Wie geht man mit baby Katzen um?

6 Antworten

Hallo Zuprivat230

ich hoffe doch sehr, das du noch Zeitnah eine 2 Katze dazu holst und die kleinen mindestens 12 Wochen alt sind. Wo hast du gekauft ? Hast du eine bestimmte Rasse ?

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Eine Katze richtig hoch heben und tragen, ist gar nicht so schwer.

Am besten die Katze erst mal an der Hand schnuffeln lassen und streicheln.

  • Eine Hand legt man unter den Brustkorb der Katze, auf Höhe der Vorderbeine und mit der anderen stützt man die Hinterpfoten und das Hinterteil.
  • Beim tragen nimmt man die Katze nah an den eigenen Körper heran.

Ob man nun diese Variante probiert, oder eine eigene findet, man sollte folgendes Beachten. Eine Katze NIEMALS im Nackengriff packen ! Warum, dazu kann ich gerne Ausführlich Antwort geben.

Und wenn man merkt, das die Katze nervös, unruhig wird, Katze bitte wieder absetzten.

Hier auch ein YouTube Video: Katzen richtig hochheben, halten und absetzen

https://www.youtube.com/watch?v=1mKEqOMgidA

Kommunikation Katze:

 Katzen haben ein wahnsinnig großes, für uns Menschen zum Teil vielleicht auch kompliziertes, Kommunikationssystem mit Hunderten von Vokalisierungen und verfügen über ein umfangreiches Repertoire. Die Kommunikation bei Katzen, besteht aus verschiedenen Ausdrucksformen.

Es gibt einmal die Lautsprache, dazu gehört Miauen, schnurren, knurren, gurren, zischen, fauchen, schreien, schnattern/Keckern, gurren und so weiter.

Und die Körpersprache über Augen, Ohren, Schwanz, Nase, Schnurrhaare, Körperhaltung, Pfoten Berührungen z.B. tasten und beißen. Auch Unsauberkeit ist ebenfalls eine Kommunikationsform, die der Gerüche und womit die Katzen versucht, dem Menschen etwas mit zu teilen.

Lautsprache:

Katzen miauen z.B. um zu Grüßen, oder Menschliche Aufmerksamkeit einzufordern oder wenn sie Wehklagen. Manche Katzen sind sehr gesprächig, andere miauen nur sehr selten.

Im weiteren ist die Lautsprache übrigens wie bei uns Menschen. Jede Stimme ist einzigartig ! So unterscheiden sich die unterschiedlichen Rassen in ihrem Ton deutlich voneinander. Siamkatzen sind zum Beispiel dafür bekannt, ein merkwürdiges und schrilles Heulen ertönen zu lassen.

Wenn eine ruhige Katze plötzlich zu miauen anfängt oder eine oft miauende Katze plötzlich ruhig ist - ihr normales Kommunikationsverhalten also umschlägt – sollte man bitte schnellst Möglichst zum TA. Denn dies ist ein Hinweis auf eine eventuelle Erkrankung.

Untereinander miauen Katzen sehr selten. Sie Kommunizieren eher über die Körpersprache, ebenso über das sogenante Flehmen.

Lautloses Miauen: Das ist eine Besonderheit unter Katzen und ist nicht wirklich lautlos, sondern bewegt sich im Ultraschallbereich. Katzenmütter benutzen es, um sich mit ihren Jungen zu verständigen. Menschen bekommen es eher selten zu "hören".

Schnurren

Die Katze äußert so ihr Wohlbefinden, ihre Zufriedenheit. Katzen schnurren beim Ein- und Ausatmen, beim trinken und fressen, kuscheln ect. ! Katzen schnurren als aller erstes mal zur Kommunikation. Es ist ein angeborenes Verhalten.

Doch die Schnurrerei hat auch einen Haken. In Ausnahmefällen, wie z.B. massiver Stress oder schmerzen, schnurrt die Katze um sich selbst zu beruhigen. Das Stress- und Schmerzschnurren kann man bei Geburtswehen, schweren Verletzungen oder auch im Moment kurz vor dem Tot einer Katze beobachten. Wie man sieht, dient das Schnurren einer Katze nicht ausschließlich der Kommunikation zum Ausdrücken von Wohlbefinden, sondern wirkt sich auch auf andere Situationen aus. Es hat also einen Biologischen Vorteil. Ein amerikanisches Forscherteam hat heraus gefunden, das schnurren sich direkt positiv auf die Heilung von Verletzungen auswirkt. Katzen mit Knochenbrüchen heilen unter schnurren besser. Schnurren ist heilsam für Körper und Seele. Das schnurren versetzt den ganzen Körper in Vibration und diese lösen Muskelverspannungen und stärken die Knochen. Ebenso kann schnurren Schlafstörungen und Stress-Symptome mindern und den Blutdruck senken.

