Wie bleibt meine Hündin Jungfrau?
Ich habe eine Jackrussel-Mischlings Hündin, die gerade 8 Monate alt ist. Beim Spielen mit anderen Rüden merke ich oft, das sie auf meine kleine Hündin drauf wollen. Noch hat sie keine Interesse daran aber das kann sich ja bald ändern. Daher würde ich gerne wissen wollen ob man das verhindern kann ( ohne Leinen Führung) oder ob ich mich mein Schicksal fügen muss, da es ein natürlicher Vorgang ist. Ratschläge und Tipps würde ich mich freuen. Vielen Dank :)
11 Antworten
Hallo,
du kannst es nicht nur verhindern, sondern du MUSST das sogar verhindern.
Wirklich "aufreiten" würde sie die Rüden nämlich nur lassen, wenn sie läufig ist - und dann ist sie hinterher trächtig. Das wirst du ja nicht wollen.
Eine nicht läufige Hündin lässt niemals einen Rüden wirklich "ran" - da kann also nix passieren - und sie bleibt Jungfrau (lol).
Und wenn sie läufig ist, darfst du sie ohnehin niemals ohne Leine laufen lassen und musst sie auch im Garten (wenn ihr einen habt) immer im Auge behalten. Denn auch läufige Hündinnen suchen einen Rüden - sie könnte sich also selbstständig machen.
Gutes Gelingen
Daniela
Karlie - Lady Pants - Schutzhose für Hündinnen würden sie vor Rüden schützen.
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Ich kann die Hose nur wärmstens empfehlen. Wenn die gut sitzt und eng anliegt, ist das eine prima Verhütungsmethode. Vor allem gegen aufdringliche Rüden, die sich nicht verscheuchen lassen. Verscheuch mal einen großen Hund von einer läufigen Hündin, viel Spaß damit.
Ich gehe mal einfach davon aus, dass das Höschen funktioniert.
Die Hündin soll aber draussen ja nicht nur laufen, sondern Urin und Kot absetzen.
Nun bin ich auf den entsprechenden Plan gespannt. :-)
- Dafür gibt es einlagen oder Windeln in die kann die Hündin pinkeln und Koten, zu hause musst du sie nur wechseln.
- Also Schutzhose Hundeschutzhose mit 24 Slipeinlagen für läufige Hündin Hündinnen
und außerdem ist längsterwiesen, dass diese Schutzhöschen, dadurch, dass sie verhindern, dass die Hündin sich putzen kann, zu Pilzerkrankungen und Infektionen führen!
Schutzhosen sind natürlich nur dafür da, dass kein Blut zu Hause auf dem Teppich ist bzw. es ist auch für inkontinente Hündinen gedacht. Die halten natürlich keine Rüden ab.
Eine solche Schutzhose macht man - wenn überhaupt - nur zu Hause dran. Draussen kann eine Läufige ohne laufen. Wer um Gottes Willen wird denn draussen beim Spazieren gehen seiner Hündin so ein Ding anziehen? Die paar Bluttropfen können doch runter auf den Weg.
Viele Hündinen lecken sich die Blutstropfen weg, so daß es eh nur vereinzelt zu Blutstropfen kommt. Aus diesem Grund finde ich solche Höschen auch zu Hause nicht notwendig. Meine früheren und jetzige Hündin bekamen /bekommt sowas natürlich nicht an. Ich kenne auch keinen, der so einen Müll seiner Hündin anzieht.
Ich kenne nur eine Hündin, die extrem blutet und somit die Wohnung sehr arg mit Blut verschmutzt ist. Es ist eine Schäferhündin und die bekommt einen normalen Damenslip an mit dünner Binde. Der Slip wird oben geknotet. Draussen hat auch sie natürlich keinen an.
Leute, Leute :-( Ich hatte eine intakte Hündin, bis ich sie kastrieren lassen habe. Während der intakten Zeit hat sie während der Hitze die Hose samt Einlagen getragen. Sowohl Kot-, als auch Urinabsatz waren unproblematisch möglich. Rüden konnten aufreiten, aber nicht zum Schuss kommen. Ich spreche da aus Erfahrung!
Ich hab mich damals belatschern lassen und habe die Kastra machen lassen. Würde ich es heute nochmals zu entscheiden haben, sie bliebe intakt! In der Folge traten Probleme auf, die nicht nachweislich mit der Kastra in Zusammenhang stehen, aber vermutlich. Da es sich um schlecht erforschte Erkrankungen handelte, bleiben mir aber die Aussagen der "Scharlatane", sprich Heilpraktiker in guter Erinnerung. Auch meine TÄ äußerten sich dahingehend, daß die Möglichkeit bestünde, daß die Autoimmunerkrankung durchaus mit der Kastra zusammenhängen kann.
Lass die Hündin kastrieren, am besten noch vor der ersten Läufigkeit.
Solche Ratschläge sollte man niemals leichtfertig geben - denn vom Gesetz hier ist die Kastration eines Hundes eigentlich verboten, wenn nicht medizinische Gründe vorliegen. Und VOR der ersten Läufigkeit die Hündin einem solch schwerwiegenden Eingriff zu unterziehen, bringt viele Nachteile.
Natürlich ist die Kastration von Hunden nicht verboten. Und die Kastration vor der ersten Läufigkeit bietet auch viele Vorteile.
