Wem würdet ihr zustimmen?
Hallo
Also Anna (fiktiver Name) möchte gern eine Ausbildung zum Segelfliegen machen. Sie ist 15 Jahre alt und hat gute Schulleistungen. Anna wünscht sich das unbedingt, dafür müssen aber beide Elternteile zustimmen. Annas Mutter aber ist dagegen aus Gründen, die Anna nicht ganz versteht. Die Mutter meint das Anna schon zu viel macht (bereits 2 Hobbys) und verweigert deshalb die Unterschrift. Nun meine Frage: auf wessen Seite wärt ihr?
Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen

was kostet diese Segelfliegerausbildung denn und kann die Familie sich das finanziell überhaupt leisten?

Ich weißnicht was es kostet. Aber Anna kann es sich selber leisten

woher hat Anna das Geld?
sie ist erst 15

Weiß ich auh nicht ich bin nur ausenstehend
10 Antworten

Ja ja, die Mütter, die immer denken, sie wissen, was für andere gut ist. Und meist haben sie nur sich selbst als Maßstab.

Ich denke, mit 15 ist man alt genug, um einzuschätzen, was zu viel Stress ist und was nicht. Solange die Noten gut sind, dürfte Anna es aus meiner Sicht machen oder zumindest mal ausprobieren.

Eher würde ich der Mutter zustimmen, da es ja sein kann, dass die Mutter nicht mehr als 2 Hobbys bezahlen kann… Wenn ihr das sehr wichtig ist könnte Anna ja zahlen, wenigstens einen Teil

Es kommt halt drauf an, was das Segelfliegen kostet und ob die Familie sich das finanziell leisten kann.
Zudem könnte segelfliegen auch gefährlich sein und zu zeitaufwändig, sodass die Schule vernachlässigt wird.
Die Mutter wird sich ja was dabei denken, wenn sie nicht zustimmt.

ja
Eltern sind nicht dazu verpflichtet ihr eigenes Leben zugunsten den Kindes komplett zu streichen

Ohne Annas Tagesablauf und den Zeitaufwand die anderen 2 Hobbys zu kennen, und ohne zu abschätzen zu können, wie sich das 3. Hobby auf die schulischen Leistungen auswirken könnte, ist die Frage nicht zu beantworten.
Nicht nur ob sie sich das leisten KÖNNEN sondern auch ob sie es sich leisten WOLLEN. Eltern haben nämlich auch noch ein eigenes Leben das sie gerne finanzieren möchten und viele möchten nicht alles für die Kinder ausgeben.