Alle Katzenarten schnurren. Doch einige Großkatzen, wie zum Beispiel Löwen und Tiger, schnurren anders. Dazu aber gleich noch etwas ausführlicher.

Wie schnurren Katzen ? Ja, wie eigentlich. Da sind sich selbst die Forscher nicht wirklich eins. Die derzeitige herausragende Hypothese erklärt, dass der Schnurrakt aus einer subtilen Umleitung des Atemluftstroms resultiert, für die irgendwie die Anatomie des Kehlkopf eingespannt wird. Das schnurren entsteht durch Reibung der Atemluft am Zungenbein. Das Zungenbein ist ein U-förmiger Knochen unterhalb der Zunge, der durch Bänder und Muskeln aufgehängt ist und ganz, knochen untypisch, nicht mit dem Skelett verbunden ist, aber an den Kehlkopf. Und somit also zur Laut- und Stimmbildung beiträgt. Luft streicht beim Ein- und Ausatmen über die Stimmbänder hinweg. Der Luftstrom wird durch die Kehlkopfmuskulatur bis zu 30 Mal in der Sekunde unterbrochen. Der Zungenbeinapparat ist bei Klein- und Hauskatzen, sowie bei Geparden vollkommen verknöchert, was eben die Vermutung nahe legt, das es dadurch zum schnurren kommt.

Löwen und Tiger können ihr Zungenbein so nicht nutzen und schnurren daher nur beim Ausatmen.

Übrigens: Beim Schnurren einer Katze entstehen Vibrationen von 27-44 Hz Beim Einatmen rund 25-28 HZ, beim Ausatmen 27-40 Hz.

Aber auch hier sind sich die Forscher nicht ganz einig. Wärend Peters G. Purring and similar vocalizations in mammals. Mammal Review, v32, Dec. 2002: 245-271 besagt, das Großkatzen der Panterhinae-Unterfamilie, wie zum Beispiel der Löwe, Leopard und Tiger können nicht schnurren, sagte z.B. der Anatom Gerald Weissengruber von der Veterinärmedizinischen Universität Wien, das diese sehr wohl, allerdings nur beim Ausatmen schnurren.

Und wieder andere sagen, das nur Vertreter der Felidae Familie, zu der auch unsere Hauskatze (Felis Catus) gehört. Auch der Gepard, der Luchs, der Eurasische Luchs, der Puma und die Widkatze schnurren.

Beispiel schnurren: https://youtu.be/hY6gxvsYu6o

Knurren, Zischen, fauchen: dies sind meist ein Zeichen der Aggression oder auch Wut und Missgefallen. Die Katz möchte ihre Ruhe haben, einen Feind verjagen ect.

Beispiel knurren, fauchen, zischen: https://youtu.be/VnrePXCadT4

https://youtu.be/6wwBOWzW_JA

Schreien: Katzen die große Schmerzen leiden, können regelrecht schreien.

Schnattern/Keckern: dies hört man oft, wenn Katzen etwas sehen was sie fangen möchten, dies aber nicht in Reichweite ist. Bei reinen Wohnungskatzen fällt das oft auf, wenn sie auf der Fensterbank sitzen und draußen Vögel fliegen sehen. Es ist ein Jagdverhalten.

https://youtu.be/aeW1rp3xdZs

Gurren: Es klingt wie ein gerolltes, leises Miau, mehr so „mrrrrau“ oder „mrrrrr“. Die Katze gurrt wie eine Taube. Dieser Laut bedeutet Begrüßung seiner vertrauten Menschen oder Aufmunterung, Aufforderung ihr zu folgen, um zu spielen oder ähnliches.

Beispiel gurrende Katzen: https://youtu.be/H0uHP8av2AE

https://youtu.be/WCZowmbe8AQ

Singen oder auch Jaulen: Es gibt sehr gesprächige Katzen. Sie singen ganze Arien, wenn sie viel zu erzählen haben. Da wird gebrummt, gesummt, gegurrt, miaut. Aber auch bei der Paarungszeit gibt es bei Katern die sogenannten Katergesänge. Beim Autofahren, was oft unbeliebt ist, klingt es dann eher wie ein Jaulen. So ein ewig lang gezogenes „Aaaauuuuuaaaaa“

Körpersprache:

Der sogenannte und allen bekannte Milchtritt gehört z.B. zur Körpersprache. Den Milchtritt behalten ALLE Katzen ein Leben lang bei.

