Wie hat sich eure Heimatstadt in den letzten Jahren entwickelt?

Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen

Schlecht 56%
Gut 24%
Mittelding 12%
Sehr gut 6%
Anderes 3%
Be*issen 0%

Was hat das mit Migrationspolitik und Migrationshintergrund zu tun.

Bei uns war das hauptsächlich der längere Lockdown. Da wir längst wieder moderate Werte haben, ist die Lage gut.

K.A wollte nur möglichst viele Tags haben. Außerdem sind in meiner Heimatstadt 70% aller Menschen Ausländer aus 160 Ländern

Das mit den 70 % kann so echt nicht stimmen. Das ist eher Einbildung

Höchster Anteil Ausländer

OFFENBACH mit 43,9 %

Manchmal sind es 43% und manchmal 70%. Nicht das ich damit ein großes Problem hätte

11 Antworten

Mittelding

Ich bin 2019 weggezogen und die Infrastruktur entsprach damals weitestgehend der, die ich aus meiner Kindheit und Jugendzeit in den 90ern kannte - da hatte sich wenig verändert gehabt, es hatte sich teilweise eher verbessert. Ein kleiner Edeka und das ViVo-Geschäft ("ViVo" war eine Genossenschaft ähnlich Edeka; "ViVo" sollte "Viele Vorteile" bedeuten) gab es nicht mehr, der kleine Nissanhändler hat aus Altersgründen aufgehört, ein (elitäres und teures) Modehaus und ein Raumausstatter auch, aber sonst entsprach es 2019 noch etwa Mitte der 90er. Ich hatte dort eine passable Lebensqualität, bezogen auf die vorhandenen Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten sowie die "Naherholung" inklusive schönem Hallenbad und guter Gastronomie. Dass ich weggezogen bin, lag nicht an der Infrastruktur, denn die war okay.

Allerdings muss es sich inzwischen verschlechtert haben. Die Fachgeschäfte gibt es bis auf einen geschlossenen Kik-Markt (der zu wenig Zulauf hatte) eigentlich alle noch und die Gastronomie sowie Hallenbad und Sportanlagen ebenso, aber im Stadtbild und in der Verwaltung klemmt's massiv ----> weil der inzwischen abgewählte Bürgermeister und der damalige Gemeinderat einige Fehlentscheidungen getroffen hatten sehr zum Nachteil des Stadtteils und seiner Einrichtungen. Es gibt einige Probleme und inzwischen auch "Baulöcher" im Stadtbild, weil der Altbürgermeister ein paar krumme Dinger gedreht hat, über die er dann auch stolperte (u.a. hat er seinen Freunden Bauplätze für deren Kinder locker am Stammtisch versprochen, obwohl das Land schon anderweitig legal an Bauherren verkauft wurde und dann ebenso am Stammtisch oder unter sanftem Druck "getauscht" worden war) - egal, ich habe den damals nicht gewählt und von Anfang an gesagt, das ist ein Schaumschläger und Wohlfühlbürgermeister, der keine Ahnung vom Tuten und Blasen hat. Das Hauptproblem war Vetterleswirtschaft wie in meiner Heimat üblich, aber der Fisch stinkt immer vom Kopf und es gehören zwei dazu: Die Mentalität der Leute ist speziell, deswegen habe ich es auch vorgezogen, mein Leben woanders fortzusetzen.

Ich habe kein Mitleid mit denen, die sich jetzt über ihre "geschundene" Heimat und Baulöcher oder Querelen oder negative Schlagzeilen in Presse und Lokalradio beklagen - weil das sicher zumeist die sind, die den "Wohlfühlbürgermeister" damals gewählt hatten und dabei dachten, sie wählen ihren Kumpel.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Mittelding

Schwierig, einiges hat sich zum positiven entwickelt, so wurde der Zoo komplett neu gemacht und ist nun was tierfreundlicher als das was ich als Kind kennenlernen musste.

Unser Fussballverein hat eine neue tolle Arena die auch für anderes gut nutzbar ist.

Es ist gelungen einige Firmen anzulocken hauptsächlich Logistikbetriebe, damit kamen neue Jobs und Perspektiven.

