Welche Perspektiven habe ich?
Bin 23, habe eine Autismus Störung, ich habe mehrere Ausbildungen abgebrochen, mehrere Minijobs gemacht, saß in vielen Maßnahmen, war zwischenzeitlich auch oft arbeitslos, und habe vor 1 Monat die dritte Maßnahme angefangen. Ich wohne bei meinen Eltern und die wollten es unbedingt, obwohl ich in der Maßnahme nur 500 € kriege + Kindergeld für etwa eine 30 Stunden Woche die man macht. Also 1x am Tag Maßnahmetag , Kochen und so allgemeine Themen die man durchgeht, und den Rest geht man in Betrieben an 4 Tagen die Woche außer man hat kein Betrieb dann sitzt man in der Maßnahme und schreibt Bewerbungen ( aber nur 2 Stunden oder so )
Die soll aber wieder 2 Jahre dauern dann bin ich 25, meine Eltern wollten unbedingt das ich wieder eine Maßnahme mache aber das Amt bezahlt danach keine mehr
2 Antworten

Warum machst Du nicht, was Du selbst willst, wenn Du volljährig bist?
Sind Deine Eltern Deine gesetzlichen Betreuer mit Einwilligungsvorbehalt?

Maßnahmen bringen dir kaum was, es sei denn es ist mit ihnen eine Ausbildung verbunden.
Man kann auch mit 25 ne Ausbildung anfangen, einige Arbeitgeber haben sogar fast nen Sozial-Tick. Oder in einerer gGmbH arbeiten.
Suchen ist da wichtig.2h pro Woche Bewerbungen schreiben, reicht nicht. Hingehen und reden ist wichtig. Auch wenn du anfangs große Hilfe brauchst und es dir unendlich schwerfällt.
Du solltest dringend zu einer Berufsberatung und schauen, das du mindestens Realschulabschluss besitzt.
Auch ganz wichtig ist zu überlegen ob und in wiefern du Kundenkontakt aushälst oder körperlich belastbar bist. Ansonsten bleibt dir fast nur Informatik.