich, dass du nicht wirklich Intelligent bist :D Es geht bei meiner Frage darum, wie man die am besten die Krallen schneiden kann. 

Du pauschalisierst, verurteilst und hast keine Ahnung von der Situation, hauptsache Frust im Internet ablassen, weil man vielleicht selbst Hunde hat, die man vernachlässigt. Traurig.

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@ihavequestion97

lol - schon komisch, wie aggressiv du gleich reagierst - das lässt tief blicken.

Was hat das Alter des Hundes damit zu tun? Was eine "Abwehrhaltung"? Der gut erzogene vertrauensvolle Hund braucht überhaupt keine Abwehrhaltung zu haben - denn das widerspricht sich ganz einfach.

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@dsupper

Das man bei solch einer Pauschalisierung sauer wird, ist ja wohl normal. Was das mit dem Alter zu tun hat, kann man sich denken, wenn man es denn schafft.

Ein gut erzogener Hund hat keine Abwehrhaltung? Das widerspricht nur den Gesetzen der natürlichen Existenz, von denen Du anscheinend keine Ahnung hast.

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@ihavequestion97

Aha - hört sich ja toll an: "Gesetz der natürlichen Existenz" (lol)

Und was bitte sollte das sein? In bezug auf die Hundehaltung?

Was das Alter damit zu tun hat? Der Ausspruch kam von dir. Ich halte dagegen: egal ob junger oder sehr alter Hund - jeder Hund kann noch lernen - und auch, sich bei unangenehmen Dingen dem Chef vertrauensvoll in die Hände zu geben.

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@dsupper

Was so ein Gesetz besagt, lernt man in der Schule (biologie) und muss jetzt nicht erläutern werden. Aber anscheinend kommen wir hier auch keinen Nenner, weil Du keine sinnvollen Äußerungen tätigst, die wirklich weiterhelfen. Daher beende ich mal diese Diskussion. :)

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@ihavequestion97

Nein, das lernt man nicht im Biologieunterricht - das steht noch nicht einmal im Lehrplan (lol). Und selbst, wenn du das googelst, bekommst du darauf keine vernünftige Antwort.

Leider gibt es immer wieder Menschen, die in keinster Weise kritikfähig sind und dann nur aggressiv und beleidigt reagieren - schade für deinen Hund.

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@Goodnight

Unglaublich wie unverschämt und frech manche Leute sind! Jeder Hund ist anders und Ängste haben nichts mit schlechter Erziehung zu tun. Vlt hat der Hund schlechte Erfahrung oder Schmerzen in Bezug auf seine Krallen gehabt und nun einfach Angst vorm Krallen schneiden. Außerdem scheint er es auch nicht gewöhnt zu sein da es jahrelang nicht notwenig war. Klar gibt es Halter die ihren Hund nicht erziehen und sozialisieren und dementsprechende Probleme haben, aber aus so einer kurzen Fragestellung direkt darauf zu schließen und dermaßen frech zu antworten zeugt von eigenem asozialem Verhalten und Dummheit.

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goodnight, das ist tatsächlich nicht ganz korrekt: unser hat auch vorne mega lange krallen, und der ist jeden tag 4 -8 stunden mit unterwegs. am pferd , im stall, da ist genug zeit und boden, um sich alles abzuwetzen, aber pustekuchen. nix mit abwetzen

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@Viowow

Dann hat dein Hund eine Fehlstellung, das ist dann etwas ganz anderes.

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nope, keine fehlstellung, goodnight. war auch mein erster gedanke .von 3 unabhängigen tierärzten u.a. der spezialklinik hier) bestätigt, gehört so, bleibt so, die krallen sind halt so lang;) nicht einfach aber musste ich dann tatsächlich mal so hinnehmen...

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