Welche Rolle und Achsen zum Dancing?

2 Antworten

Heyho!

also wenn die wahl nur zwischen dem D115 und dem dd110 steht, dann würde ich dir, zum reinen dancen, natürlich das D115 empfehlen, das ist mehr auf den schwerpunkt ausgelegt und geht weniger kompromisse ein als das dd110. solltest du dir noch nicht sicher sein ob du beim dancen bleiben willst eher das dd110

(ansonsten würde ich noch das loaded bhangra in den raum stellen, weil das einfach was dancing longboards angeht ne nummer ist an der man schwer vorbei kommt.)

was die wheels angeht... weicher ist halt grippiger und angenehmer zum rumcruisen. beim dancen kann man eigentlich was sehr weiches nehmen, aber im allgemeinen reichts wenn die härte bei ca 80A oder weniger ist, ob nun 78A oder 76A ist, ohne spezielle eigne präferenzen zu haben erstmal unerheblich... solltest du später noch sliden wollen würde ich dir aber raten eher was härteres zu nehmen, die weichen rollen kleben schon sehr am aspahlt.

was die achsen angeht... schwierig, da gibts erstmal beim dancen 2 verschiedene möglichkeiten, nämlich entweder RKP oder TKP (bzw. SKP)

auf der einen seite stünden dann achsen wie zum beispiel die Paris V2, Bear Grizzly 852, oder eben andere ~50° RKP achsen, letztlich sind die unterschiede da nur recht gering und hängen von der persönlichen vorliebe ab... ich selbst schwöre auf Bears.

auf der anderen seite gibt es eben traditionelle/standart achsen, wie man sie bei skateboards kennt, allerdings gibt es da eben auch breitere varianten für longboards. beim dancen sieht man solche achsen auch garnicht so extrem selten, weil viele leute den starken lean den diese achsen bieten ganz gern mögen, weil es etwas näher am surfen ist. ein bekanntes beispiel für solche achsen sind die Indipendent Stage 11... da gibt es dann auch breiten die zum longboard passen also 180mm aufwärts.

und zuletzt... spezielle konstruktionen, ich denke jetzt an sowas wie die gullwing sidewinder, die sind speziell zum carven entwickelt worden, eignen sich aber auch zum dancen recht gut, wenn man eben wirklich realistisches surf-feeling möchte... für einsteiger würde ich die aber nicht unbedingt empfehlen, da sie halt schon wirklich seeehr agil sind.

Woher ich das weiß:Hobby – Longboard-Geek seit über 15 Jahren

Fragesims3undco 
Beitragsersteller
 16.01.2017, 18:08

gibt es eigentlich einen unterschied zwischen freestyle und Dancing?  die zwei findet man halt immer sehr oft zusammen ^^

sk8terguy  16.01.2017, 20:26
@Fragesims3undco

jaaa, das ist sogar n riesen unterschied.

freestyle ist im grunde nah am streetskaten, also fliptricks, no complys, grab tricks, etc. - entsprechend sind das eher kleine boards, mit großen kicks, die sich gut flippen lassen.

und dancen ist mehr am surfen orientiert, also bewegungen auf dem board, große bretter die viel platz bieten.

Also wenn du Dancen willst und eben auch Boardwalking, dann würde ich wohl das D115 nehmen, einfach, weil es mehr Raum bietet. Theoretisch reicht aber auch das DD110.

Zu den Achsen würde ich wahrscheinlich einfach Paris V2 50 Grad nehmen oder vielleicht auch Calibers.

Zwischen 76a und 78a wird man wohl als Anfänger keinen wirklichen Unterschied feststellen können.

Auf Flatland währen große Rollen wie zB die Orangatang 4President gut.
Wenns mehr in die richtig Freestyle geht vielleicht kleinere Rollen mit einer abgerundeten Kante.