Wer weiß was über die Firma ToMa Marketing GmBH?
O. a. Firma stellt kostenlos einen Defibrillator unserem Verein zur Verfügung. [...] Hat jemand Erfahrungen, Erkenntnisse?
7 Antworten
Einfach an Dreistigkeit nicht zu überbieten.
Schicken ältere Leute im Rentenalter an die neu eröffneten Gewerbebetriebe heraus und wollen dann eine Spende für einen angeblichen Verein.
Der ältere Mann von der Agentur hat dann eine auf Mitleid gemacht und angeblich würde man noch einen Defibrilator an den Verein spenden.
Als Vertragspartner schreibt er einfach den Stadtteil hin und ganz klein rechts steht, dass es ein Vertrag mit der Marketingagentur ist; es wird aber immer der Eindruck vermittelt, dass die Mitarbeiter, die um die Spende bitten, vom Verein selbst sind.
Dann wollen die mal so 120 € pro Monat auf 12 Monate und angeblich würden dann die weiteren zwei Jahre nix kosten.
Man muss den Vertrag mindestens 6 Monate laufen lassen, damit man kündigen kann, sonst verlängert sich der Vertrag um weitere drei Jahre.
Einfach nur ekelhafte Vorgehensweise.
Man kann die auch nirgends auf google richtig bewerten.
Einfach mit einem Besen herausjagen, wenn die kommen.
Hab die auch angeschrieben, dass die Hausverbot haben bei mir.
Einfach herausjagen, eine andere Sprache verstehen die nicht!
Die sind auch noch so dreist und fragen dann eine Woche später für andere Vereine an.
Vorsicht ist geboten mit ToMa Marketing GmbH. Außendienst Mitarbeiter verkaufen Firmen-Werbung für diverse Schaukästen, die dann auf 2 oder 3 Jahre abgeschlossen werden. Im Vertrag eine Verlängerungsklausel, wobei die Werbung nicht erneuert wird, sondern verblasst und kaum lesbar im verdreckten Schaukästen verbleibt.
Das Geschäftsprinzip der Firma besteht darin, Werbekunden zu aquirieren. Diese werden wie bei Haustürgeschäften häufig zu Hause oder im Betrieb angesprochen. Es werden dann 3-jährige Werbeverträge vorgelegt, die dann noch eine Verlängerungsklausel haben. Das Unternehmen profitiert dabei von 2 Lücken im Verbraucherschutz. Kleingewerbetreibende und Kaufleite fallen nicht unter den Verbraucherschutz. Das Verbot von Verträgen mit längerer Dauer als 2 Jahren bezieht sich nicht auf Werbeverträge. Das Mitleid und die Hilfsbereitschaft des betroffenen Personenkreises wird ausgenutzt. Eine Widerrufsmöglichkeit wird nicht zugelassen. Die Schadensersatzforderung ist heftig! RA Karl W Müller Köln
Dieselben Erfahrungen haben auch wir gemacht,
Vertreter kam ins Haus, hat dein Eindruck vermittelt es gehe um eine Spende für die Tafel (zumindest sollte ein Großteil des Betrages an die Tafel gespendet werden).
Die Tafel selbst erhielt aber nur einen minimalen Bruchteil des Betrages.
Der Vertrag an sich ist so gestaltet, dass eine Widerrufsmöglichkeit nicht gegeben ist. Kündigung nur mit Schadensersatzforderung (entgangener Gewinn etc. … übertrieben hoch).
Traurig, dass unter dem Vorwand "man Spende ja einen Großteil an wohltätige Zwecke" regelrecht "abgezockt" wird ... Finger weg
Habe die Gleiche Erfahrung: im Gespräch werden Presse- und Phototermin abgesprochen. Dies wird nicht eingehalten. Auf Anrufe und mails , wird nicht reagiert. Also Finger weg!!
PhysioStolberg
Bin Inhaber eines Pflegedienstes. Unverschämt - auch eine Betreuerin hier im Ort fiel drauf rein. Nie wurde etwas von einem Defibrilator erwähnt sondern nur von Werbung bei der Tafel hier. Was soll man machen, als es zu in Raten zu zahlen. Weniogstens kann man u.a. hier vor dieser Firma warnen.
Richtig, bei mir genau so. Habe für einen Sportverein im Schaukasten Werbung geschalten und ausdrücklich einer Verlängerung widersprochen.
Jetzt kam ein erneuter Korrekturabzug mit Rechnungsandrohung.
Nicht sauber diese Firma.