Welches 2-Grad-Ziel ist DAS RICHTIGE?

2-Grad-Ziel-Variante - (Klima, Klimawandel, Treibhauseffekt) 2-Grad-Ziel beim MPI - (Klima, Klimawandel, Treibhauseffekt) 2Grad-Ziel beim Hamburger-Bildungsserver - (Klima, Klimawandel, Treibhauseffekt) 2 Grad Ziel im Buch "Selbstverbrennung" von Hans Joachim Schellnhuber - (Klima, Klimawandel, Treibhauseffekt)

6 Antworten

Es macht kein großer Unterschied denn wie man aus vielen dieser Grafiken entnehmen kann, war die globale Temperatur zwischen 1850-1900 etwa konstant, wobei das auch nur konstruiert ist denn erst richtig kann man die globale Temperatursteigung erst messen seit es Wettersatelliten gibt.

Der Sinn so eines Ziels ist es aber auch nicht, exakt definiert zu sein sondern als Motivation, überhaupt was zu machen. Denn die Politik wird erst wirklich was machen, wenn das Klima die Wirtschaft in den reichen Ländern beeinträchtigt. Und deshalb wird das 2-Grad Ziel demnächst durch 3 Grad ersetzt...

Nein, informiere dich mal erst intensiv über die Entstehungs-Geschichte des 2-Grad-Ziels. Es ist erschreckend, dass du offensichtlich in Kauf nimmst, dass auf Basis so eines dubiosen Ziels, ein Grossteil des politischen Handels ausgerichtet wird.

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Die Hintergrund ist mir schon klar: Laut einigen Modellen könnte es ab 2 Grad eine positive Rückkopplung geben. Ist aber auch nur ein Modell mit Unsicherheiten, also bei 2 Grad könnten wir schon in der Rückkopplung drin sein oder auch nicht. Aber wenn man managementtaugliche Folien erstellt soll man ja nicht über Unsicherheiten reden...

Deshalb sagen die Politiker wenn wir 2 Grad einhalten wird alles gut. Erstens ist das nicht sicher und zweitens werden wir das nicht schaffen, denn es ist mit Klimasünden zu viel Geld zu verdienen. Fracking, Atomausstieg, Bau von Kohlekraftwerken boomt, läuft alles auf die nächste Kreidezeit hinaus.

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@Mentar

Das "Problem" an den Klimamodellen ist, dass sie mit einem CO2-Erwärmungseffekt programmiert sind, obwohl ein wissenschaftlicher Nachweis über diesen CO2-Erderwärmungseffekt bis heute fehlt. Ich kann Ihnen auch ein Computer-Programm erstellen, wo immer das "politisch-gewünschte" Ergebnis herauskommt, z.B. über die erwartete Ziehung der Lottozahlen bis 2050. So ein errechnetes Ergebnis über ein chaotisches System, wie das Atmosphärensystem der Erde, ist nichts-sagend und deshalb nix wert. Die Klimamodellierung auf Basis von dubiosen Computerprogrammen ist Kaffeesatzleserei, aber keine seriöse Wissenschaft.

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@solarkritik

Wer einen Nachweis für den Klimawandel fordert, argumentiert unwissenschaftlich und disqualifiziert sich selbst. Es geht um Wahrscheinlichkeiten. Etwa 97 Prozent aller Veröffentlichungen zum Thema gehen für die Epoche seit der Industrialisierung von einem außerordentlichen und menschengemachten Klimawandel aus - aber ewig Gestrige, Zyniker (oder Bonsai-Hirne) gibt's halt immer....

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1,5 Grad - siehe COP21 Paris - und nicht "Ziel", sondern "Grenze"!

Was passiert, wenn das Klima rein zufällig darüber steigt? Dürfen wir dann das Klima vor dem internationalen Gerichtshof zerren?

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@Omnivore13

dieser Kommentar spricht für sich selbst. Auch der Rechtschreibfehler. Hättest Du geschwiegen...