Mit dieser Instinkthandlung, durch tretelnde Bewegung an der Zitze, regen Kitten den Milchfluss beim säugen an. Daher der Name Milchtritt.

Wenn eine Katze sich wohl und Zufrieden fühlt, bearbeitet sie ihren Menschen oder einen Gegenstand mit diesen tretelnden Bewegungen. Der Milchtritt wird auch oft von lautem schnurren begleitet. Ein weiteres Anzeichen, das sich die Katze Sicher und geborgen fühlt.

Im weiteren dient der Milchtritt auch der Reviermarkierung. Mit den Duftdrüsen an der Pfoten Unterseite, gibt die Katze ihre Pheromone ab. So kennzeichnet die Katze z.B. ihren Menschen oder einen Gegenstand mit ihren Duftstoffen, um ihn als ihren Besitz zu markieren.

Das beißen ist ebenfalls eine Kommunikationsform unserer Katzen. Wenn die Bisse, nur zarte Bisse sind, sind das sogenannte Liebesbisse und sind keine Seltenheit bei Katzen. Die zwicken vielleicht mal, sind aber nie aggressiv oder blutig. Liebesbisse sind ein Liebesbeweis deiner Katze an dich. Werden die Bisse aber wirklich bösartig, gar aggressiv und die Katze kratzt eventuell auch dann noch, sollte man nach der Ursache suchen. Katzenbisse, die dem Angriff oder der Verteidigung dienen, die tun richtig böse weh und nicht selten muss man dann in die Notaufnahme.

Flehmen: Hierbei öffnet die Katze leicht den Mund, wölbt die Zunge oder streckt diese auch etwas heraus und rümpft die Nase. Es sieht bisschen so aus, als würde die Katze abwesend sein und lächeln. So kann die Katze über den Mund Gerüche noch differenzierter und intensiver wahr nehmen. Sie riechen und schmecken in dem Moment gleichzeitig. Die Katze läßt dabei die Geruchsstoffe am Gaumen entlang leiten. Dort ist das vomeronasale Organ, welches auch Jacobson-Organ genannt wird.

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Der Katzenschwanz:

Eingezogen = bedeutet Unterwerfung

Aufgestellt, zittern = Ich freue mich, bin aufgeregt

Aufgestellt und Gesträubt = totale Wut oder gleich gibt es Ärger

Schräg nach oben = Freundlich gestimmt

Waagerecht = Du bist mein Freund

Hin und her bewegen = Aufregung

Nach unten hängend = Ich bin zutraulich und entspannt

Schwanzspitze zuckt = Alarmbereit Vorsichtig !

Schräg zum Boden = Bereit zum Angriff

Schwanz gerade nach oben = Ich freue mich dich zu sehen, ich vertraue dir

dicker Schwanz = Angst, Wut

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Mehr zum Thema Körpersprache bei Katzen:

http://www.diesunddas.de/Katze_verhalten.htm

Alles Gute

LG

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Tierschutz/Pflegestelle & habe seit über 40 Jahren Katzen
 - (Tiere, Katze, artgerechte Haltung)  - (Tiere, Katze, artgerechte Haltung)  - (Tiere, Katze, artgerechte Haltung)  - (Tiere, Katze, artgerechte Haltung)  - (Tiere, Katze, artgerechte Haltung)

Das fragst du nachdem du das Lebewesen angeschafft hast, dein Ernst?

Wenn dein Kätzchen unter 12.Wochen alt ist, bring es zurück zu seiner Mutter, denn dann ist es zu jung um getrennt zu werden.

Ansonsten, Einzelhaltung geht nicht und dir alles hier über Haltung und Wesen zu schreiben, würde auch zu lang, also googel dich die nächsten Tage da durch.

Und mach dir erst einmal klar, dass du Verantwortung für ein Lebewesen übernommen hast.

Zuerst steht ein Tierarzttermin an, Kontrolle evtl Impfung etc.

Schau bei NaniW rein, die hat immer wieder die Geduld, sich für Menschen wie dich die Finger wund zu schreiben.

