Welche Vorteile hat ein 5w40 zu einem 5W30 Motoröl?

7 Antworten

Hallo

diese Klassifizierungen haben wenig Ausagefähigkeit zur "Ölqualität" und dessen Leistungsfähigkeit. Da sind die Qualitätsangaben oder Freigabeblätter der Hersteller wichtiger/interesannter

Mit 5W40 hat man in Tropengebiten und Wüstenregionen speziel beim Einsatz mit schwerer Last oder im Gelände oder Sand mehr Hitzereserve. Auch auf Gebirgsettappen mit viel Vollastanteil bei geringen Tempo ist ein 5-40 "besser" geeignet

Hallo Nike,

  • 5w40 Öl ist zähflüssiger und hat eine stabilere Konsistenz. Diese Öl-Variante sorgt für weniger Verschleiß am Motor und hat generell eine höhere Betriebssicherheit.
  • 5W30 Motoröl ist dünnflüssiger und sorgt somit für einen geringeren Widerstand im Motor. Das spart Kraftstoff.
  • Verbraucht Ihr Motor relativ viel Öl, sind Sie mit 5w40 Öl in der Regel besser bedient.
  • Wird Ihr Auto nur wenig genutzt oder ist der Öl-Verschleiß gering, genügt auch 5W30 Öl.
  • Welches Öl besser geeignet ist, hängt stets vom Auto ab. Fragen Sie am besten bei Ihrer Werkstatt nach.

Quelle.

Bikergrüße!

Woher ich das weiß:Recherche
5w40 Öl ist zähflüssiger und hat eine stabilere Konsistenz. Diese Öl-Variante sorgt für weniger Verschleiß am Motor und hat generell eine höhere Betriebssicherheit.
5W30 Motoröl ist dünnflüssiger und sorgt somit für einen geringeren Widerstand im Motor. Das spart Kraftstoff.

5W40 ist nur im warmen Zustand zähflüssiger als 5W30, im kalten nicht.

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das dünnflüssigere öl durchöl den motor schneller bei tiefen temperaturen im winter, was dem motor zu gute kommt.

Das zähflüssigere öl hingegen ist besser für ältere fahrzeuge, da durch das "dünnflüssigere öl" bei den kolbenringen das durchsickern könnte und so in brennraum kommen könnte und den brennraum, kat und das abgassystem beschädigen könnte.

also immer ein dünnflüssigeres öl zu nehmen, hat nicht immer vorteile.

ein dickflüssigeres öl in einen motor der für dünnflüssiges öl konzipiert wurde - zu füllen, ist auch schlecht, da die ganzen feinen ölkanäle zugesetzt werden, weil der motor und das system ein dünnes öl erwartet.

ein dickeres öl hat halt mehr reserven, ein dünnflüssigeres reisst natürlich schneller ab und verbraucht sich mehr.

schau dir mal an, was die leute im motorsport fahren, da sind 50er und 60er öle keine seltenheit.

wenn du den motor richtig belastest und hochtourig "ballerst" wäre ein 40er und 50er und 60er öl besser.

zum energie- und kraftstoff-sparen ist ein 60er öl natürlich sinnfrei. das ist so dickflüssig, dass es fast honig ähnelt.

ich würde das reinfüllen, was der automobilhersteller vorgibt.

im besten fall nimmst du halt ein

5W30 oder ein 5W-40

gerne kannst du auch ein 0W40 nehmen, wenn auf vollsynthetisches öl stehst.

Hi, also ich meine das das 5W40 im kalten Zustand so flüssig ist wie das 5W30. Wegen der Durchölung vom Motor im Kaltzustand

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die beiden Viskositäten sind erstmal sehr ähnlich.

Das 5W30 ist im Betriebs warmen Zustand dünn flüssiger. Der Verbrauch des Motors ist deswegen geringer.

Das 5W40 ist bei Betriebstemperatur zähflüssiger. Der Verbrauch ist etwas höher, aber dafür ist das Öl deutlich belastbarer. Vorallem bei Vollgasfahrten und heißen Außentemperaturen ist dieses Öl besser geeignet als das 5W30.

Nun jetzt liegt es an dir, ist dir der Motorschutz wichtiger oder ein geringerer Verbrauch.

Definitiv der Motorschutz

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Die Tieftemperatureigenschaften (Tieftemperaturviskosität, Fließfähigkeit, Pumpbarkeit) sind bei beiden Ölen gleich (= 5W). Die Viskosität bei 100° C ist beim 5W-40 höher, d.h. die Schmierfilmdicke ist höher.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ist ein dickerer Schmierfilm merklich besser als ein dünnerer?

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@nike5899

Der Schmierfilm dient dazu, die sich gegeneinander bewegenden Teile (Kolbenring und Zylinderwand, drehende Welle und Lagerschalen) zu trennen. Durch die Belastung und durch die hohe Temperatur wird der Trennfilm (= Schmierfilm) dünner und die Rauhigkeitsspitzen können sich berühren, das bedeutet Verschleiß. Man sagt dann "der Schmierfilm wurde durchbrochen oder er reißt ab". Je höher die letzte Zahl hinter dem W (30, 40, 50) ist, umso höher ist die Viskosität = Schmierfilmdicke bei hohen Temperaturen in Ausnahmesituationen (z.B. Paßfahrt mit vollbeladenem Pkw und Wohnanhänger mit hoher abgeforderter Motorleistung im niedrigen Gang, evtl. noch bei hohen Ausßentemperaturen).

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