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@DrHof Grundsätzlich geht Ihr Einwand in die richtige Richtung. Denn auch in dem verlinkten Video auf der Blogwebseite mit den 19 Varianten wird auch auf die begriffliche Unschärfe der Bezeichnung "2-Grad-Ziel" eingegangen. Die Klima(folgen)forscher selbst sind es, die diese Unschärfe in die Welt gesetzt haben, was wohl deutlich macht, dass die garnicht wissen, wovon die reden, wenn die von "2-Grad-Ziel" reden. Egal aber, ob "2-Grad-Ziel" oder "2-Grad-Grenze" stellt sich weiterhin die Frage: Welches dieser "2-Grad-Ziele" ist das richtige?

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@solarkritik

Danke @solarkritik, es ist so einfach, dass es manche (leider Gottes zu viele) nicht verstehen wollen:

Wenn Du am Bahnsteig stehst, und es fahren zwei Züge; an dem einen steht: "Dieser Zug entgleist mit 10prozentiger Wahrscheinlichkeit", und am anderen: "Dieser Zug entgleist mit 90prozentiger Wahrscheinlichkeit" - welchen nimmst Du?

Es gibt nur eine (anzustrebende, nicht zu überschreitende) Grenze (alle, ob 19 oder 119, Varianten sollen Verwirrung stiften - sonst nichts): 1,5 Grad (siehe COP21/COP22) - alles andere ist von Übel.

Wer Beweise für den Klimawandel fordert, hat nichts verstanden.

Insgesamt gilt für diese Diskussion (an der ich mich nicht mehr beteiligen werde): "Herr - schmeiß' Hirn herunter...!"

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Schaut alle mal in diese 352-seitigen brand-aktuelle Veröffentlichung aus 2017 "Klimawandel in Deutschland", wie oft dort "Zwei-Grad-Ziel" zu finden ist, und nicht ein einziges Mal "Zwei-Grad-Grenze".

http://download.springer.com/static/pdf/594/bok%253A978-3-662-50397-3.pdf?originUrl=http%3A%2F%2Flink.springer.com%2Fbook%2F10.1007%2F978-3-662-50397-3&token2=exp=1483973732~acl=%2Fstatic%2Fpdf%2F594%2Fbok%25253A978-3-662-50397-3.pdf%3ForiginUrl%3Dhttp%253A%252F%252Flink.springer.com%252Fbook%252F10.1007%252F978-3-662-50397-3*~hmac=c50cb8b8061257a676daad06894f2a0cd7c2249f5b8c7fccd4b7a51b51062bfe

und beachtet, welche Koryphaen an diesem "Pamphlet" mitgearbeitet haben.

Und es ist sehr interessant in diesen 352 Seiten zu lesen, was dort NICHT geschrieben steht...nämlich: was alles an Informationen weggelassen wird, d.h. diese 352 Seiten sind Propaganda der übelsten Sorte...

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Stimmt. Nur wird das kaum klappen.

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Rainer, du schreibst jetzt den gleichen Mist seit Jahren in diversen Blogs und Foren, und dir wurde schon hundertmal erklärt, dass eine absolute Temperaturangabe der Erde nicht möglich ist, und das diverse Zeitungsredakteure und auch Wissenschaftler es in der Vergangenheit auf 15 Grad gerundet haben, um das Thema einem Laienpublikum verständlicher zu machen. Wie kann man sich bloß über ein so unwichtiges Detail echauffieren.

2 Grad mehr als der vorindustrielle Durchschnitt ist das Ziel. Welche absolute Temperatur das ergibt ist SCHEISSEGAL und interessiert KEINE SAU.

Welches 2-Grad-Ziel ist das richtige?

Gar keins. Man kann einem chaotischen System Klima nicht befehlen "ab heute darfst du in 50 Jahren nicht mehr als 2 Grad zulegen". Das ist sowas von ideologisch. Da kann man auch dem magnetischen Nordpol gleich auffordern bitte aus Kanada zu verschwineden.