L. G. Lilly

Die Katze ist schon 12 Wochen alt deshalb habe ich sie auch aufgenommen. Ich wollte nur wissen wie man sie in der Hand am besten hält und ihre Furcht loswird.

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@Zuprivat230

Erst einmal nimmst du sie garnicht hoch, wenn sie ängstlich ist. Bedräng sie nicht, aber mach ihr Angebote , Streicheleinheiten, spielen etc. Und später, kannst du es versuchen, wenn sie es mag, dann nimmst du eine Hand unter Bauch und Po und setzt sie z. B. mal auf deinen Schoß. Will sie das nicht, lass sie wieder gehen, alles was eine Katze mag, tut sie von alleine.

Und kümmere dich umgehend um den Artgenossen.

Viel Spaß mit deinen neuen Mitbewohnern.

L. G. Lilly

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Katzenbabys sollen nicht zu früh von ihrer Mutter getrennt werden. Ein Katzenbaby braucht anfangs sehr viel sozialen Kontakt, damit es einen guten Start ins Leben hat. Bis zur zwölften Lebenswoche ist es bei seiner Mutter und den Geschwistern am besten aufgehoben. Erst dann sollten Sie ein Kätzchen nach Hause holen.

 Wie kann man Kitten richtig erziehen?

Das A und O der Erziehung von Katzen ist es, so früh wie möglich damit zu beginnen. Schon wenn du dein neues Katzenbaby nach Hause bringst, kannst du spielerisch mit der Erziehung starten. Hier ein paar Erziehungstipps:

  • Training in Einheiten: Lege einmal am Tag kurze spielerische Trainingseinheiten ein. Pro Einheit suche dir eine Sache aus, die du deiner Katze beibringen willst. Auf diese Weise ist deine Katze nicht abgelenkt und kann sich auf eine Aufgabe konzentrieren.
  • Spreche ruhig und mit warmer Stimme: Katzen mögen sanfte Töne. Nutze diese Vorliebe für dich und spreche mit deiner Katze liebevoll und ruhig. Auch ein sachtes “Nein” versteht deine Katze dann.
  • Sei konsequent: Wenn du zum einen nicht möchtest, dass deine Katze am Tisch bettelt, ihr wiederum aber gelegentlich etwas vom Tisch gibst, wirst du bei deiner Katze auf taube Ohren stoßen. Denn sie hat gelernt: “Ab und an kriege ich was vom Tisch. Also bin ich lieber da, wenn mein Besitzer isst – man weiß ja nie!” In diesem Fall ignoriere die Katze eine Zeitlang während deiner Mahlzeiten und gebe ihr nichts vom Tisch – fällt schwer, ist aber effektiv! Halte außerdem die Fütterungszeiten deiner Katze konsequent ein. So kann deine Katze sich darauf einstellen, dass es bald Futter gibt.
  • Sei streng: Zeige deiner Katze, wenn sie sich falsch verhalten hat. Sage ganz deutlich „nein“. Je nach Charakter der Katze hilft es auch, wenn du sie anschließend eine Weile bewusst ignorierst. 
  • Lobe sie: Belohne deine Katze mit Leckerli oder kraule ihr Köpfchen, wenn sie etwas richtig gemacht hat. Sie wird sich merken, dass sich gutes Verhalten rentiert – wer verzichtet denn schon freiwillig auf eine Streicheleinheit?
Kätzchen im Doppelpack?

Die wenigsten Katzen sind Einzelgänger. Als Mensch kannst du dem Kätzchen den Umgang mit Artgenossen nicht ersetzen. Es ist daher sehr zu empfehlen, zwei Katzenbabys aufzunehmen, am besten Wurfgeschwister. Besonders Katzen, die ausschließlich in der Wohnung leben, brauchen für gewöhnlich einen Spielgefährten. Allerdings hängt das auch immer von der Rasse ab, über die du dich vor dem Kauf von Kitten ausführlich informieren solltest. So gibt es Katzen, die gut in der Wohnung leben können und welche, die ihren Freigang brauchen.

Welches Futter brauchen Katzenbabys?

Der Fachhandel bietet spezielles Futter für Kitten an, das ihrem speziellen Nährstoffbedarf Rechnung trägt. Wichtig für den Speiseplan des Katzenbabys sind Produkte, die leicht verdauliches und hochwertiges tierisches Eiweiß, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sowie Vitamine enthalten. Produktlinien für Katzenbabys berücksichtigen dies in der Regel. Katzenbabys ab dem vierten Monat benötigen ihre tägliche Futterration zunächst auf fünf, mit der Zeit auf drei Mahlzeiten verteilt.

