Welcher Film hat dich zum nachdenken gebracht und warum?
9 Antworten
Oh, da gab es einige Filme, die mich echt zum Grübeln gebracht haben, Mann! Zum Beispiel "Die Verurteilten" mit Tim Robbins und Morgan Freeman. Der hat mich tief bewegt, weil er zeigt, wie Menschen Hoffnung in den unmöglichsten Situationen finden können. Das hat mich gelehrt, niemals die Hoffnung aufzugeben.
Dann ist da noch "Matrix". Total krasser Film, der uns darüber nachdenken lässt, was Realität eigentlich bedeutet und wie unsere Wahrnehmung beeinflusst wird. Das hat mich dazu gebracht, die Welt um mich herum mit anderen Augen zu sehen.
"Schindler's Liste" hat mich total zum Weinen gebracht. Dieser Film zeigt das Grauen des Holocaust und die Tapferkeit von Oskar Schindler. Er hat mich daran erinnert, wie wichtig es ist, gegen Ungerechtigkeit aufzustehen.
"Into the Wild" hat mich inspiriert, über das Leben und unsere Suche nach Freiheit und Bedeutung nachzudenken. Die Idee, alles hinter sich zu lassen und die Welt zu erkunden, hat mir eine neue Perspektive gegeben.
Und dann gibt es "Her", ein Film über Liebe und künstliche Intelligenz. Der hat mich über Technologie und menschliche Beziehungen nachdenken lassen. Es ist verrückt zu sehen, wie nah wir an solchen Szenarien sind.
Also, yeah, Filme können echt tiefgründig sein und uns zum Nachdenken über das Leben und die Welt um uns herum anregen. Ich liebe es, wenn ein Film das schafft! 😅🎥🤔
KingKong die Fassung von 19...
Der Film war damals sehr beeindruckend. Als jugendlicher habe ich auch nicht weiter darüber nachgedacht und "der Affe war böse"
Jetzt sehe ich das anders.
Wenn man den Film sieht, dann wird einem klar, das auch hier mal wieder Sensationslust und Geldgier an erster Stelle stehen. Der Affe war nicht böse, er hatte ja Gefühle und war aber nunmal auch ein Tier.
Fazit: Aus seiner Natur gerissen, indem man ihn in eine Falle gelockt hat, Stress ausgesetzt, eingesperrt, zur Schau gestellt. Am Ende stirbt er, weil das Geld wichtiger war, als Sicherheit und Frieden. Hätten sie ihn gelassen wo er ist und Tourismus, Expeditionen eingerichtet, ohne ihn gefangen zu nehmen, dann wäre es nie so weit gekommen. Schade drum. Aber ist ja nur ein Film ;)
Aber Ironie beiseite. Das mit der Sensationslust und Kapitalismus meinte ich ernst. Als Gleichnis ist der Film wirklich sehr brauchbar, wie der Mensch Raubbau an der Erde betreibt und anderen Lebewesen aus Geldgier-Gründen schadet.
Die Verurteilten hat mir gezeigt was Hoffnung bedeutet.
Matrix hat mich die Matrix-Theorie erforschen lassen.
Armageddon hat mir gezeigt dass eine gute Story auch dann gut ist wenn sie ein eigentlich einziges plot hole ist. Schließlich werden in dem Film ein Haufen (Teils verrückter) Bohrleute zu Astronauten ausgebildet anstatt Astronauten zu Bohrleuten auszubilden(was eigentlich logisch aber weniger unterhaltsam wäre)
"Die unglaubliche Geschichte des Mister C." (USA 1957)
Im Anschluss an diesen Science Fiction-Film wurde ich sehr nachdenklich.
Als der im Mikrokosmos geschrumpft lebende Mister C. am Ende des Films dermaßen klein wird, dass er einfach durch ein Lochgitter aus seinem Kellergefängnis in die Freiheit entschlüpft. Im Monolog stellt er fest, dass, egal wie groß oder klein man auch in dieser Welt ist, immer auch noch die gleichen Lebensbedingungen findet. Die Sonne geht genauso auf und unter. Man weiß nicht Bescheid, woher alles kommt, wohin man geht. All diese Fragen, welche die Menschheit schon immer beschäftigt, sind genauso da. Die Relativität der "Größe" oder "Kleine" macht da keinen Unterschied...
Da gab es ein paar:
Papillon (1973)
Das streben nach Glück
Die Verurteilten
Brokeback Mountain
Gucks dir an und dann schreibst du mir, warum du denkst, dass sie mich zum nachdenken gebracht haben ? :)