Man kann Klima nicht verändern, begrenzen, steigen oder fallen lassen.

Klima hat dutzende von Einflussgrößen, welche nicht nur mit dem Treibhauseffekt zu tun haben, sondern auch mit Wolkenbildung, Luftströumng, Meeresströmung, die Pole, die Sonnenaktivität, die Erdneigung, die Erdbahnwanderung und noch sicher viele dutzende unbekannte Faktoren dazu.

Die Wechselwirkungen untereinander sind nichtlinear.

Bei Differntialsystem mit 2 Freiheitsgraden reibt sich jeder Mathematiker die Hände. Kommen Störglieder dazu, dann steigt man schon langsam aus. Ab Systemen mit 3 Unbekannten nickt er dankend ab. Solche Systeme sind nicht berechenbar. Langfristig schon gar nicht. Und mit 20 Unbekannten noch viel weniger.
Wer sowas berechnen wollen kann, der veräppelt sein Umfeld.

Nur kann man den Menschen ja jeden Unsinn erzählen. Mathe ist halt nicht jedermanns Sache. Daher kann man den Menschen auch einreden, dass man alles berechnen kann. Das ist nur zum Teil richtig: Pendel berechnen, kein Problem. Zweikörperproblem: Kleinigkeit. Dreikörperproblem: Bis heute unmöglich zu berechnen. Kann man auch praktisch testen: Zum Beispiel mit einem Chaospendel.

Seit Jahrzehnten rätselt die Wissenschaft vor sich hin wie und warum Eiszeiten kamen und gingen. Selbst diese Klimaphänomene sind bis zum heutigen Tag ungeklärt. Und dann kommen auf einmal paar Pseudowissenschaftler und wollen den Stein der Weisen gefunden haben. Und alle springen ins Boot, weil die große Kohle juckt. Und das wird selbst von der Politik aus gefördert.

Ich habe nichts gegen Klimaforschung. Kann man gerne machen und ich freue mich, wenn ich aus der Vergangenheit was lernen kann. Was mir aber unverständlich ist, ist: Wie kann man Esoterikern das Geld in den Rachen werfen, die Computermodelle entwickeln, die genau das aussprucken, was sie selbst vorgegeben haben. Dafür fehlt mir jedes Verständnis. Und das sag ich nicht, weil ich mich mit der Materie nicht auskenne, sondern weil ich eben vom Fach bin. Ich bin Informatiker und mir sind auch Modelle nicht unbekannt.
Es gibt mathematische Grenzen. Aber das scheint nicht jeder zu begreifen wollen.

So viel zu den Menschen die auf Staatskosten in die Glaskugel schauen.

Und was ich gar nicht mehr hören kann ist dieses Katastrophengefasel mit den 2°+. Hallo....zwischen Kopenhagen und Madrid liegen 7 Grad Jahresdurchschnittstemperatur dazwischen. Sieben Grad. Welches Klima ist denn nun das Gute? Das von Madrid? Das von Kopenhagen? Und was ist daran schlimm, wenn Kopenhagen jetzt 2 Grad mehr hat?

Dieses Klima gut - Klima böse ist unerträglich.

Oder gibt es vielleicht eine weitere Variante, die ich noch nicht kenne?

Warte paar Jährchen und es kommt eine neue Variante. Es kommen eh mit jedem neuen Esoterikbuch des IPCC immer neue frische zahlen raus.

Wie oft haben die eigentlich schon ihre Klimakatastrophenmodelle ändern müssen, weil NICHTS von dem Vorrausgesagten bisher passiert ist?!

Warte auf den nächsten Bericht oder warte bis sich führende Politiker wieder irgendwo zum Kaffee treffen, wo sie dann dem Klima einen Knebelvertrag auferlegen, dass dieser nun endlich zu stoppen haben soll. Dann hast du auch wieder frische Zahlen.