Auch wenn der Minitiger bis vor kurzem noch gesäugt wurde und eine Vorliebe für Milchprodukte hat: Dein Kätzchen darf keine Kuhmilch trinken! Viele Katzen haben Schwierigkeiten mit der Verdauung von Milchprodukten und können Durchfälle bekommen. Du kannst den Kleinen gelegentlich ein wenig spezielle Katzenmilch anbieten. Milch ist aber Nahrung, kein Getränk. Zum Durststillen ist Wasser geeignet, das der Katze rund um die Uhr zur Verfügung stehen muss.

Spezielle Ernährung für Kätzchen in Not – Babykost

Manchmal gelangen Katzenbabys in die Obhut von Menschen, bevor sie entwöhnt sind. Sind die Kleinen, aus welchem Grund auch immer, verwaist und du musst die Verantwortung für sie übernehmen, benötigst du in den ersten Wochen eine spezielle Katzen-Aufzuchtmilch als Muttermilchersatz, die in regelmäßigem Abstand per Fläschchen gereicht werden muss. Etwa ab der fünften Lebenswoche beginnen die Kätzchen, feste Nahrung zu sich zu nehmen. Um ihnen den Übergang von der Muttermilch zu fester Nahrung zu erleichtern, bietet sich eine breiige Mischung aus Katzen-Aufzuchtmilch, warmem Wasser, etwas Haferschleim und Kittenfutter an. Damit sich Katzenbabys an die Umstellung von der Zitze oder Flasche auf den Napf gewöhnen, ist es hilfreich, ihnen in den ersten Tagen Futter auf einem Löffelchen in Nasenhöhe vorzuhalten. Schon bald haben sie den Dreh heraus. Dieses Babyfutter sollte den Kleinen etwa bis zum vierten Lebensmonat ständig zur Verfügung stehen.

Womit spielen Katzenbabys am liebsten?

Das Katzenbaby benötigt viele Anreize zum Spielen. Das ist nicht nur wichtig, um es fit und aktiv zu halten: Wenn du dich schon früh ausreichend mit dem Kätzchen beschäftigst, legst du den Grundstein für eine intensive Beziehung. Achte darauf, dass die Katzenspielzeuge nicht zu klein sind und nicht verschluckt werden können. Ganz hoch im Kurs stehen Futterbälle, die den Spieltrieb anregen und dabei kleine Belohnungen preisgeben. Damit kannst du die Katze auch später noch gut beschäftigen, wenn sie ausgewachsen ist.

Zwischen dem dritten und sechsten Lebensmonat zahnen Katzenbabys und die neuen Raubtierzähnchen kommen durch. Für das Kätzchen ist es in dieser Zeit eine Wohltat, wenn es knabbern und beißen kann. Achte bitte darauf, dass die Kleine stets geeignetes Beißspielzeug zur Verfügung hat, damit sie sich nicht an Polstern und Schuhen auslebt.

Katzenbabys spielen mit allem, was raschelt, klingelt oder sich bewegt. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um „richtiges“ Spielzeug oder Alltagsgegenstände handelt. Aber Vorsicht: Spielzeug, das an Bändern oder Drähten befestigt ist, Bälle aus Alufolie sowie Wollknäuel darfst du dem Kätzchen nur unter Aufsicht zum Spiel überlassen. Es besteht die Gefahr, dass das Katzenbaby sich versehentlich verheddert und ernsthaft verletzt oder erwürgt.

Wie werden Katzenbabys stubenrein?

Katzen gelten als besonders reinlich. Aber woher sollen Katzenbabys wissen, was eine Katzentoilette ist und wie man sie benutzt? Zum Glück tun sie meist instinktiv das Richtige und lernen schnell, wo sie ihr Geschäft verrichten sollen. Falls dein Kätzchen in der ersten Zeit in der ungewohnten Umgebung seine Toilette nicht schnell genug findet oder im Spiel vertieft nicht rechtzeitig merkt, dass es mal muss und ein Malheur passiert, darfst du es nicht ausschimpfen oder gar bestrafen. Zeig ihm geduldig, wo die Toilette ist. Das Katzenbaby wird schnell damit zurechtkommen. Ideal ist übrigens eine Katzentoilette mit seitlichem Eingang.

Welche Pflege brauchen Katzenbabys?