Dass beim Thema Kastration die Meinungen so stark auseinander gehen, ist ja nichts Neues. Andererseits würde ich jemandem, der im Umgang mit seiner Hündin das Wort "Jungfrau" verwendet, immer dazu raten, die Hündin kastrieren zu lassen, da ihm offensichtlich biologische Zusammenhänge denkbar fremd sind. Insofern ist der Rat wohlüberlegt.
Wo keine Hormonschwankungen stattfinden, da entwickelt sich definitiv seltener Krebs. Rüden leiden nur selten unter Gesäugetumoren, früh kastrierte Hündinnen ebenfalls, intakte Hündinnen tatsächlich recht häufig. Und ohne Gebärmutter eine Pyometra zu entwickeln, ist schlicht unmöglich.
Das ist ein weit verbreiteter Mythos. Studien haben sehr deutlich ergeben, daß es zwischen frühkastrierten Hündinnen und Kontrollgruppen keine signifikanten Unterschiede in der Ausbildung von Krebsarten gibt.
Übrigens bekommen Hündinnen auch keinen Prostatakrebs.......
Natürlich ist die Kastration von Hunden nicht verboten
@majaesel - dann solltest du das geltende TierschutzG lesen.
"§ 6 Abs. 1 S. 2 Nr. 5 TierSchG ... zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung ..."
Bei Hunden kann es keine unkontrollierte Fortpflanzung geben, da Hunde ja nicht alleine und unbeaufsichtigt durch die Welt laufen - zumindest bei uns in Deutschland nicht. Ein Hund ist immer kontrollierbar (anders als z.B. freilaufende Katzen!). Daher ist dieser Passus auf Hunde nicht anwendbar!
Was glaubst Du wieviele Hunde im ländlichen Raum immer wieder mal alleine und unbeaufsichtigt durch die Welt laufen... Wäre dieser Passus auf Hunde nicht anwendbar, müssten alle Tierärzte in meiner Wohngegend im Umkreis von mind. 60 km verklagt werden. Wenn es Dir so wichtig ist, das "Übel" der Kastration aus der Welt zu schaffen, dann könntest Du ja damit anfangen, die Tierärzte in Deinem Umkreis zu verklagen. Viel Spaß vor Gericht!
Auf welche Studie beziehst Du Dich? Doch hoffentlich nicht auf die Bielefelder Studie zur Kastration? Die "Bielefelder Kastrationsstudie" der Frau Niepel wurde von einer Erziehungswissenschaftlerin verfasst, die Fragebögen verschickt hat. Soviel zu dem wissenschaftlichen Anspruch dieser Studie.
Merkwürdige Einstellung, die du da vertrittst: nur, weil es immer und immer wieder völlig verantwortungslose Hundehalter gibt - müssen die Tiere darunter leiden? Und dann die Schuld den Tierärzten in die Schuhe zu schieben - das ist ganz besonders toll. Prima - alle anderen tragen die Schuld. Nur nicht die Halter, die ihre Hunde lieber verstümmeln lassen statt verantwortungsvoll auf sie aufzupassen. Dass ein massivster Eingriff in den Hormonhaushalt Folgen hat, dürfte jedem auch nur halbwegs logisch denkenden und informiertem Menschen klar sein.
Aber aus reiner Bequemlichkeit, aus großer Verantwortungslosigkeit oder sogar um die eigene Erziehungsunfähigkeit abzuändern, wird kastriert - Folgen ganz egal!
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p>Kastration hat doch nichts mit Erziehung zu tun. Aber für einen intakten Hund ist es nicht natürlich, seinen Fortpflanzungstrieb nicht ausleben zu dürfen. Und das nur, weil der Mensch eben keine Fortpflanzung will... Die Tierärzte sind verpflichtet, sich gesetzeskonform zu verhalten. Und ich schiebe ihnen keine Schuld in die Schuhe, da ich sie ja nicht für schuldig halte. Im Gegenteil, ich halte eine Kastration von Tieren, die sich nicht fortpflanzen sollen und dürfen, für verantwortungsvoll. Was sollen denn die Reitställe mit den vielen Hengsten sonst anfangen? Da würde halt nur die Schlachtung helfen, denn eine massenhafte Hengsthaltung könnte sich wohl nicht durchsetzen.
Also ich finde das Leben mit einer kastrieten Hündin wesentlich ruhiger und Nerven schonender.Und für die Tiere ebenfalls ich finde wenn man nicht züchten will sollte man seine Tiere kastrieren lassen ist auch für die Tiere besser.Habe jetzt einen kastrieten Rüden und ich habe nicht das Gefühl das ihm was fehlt.
Und wer je den Jammer eines intakten Rüden erlebt hat, wenn die Nachbarshündin zweimal im Jahr läufig ist, der weiß, dass einem Rüden, der eh nicht decken darf, seine Eier nur Kummer bereiten. Natürlich gibt es auch libidoschwache Rüden, die nicht explizit leiden, wenn in der Nachbarschaft die Hündinnen duften, aber die muss man auch nicht kastrieren lassen.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass in meinem langen Hundehalterleben die kastrierten Tiere, egal welchen Geschlechts, durchweg ein längeres und gesünderes Leben hatten als die unkastrierten. Allerdings sind das natürlich bei weitem keine repräsentativen Werte, schließlich habe ich deutlich weniger als 2000 Tiere gehalten... ;-)
Sterilisieren lassen ?!?
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