Es wurden neue Gebiete erschlossen und reichenghettos gebaut mit luxushafen, Bars und Restaurants.

Es wurde teilweise auch in alte Stadtteile investiert was perse nicht schlecht ist.

Aber was ich auch sehe zunehmend mehr Müll und Dreck auf den Strassen, ganze Strassenstriche wurden von der Stadt anscheinend abgeschrieben, da vergammeln Strassen und Häuser bis das Ordnungsamt die entgültig versiegelt und dicht macht .Das sind Gegenden wo man ungern stehen bleibt die Armut sticht enorm hervor und damit leider auch die Kriminalität. Die zwei Innenstädte die mal waren sind nahezu tot es gibt einfach kein lohnendes Ziel mehr da , alles nur noch billigläden vor Ort und kaum noch Gastronomie die zum verweilen einlädt. Damals waren wir noch feiern in Kneipen, Bars und Diskotheken die gibt es aber alle nicht mehr 🤷‍♂️ die Gehwege sind teilweise auch Trümmer so das man mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl kaum vorwärts kommt , auch die Strassen sind gruselig haben eine berühmte Strasse wo seit Jahrzehnten nur geflickt wurde, nach den letzten Versuch hat die Stadt kapituliert da steht nun einfach ein Schild das man nur 10kmh fahren darf, was man aber nicht schafft wenn man kein Allradbetriebenen SUV hat.

Auch die neu erschlossenen Gebiete wurden mittlerweile überarbeitet weil unser wirres Volk das nutze um den eigenen Luxus zu erhöhen indem man da zum Beispiel rennen fuhr um als Sieger in der luxusbar ein paar Mädels aufzureissen. Dadurch ist das neue Gebiet nun ausgestattet mit pöllern, bodenschwellen und wird am Wochenende gesperrt unter Polizeischutz. Also nicht nur die stadt ist meiner Ansicht nach unsoziale geworden sondern das Volk auch 🤷‍♂️

Sehr schade finde ich auch das massenhafte sterben der Natur. Ich erinnere mich an grüngebiete, Wälder und Wege mit Insekten, Vögel und anderen Tieren alles was in meiner Erinnerung ist ist komplett verschwunden, im ehemaligen Naturschutzgebiet steht die Arena die Brachflächen sind bebaut und bewirtschaftet, auf den wegen lebt nix mehr 😥

Schlecht

Die Läden machen auf - und schließen nach einem halben Jahr wieder.

Die meisten Einzelhändler haben bei der Auswahl von Verkaufsimmobilien oft eine falsche Vorstellung.

Obwohl die meisten Ladengeschäfte eine optimale Lage haben sollten und eigentlich auch haben, weiß man als alteingesessener Bürger, dass in manchen dieser optimal gelegenen Ladengeschäft immer nur Pleiten rauskommen.

Und Verkaufsräume sind von den Mieten her gesehen mittlerweile sehr teuer.

Das hing wohl eher mit Corona zusammen und nicht mit den Flüchtlingen ab 2015.

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@tanztrainer1

Das von mir beschriebene Phänomen existiert in unserer Stadt seit ich lebe.

Hat mit Corona und den Asylies nichts zu tun.

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Läden öffnen und schließen deshalb im selben nutzlosen Takt weiter, weil die Stadt ihr eigenes Feng Shui hat und an manchen Hausecken trotz guter Lage einfach nix geht.

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@Gerechtigkeit2

Das liegt dann an der Unfähigkeit von den Leuten, die sich maßlos überschätzten.

Das gab es zwar schon immer, aber bei uns wurde das erst ab 2020 sehr extrem.

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Schlecht

Innerhalb der letzten 10 Jahre hat sich die Stadt, in der ich wohne, zu derjenigen mit der grössten Kriminalstatistik entwickelt. Gleichzeitig wurde die Sicherheitsinfrastruktur abgebaut und die Steuern erhöht.

Schlecht

Zu viele Migranten, vermehrt Kriminalität. Zunehmend Geschäfte und Restaurants, die schließen müssen.

Das ist aber in allen Städte so das Problem...

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