Es ist von Vorteil, dein Katzenbaby schon früh an die Fellpflege zu gewöhnen, besonders wenn es sich um eine Rasse mit längerem Fell handelt. Das Kätzchen lernt, die regelmäßige Behandlung mit weicher Bürste und Kamm als Wellness zu genießen und es gibt später keine Probleme. Eine wilde Verfolgungsjagd, die mit der Katze im Klammergriff und zerkratzten Händen endet, bedeutet für beide Seiten nur Stress. Wichtig ist zudem die regelmäßige Kontrolle von Zähnen, Augen und Ohren – mach dein Kätzchen so früh wie möglich spielerisch mit dieser Routine vertraut.

Wie sieht die Ausstattung für Katzenbabys aus?

Alle Katzen ziehen sich gern zum Ausruhen auf Kuschelplätze oder in spezielle Schlafhöhlen zurück. Während erwachsene Katzen dafür gern höhere Etagen ihres Kratzbaums wählen oder sich gleich auf den Schrank legen, musst du darauf achten, dass das Schlafplätzchen deiner kleinen Samtpfote ebenerdig platziert ist. Stürze, wenn das Kätzchen zum Beispiel verschlafen oder in Eile seine Position wechselt, lassen sich so vermeiden. Kitten haben noch keine perfekte Körperbeherrschung und können nicht so gut springen.

Doch auch eine kleine Katze benötigt zum Klettern, Toben und Wetzen der Krallen einen Kratzbaum. Als Spielplatz ist er unverzichtbar für die Entwicklung der Motorik.

Was ist beim Tierarzt zu beachten?

Auch an den Tierarztbesuch gewöhnst du dein Katzenbaby möglichst frühzeitig. Wähle am besten eine Transportbox, die sich von oben öffnen lässt. Der Tierarzt kann das Kätzchen so ohne großen Kampf aus der Sicherheit des Tragekörbchens heben, was den Stress in der ohnehin schon fremd riechenden und beängstigenden Situation mindert. Gerade in den ersten Lebensmonaten ist der Gang zum Tierarzt wichtig: Um die Gesundheit der kleinen Samtpfote zu gewährleisten, muss eine Reihe von Gesundheitsschecks und Impfungen erfolgen. Wenn du also einige Dinge beherzigst, sicherst du deinem kleinen Stubentiger einen schönen Start in sein neues Leben mit dir.

Quelle: https://www.zooroyal.de/magazin/katzen/katzenbabys-tipps/

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wie alt ist deine Katze jetzt?

  • 5 x täglich Frischfutter von einem flachen Teller (insgesamt kann so eine kleine Katze zwischen 400-500g locker fressen)
  • Immer genug frisches Wasser
  • zwei Katzenklos (ohne Deckel oder zumindest die Klappe abmachen)
  • mindestens ein Kratzbaum (guck nach Natural Paradies, dass ist gut für den Anfang, kostet 150-200€)
  • Höhlen zum Verstecken (hier gehen erstmal normale Kartons mit einem Kissen oder Handtuch drin)
  • Spielzeug ein paar Bälle, eine Katzenangel
  • Giftige Blumen, Medikamente, Zopfgummis, kleine Plastikteile, Geschenkband, Fäden- UNBEDINGT sicher wegpacken. Daran können Katzen sterben.
  • Fenster nicht kippen zum Lüften, da können Katzen reinkrabbeln und sterben
  • Immer vorher die Waschmaschine kontrollieren, da können Katzen sterben.

Danke:)))

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Warum bitte informierst du dich nicht erst über die Haltung einer Katze und kaufst dir dann eine? Die Katze braucht für eine gute Haltung mindestens ein, besser zwei Katzenklos, mindestens zwei Kratzbäume, eine, besser zwei Wasserschüsseln an zwei verschieden Orten im Haus, eine Futterschüssel und Erziehung, damit die nicht an Möbeln kratzt. Spielzeug kannst du ganz einfach selbst herstellen.

Das alles habe ich schon besorgt! Meine Frage war ob ich sie am Anfang in die Hand nehmen soll und wenn ja wie man sie am besten hält.

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Mit hält meinte ich in der Hand und nicht im Haus.

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@Zuprivat230

Das geht aus der Frage nicht deutlich hervor. Hochheben indem du die Katze vorsichtig mit der Hand unter den Bauch nimmst und dann die Katze auf deinen Arm setzt, damit die Beine nicht runter hängen. Katze dabei festhalten, damit die nicht runterfällt.

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