Wenn durch die Erde ein Loch gegraben würde ....?

26 Antworten

Ich behaupte mal, dass er keine fünf Meter fallen würde, da dort der grüne Steinbeisser sitzt:-)

Nee im Ernst. abgesehen davon, dass er von der Materie an de Wandung des Loches gezogen wird, und dadurch stark abgebremst, würde er so langsam gegen den Erdmittelpunkt kullern. Wäre dem nicht so, dann würde er wahrscheinlich ziemlich weit durch den Erdkern fallen, aber nicht auf der anderen Seite heraus.

Dann würde er wieder auf die andere Seite des Loches fallen, dann wieder umgekehrt. Er würde so lange Pendeln, bis er in der Erdmitte stehen bleibt. So habe ich das mal zu hören bekommen.

Allerdings habe ich da auch zweifel. Körper ziehen sich an, wenn sie getrennt zueinander sind, was Newton mal festgestellt und belegt hat.

Aber in deiner Frage ist der Körper in einem anderen Körper, da gibt es nicht die horizontale Anziehung von Stein zu Erde.

Ab einer bestimmten Tiefe wird er einfach auf der Wandung des Loches liegenbleiben.

Wäre in dem Loch ein Vakuum, dann würde der Stein eben etwas tiefer fallen, aber nicht im Erdkern landen. Das behaupte ich einfach mal so.

Die Gravitation besteht nur zwischen Massen, aber nicht so explizit in den Massen, ausser, dass die Massen sich selbst zusammenhalten.

Die Erde wurde zu Anfangszeiten massiv von anderen Teilen beschossen, als sie damals noch flüssig war. Die Einschläge wurden durch die Anziehungskraft der Massen absorbiert, es wurde wenig aus der Erde herausgeschlagen, sonst wäre die Erde wesentlich kleiner.

Sie war ein kleiner Tropfen im All, wie ein Wassertropfen, dem du noch nen Tropfen dazugibst, er wird grösser, da die Anziehungskraft beiKontakt dann eben nachgibt.

So würde es mit dem Stein auch sein, er bleibt irgendwan am Loch kleben, abgesehen von dem Inferno, das bei einer Durchbohrung der Erde entstehen würde, das ja bei deiner Frage des Fragesinnes wegen ausgeschlossen wurde.

Dadurch, dass die Erdachse im Winkel von ca 23° taumelt, allerdings nur einmal auf das Jahr verteilt, wird der Stein mit Sicherheit mal an die Wandung der Bohrung aufschlagen.

BTW: Würde sie nicht taumeln, dann gäbe es keine Jahreszeiten

Theoretischer Natur würde er im Erdkern, genau in der Mitte steckenbleiben, da dort der Ort der höchsten Dichte, aber der geringsten Schwerkraft ist. Aber da es auf der Erde keinen Stoff gibt der da unten noch Fest wäre ist das reine Spekulation.

Falsch! Er hat im Mittelpunkt maximale kinetische Energie, die er - darüber hinaus bewegend - wieder in potentielle Energie umwandelte (wäre keine Luft im Weg, dann genau so weit in deie andere Richtung wie von hier.

Das System wäre eine Art Pendel.

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@ExFrustUser

Korrektur! Der Fragesteller sprach von einer Hypothese (aber das sollte Dir doch bei der Beschreibung auch klar werden, hoffe ich mal!).

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Genau richtig. Der stein Würde Am mittelpunkt der Erde Praktisch Schweben. Lg, Colly

Warum ? Was passiert mit seiner Bewegungsenergie ?

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@GIOTTO

die Bewegungsenergie wird kleiner und irgendwann kommt dieser stein zum stillstand. Denn da ist ja in dem Falle Luft die den stein immer etwas bremst. Heist er würde immer hin und her fallen bis er irgendwann auf einer stelle schwebt.

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er würde in der Mitte stehen bleiben was sonst...das ist logische Physik

Dem ist nicht so.

Kennst du Massenträgheit? gut, denn der Stein würde weit über den Mittelpunkt hinaus kommen.

Dann fällt er wieder und geht wieder über den Erdmittelpunkt hinaus, das würde tausende Male passieren, und es würde sehr lange dauern bis das nicht weiter passiert.

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@dummfrag

nein...je weiter er zum erdmittelpunkt kommt desto langsamer wird er...da er praktisch von der "anderen Erdhälfte" abgestoßen wird.

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@dr0pkick

Nee nee, denk das mal genau durch. Wird immer weiter beschleunigt bis zum Mittelpunkt. In der anderen Hälfte der Erde wird er wieder langsamer. Darfst dir das nicht vorstellen wie nen Stein in ein Loch zu werfen...

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nein, denn da ist er doch in Bewegung - er fällt doch noch ... wer oder was sollte ihn denn bremsen?

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