Welche Motorkettensäge als Anfänger?
Guten Sonntagabend,
ich habe mir überlegt mir eine Motorkettensäge zu holen, aber ich weiß um ehrlich gesagt nicht welche Säge die optimalste sei:
Meine Anforderung sind:
- Das meiste Holz ist meistens Schwachholz, aber die Säge sollte auch mit mittelstarkes Holz zu recht kommen
- Ich betreibe KEINE FORSTWIRSCHAFT, dennoch müssen paar Bäume gerodet werden.
- Sie sollte nicht über 701euro kosten
- Bitte keine E-Sägen.
Ich mag eigentlich die Marke Husqvarna, da sie nun mal am preiswertesten sind, da ich nun mal auch keine Forstwirtschaft ggf. Landwirtschaft betreibe.
P.s ich bin Landschaftsgärtner
P.s bitte Produktreihen verwenden, die auch noch vorhanden sind.
7 Antworten
Huskis sind keineswegs besonders günstig, sondern Premiumsägen. Ich als Huski Fanboy sehe die sogar oberhalb von Stihl.
Ich habe für genau den Zweck eine Husqvarna 353. Da gibt es inzwischen neuere, z.B. eine 450. Eine 50 ccm würde ich Dir da auch empfehlen.
Als Ergänzung für die Heckenpflege habe ich noch eine Makita Akku Top Handle, das ist auch eine nette Ergänzung, wenn für ein paar schwache Schnitte nicht die Benzinsäge ran soll.
ja, wobei Stihl manchmal auch günstige Angebote hat.
Wie auch immer, die 545 ist sicher eine Top Säge.
die 4er sind etwas schwächer und eigentlich günstiger -- das sind so eher die Allround-Farmer-Sägen. Also Nachfolger von der 353.
Und die 545 dann eben die mittelgroße Pro-Säge. Wenn Du die vergleichsweise günstig bekommst nehme ruhig die, die wird etwas spritziger sein.
Makita oder Dolmar, wobei Dolmar eine Marke ist, die von Makita beherrscht wird und für exzellente Qualität steht.
Wenn Du ein paar Hundert Euro mehr anzulegen bereit bist, nimm eine Stihl. Das sind allerdings Profi-Sägen.
Der Grundsatz beim Arbeiten mit Kettensägen lautet: So klein wie möglich und nur so groß wie unbedingt nötig. Sinnvoll wären eventuell 2 Sägen. Eine kleine für das Schwachholz und eine größere für das stärkere Holz. Ich selbst habe 3. Eine Husqvarna 460 für den häufigsten Gebrauch und eine Güde KS500 für den gelegentlichen Gebrauch im Starkholz und eine kleine Scheppach CS 2540 für Holz bis 20 cm Dicke.
Schau was Dir die Händler vor Ort anbieten können.
Die Marken tun sich alle nichts.
Alle haben einfache und hochwertige Produkte im Angebot.
Nicht zu unterschätzen sind auch die Produkte aus Italien oder Japan.
Geh zum Fachhändler vor Ort was er da hat, neu oder gar als Rückläufer.
Bei Dolmars der Mittelklasse, Kaufdatums 2015 bis 2018 machte ich die negative Erfahrung der "Membranvergaser": Wenn ich es versäumte, bei längerer Nichtbenutzung den Kraftstoffbereich sauber zu entleeren, verklebte der. Höchstens in der Fachwerkstatt zu beheben.
Habe jetzt Stihl, da tritt das nicht auf.
ich hab dolmar und die dinger laufen ohne ärger bei mir.spit bleibt immer drinn egal ob halb oder fast leer.verklebt ist mir nie was und misch immer selbst 1:50
Danke für deine Erfahrung. Es war eine Dolmar PS 35 C (Schnellspann).
Der Landtechnikhändler, der den Vergaser für ca. 70 € putzte, belehrte mich ausdrücklich über das Entleeren.
Aber es kam wieder mal vor, dass der Sprit ein paar Wochen drin blieb. Dann war wieder verklebt und dann habe ich sie entnervt verkauft.
ok kann ich verstehn wenn man ärger hat.was hast für gemisch gefahren,fertig oder selbstgemischt.mach es immer selbst mit e 10 auf 1:50 und das schon jahre
War auch 1:50. Zweitaktöl von Dolmar, selbstgemischt nach Tabelle im Handbuch.
Ja, ich finde Stihl manchmal zu teuer dafür. Ich vergleiche gerade die Gegenstücke und bei Stihl zahlt man irgendwie mehr oder irre ich mich ?
Habe überlegt die 545 Mark II zu holen, da si eim Angebot ist.