Welche Linux Distribution eignet sich für das Studium?

9 Antworten

Das läuft jedoch nicht so gut. Denke das es am Prozessor liegt der mit dieser Distro nicht wirklich gut umgehen kann

Mit was soll ein 2-Kern Celeron überhaupt gut laufen ;). Ist nun mal ziemlich unterste Leistungsklasse...

Gegen den ist ein 5 Jahrer alter i3 noch eine Power-Machine (-> http://cpuboss.com/cpus/Intel-N3350-vs-Intel-Core-i3-3220). Würde also sagen: Darfst einfach nicht zu viel erwarten.

Dass es Distributions-Unterschiede gibt - eher unwahrscheinlich. Letzendlich ist der ganze Hardware-Support im Kernel - und den hast du auf jeder Linux-Distribution.

Ja - der wird mit verschiedenen Optionen oder gar auch größeren Patches gebaut. Aber dass es da in Sachen Performance einen spürbaren Unterschied gibt, würde ich ausschließen.

Ja - aber Cinnamon. Also die Oberfläche - das ist Thema Performance relevant. Weißt ja, dass du Distribution und Oberfläche i.d.R. ziemlich beliebig kombinieren kannst.

Cinnamon (also Gnome 3, wo das drauf aufbaut) braucht in der Tat einiges an Ressourcen. Hat ja tavkomann schon gut geschrieben; sparsame Oberflächen wäre mate oder xfce eine Wahl. lxde ist alles bisschen sehr abgespeckt - weiß nicht, ob dir das gefällt...

Weil deine Frage aber nach Distribution ging - ich rate ganz ehrlich Anfängern auch immer gerne zu Ubuntu (oder Mint; da mache ich keinen wirklichen Unterschied).

Wenn du was anderes ausprobieren willst gäbe es noch z.B. openSUSE oder Mageia. Mageia ist eigentlich auch ziemlich auf Anfänger ausgelegt. Oder z.B. Fedora, wo man immer das neuste Zeug bekommt.

Aber wenn man sowieso eigentlich nur Surfen oder halt LibreOffice, Gimp etc. nutzen will, ists eigentlich ziemlich egal, was man nimmt. Und Ubuntu (bzw. Mint) sollte man doch meiste Programme direkt im Repo haben (?).

Gruß

Tuxgamer

Meine Empfehlung: Standard-Ubuntu draufschmeißen, anschließend zu Fuß als Bedienoberfläche das "lubuntu"-Paketbündel nachziehen. Dann hast Du eine leichtgewichtigere Oberfläche, aber die umfangreichere Systembasis der "Standard-Ubuntu"-Distribution.

Du bekommst bei so einer Installation dann LX_DE als Bedienoberfläche. Das ist eine schlanke Oberfläche ohne gar zu viel Schnickschnack. Aber sie tut, was sie soll. Und läuft auch auf älterer Hardware (bzw. bei begrenztem Hauptspeicher) noch akzeptabel schnell.

Mir gerällt Kubuntu sehr gut, KDE Plasma sieht echt klasse auch. Wenn du dir die Muon Paketverwaltung installierst musste auch nicht mehr so viel übers Terminal machen.

Wenn du aber möglichst viel Leistung rausholen willst ist Lubuntu bestimmt eine gute Wahl, LXDE braucht fast keine Leistung.

Das einzige was an LINUX wirklich interessant ist, das ist die Tatsache, dass man sich mit Yumi fast beliebig viele "Distributionen" auf einem USB Stick installieren kann und dass man die dann vom USB Stick aus probieren kann. 

Da kann man dann schauen, ob die PROGRAMME bzw. APPILKATIONEN, die man verwendet einigermassen gut laufen. Da wählt man dann die "Distribution" aus auf der die Programme am besten laufen und installiert sie (wodurch alles noch ein wenig schneller wird).

Leute, wie Du, werden von den Linux-Freaks verjagt, weil im Bereich Linux einige Vollpfosten nicht verstehen wollen, dass Leute, wie Du, nicht System-Programmier-Bastler werden wollen, sondern, dass sie mit dem Computer arbeiten wollen. 

Das grosse Problem von allen Betriebssystemen ist es, dass die Vollpfosten, die die entwickeln, eigentlich nur ein "Spiel" entwickeln wollen, was ihnen "Spass" macht.

Dass es da ein paar damische Nutzer gibt, die mit ihrem Computer produktiv arbeiten wollen ... das interessiert die nicht.

Wenn Betriebssysteme endlich einmal so gestaltet würden, dass sie produktive Arbeit ermöglichen, dann könnten sich die ganzen "lieben" freiwilligen Helfer nicht mehr so aufplustern und gross machen wie jetzt ... dann würde der Schrott nämlich so funktionnieren wie es sein muss: ohne den ganzen Zirkus den man Dir da aufdrängt!  

Wenn du viel IT oder Sicherheit machst empfiehlt sich Kali sehr!        
          
Sonst kannst du fast jede X beliebige nehmen.    
    
Ubuntu ist standart.  
Ubuntu mint ist auch nicht schlecht.      
        
Aber ich empfehle dir mal was von den Chinesen. Jetzt zweifelst du vielleicht, aber die Chinesen sind in der Computer Industrie sehr gut, und alle nutzen dort Linux, weil Windows irgendwie nicht vorinstalliert ist.... :)
      
Und die haben eine Linux Version namens Deepin rausgebracht.    
Das Design ist schön. Booten geht auch in angenehmer Zeit. Ram und CPU Auslastung ist auch nicht zu hoch.  
Sprachen gehen Englisch/Deutsch und andere.  
Die derzeitige Deepin Version ist ne Debian Version.      
      
Sonst könntest du noch Fedora nutzen.      
      
Aber mein Tipp: Kali oder Deepin.