In diesem Sinne.

Gruß
Omni

(BG)

Richtig, so eine neue Variante kommt laufend bei dem ach-so-wichtigen globalen CO2-Budget, was die Menschheit angeblich maximal noch hätte, um CO2 auszustossen, um eine gefährliche Erdwärmung unterhalb von 2-Grad zu begrenzen. Das "amüsante" dabei ist: Mit fortschreitender Zeit steigt dieses CO2-Budget, obwohl es ja eigentlich nach logischem Verständnis sinken müsste. In steter Regelmässigkeit erklären uns Klimawissenschaftler ein angeblich maximales CO2-Budget für die kommenden Jahre. Aber wenn man dieses angeblich maximale CO2-Budget dann mit früheren Behauptungen der Klimawissenschaftler zum CO2-Budget  vergleicht, ist das angeblich maximal CO2-Budget gestiegen.

Lustig.

Beispiel: Im Jahr 2009 im Rahmen der Klimakonferenz von Kopenhagen wurde ein maximales CO2-Budget für die Einhaltung eines 2°C-Zieles von 750 GigaTonnen CO2 behauptet. Auch damals gab es schon gravierende Widersprüche bei den Behauptungen. Dann im Jahr 2015 "vor Paris" wurde dann ein maximales CO2-Budget für ein 2°C-Ziel von 1000 GigaTonnen behauptet, obwohl in der Zwischenzeit 6 Jahre (seit 2009) ins Land gegangen sind. Hallo?

Wie gesagt: lustig und sehr amüsant !!

Wer es nicht glaubt, dieses Video schauen. Da sind die Zitate im Detail dokumentiert: https://youtu.be/GJ7pPq6Gb9Q?t=49m33s (im Video ab Kapitel #10)

Aber "realfacepalm" wird für diese erneut-nachgewiesenen "Unschärfen" der Klima(folgen)forscher bestimmt wieder eine "Ausrede" parat haben.


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@DrHof

Du hast recht: 2 Grad Klima-Begrenzungen sind absoluter esoterischer und pseudowissenschaftlicher Schmarren. AstroTV hätte es nicht besser hinbekommen. Aber was will man erwarten von Menschen, die in Glaskugeln in die Zukunft schauen

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@Omnivore13

Quatsch! Ich bezeichnete den Kommentar von solarkritik als Schmarren. Selten so gelacht!

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Stimmt schon, aber diese angeblichen Klimatologen sind keine Esoteriker, sondern Wissensschwindler. Sie schauen nicht in die Glaskugel, sondern bekommen ihre Ergebnisse von bestimmten politischen Organen diktiert. "Forschen Sie, was Sie wollen, aber sogen Sie dafür, daß am Ende herauskommt  (xxx)"

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Klar liegen zwischen Städten paar Grad, aber ein Anstieg der Durchschnittstemperatur von 1-2 Grad hat in der Ökologie schon drastische Folgen. Danach sind ja immer noch 7 Grad unterschied, aber statt 3 und 10 dann hat 5 und 12.

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Gleichgültig, ob der Mensch für den Klimawandel verantwortlich ist, oder sich das Klima aus ganz anderen Gründen wandelt, ist die Idee, man könne einen Temperaturanstieg auf 2 Grad begrenzen, nichts weiter als eine politisch motivierte Hybris.

Eine solche Hybris begegnete und schon oft, z.B. der Traum von der sauberen Atomkraft, einer gemeinsamen und funktionierenden Währung im Euroraum, nicht zu vergessen der Traum, einen Flughafen bauen zu können.

Wenn allein diese Beispiele nach kurzer Zeit wie ein Kartenhaus zusammenfallen, dann erst recht die Klimaziele, an die sich sowieso keiner hält.

Die Hybris man könne 10, 11, 12 GT C verbrennen... jährlich... ubd es passiert nix ist jedenfalls undchlagbar.

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