Wenn man sich selbst einen Di.do drechseln möchte,?

3 Antworten

Hart- und Weichholz sind meiner Meinung nach nicht die richtigen Kategorien: Die Nadel- Weichhölzer (Fichte, Kiefer) neigen dazu, zu splittern und Spreißel zu bilden. Wäre evtl. unangenehm. Linde, ebenfalls ein Weichholz, ist dagegen gut bearbeitbar, reißt, "arbeitet" und splittert nicht. Wäre vermutlich eine gute Wahl. Ahorn, ein Hartholz, hat ansonsten ähnliche Eigenschaften wie Linde, ist auch gut glätt- und polierbar.

Nimm 2 Jahre altes getrocknetes Hartholz. Das hält ewig. Das bekommst du nicht kaputt. Ziehe aber immer ein Kondom drüber so sieht er frisch immer aus.

Will man überhaupt eine möglichst glatte Oberfläche? Fragen über Fragen...

Beim Drechseln ist das Schärfen der Werkzeuge ja ohnedies das A und O, aber gerade um weicheres Holz zu drechseln, benötigt man wirklich besonders scharf und präzise geschliffene Drechselmesser. Solltest du das mit dem Schärfen noch nicht so gut raus haben, bist du mit Hartholz besser bedient, auch wenn es mühseliger scheint. Für Nadelholz sollte man entweder viel Routine beim Schärfen besitzen oder halt eine Tormek mit der entsprechenden Vorrichtung oder dergleichen.