Welche Hundeart beschützt Kinder z.B wenn Jugendliche kommen und das Kind schlagen?

15 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

ich glaub nicht das sowas nur von der hunderasse abhängt. wenn dein hund dich liebt, wird vermutlich der kleinste pinscher versuchen dich zu retten.

davon bin ich nicht so überzeugt. Wir wollen ja alle Hunde, die nicht aggressiv sind und vom Wesen her freundlich (erst Recht die großen Rassen) und ein Hund mit einem freundlichen Wesen greift nicht unbedingt an, der weiß gar nicht wie das geht. Er knurrt vielleicht, aber das war es denn auch schon. Da braucht es schon einen ausgebildeten Schutzhund, der zumindest gelernt hat, was ein Angriff auf ihn oder seinen Menschen bedeutet und der die entsprechenden Kommandos kennt und ausführen kann.

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@guterwolf

da steht auch nirgends, dass der hund angreifen soll. ein knurrender hund reicht meistens aus und das machen viele hunde um ihren menschen zu beschützen.

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@guterwolf

also, kein ausgebildeter schutzhund wird einen menschen anfallen. das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. mensch ist mensch und schutzdienst ist beutespiel mit einem menschen. dadurch wird nicht daß beißen eines menschen trainiert. es sei denn, man hat den hund mannscharf gemacht, dies erfolgt aber eigentlich nie bei sporthunden, sondern ausschließlich bei diensthunden.

die kommandos wirken nur in verbindung mit der beute. mein hund schaut mich höchstens doof an, wenn ich ihn auf jemanden ohne ärmel schicken möchte. er wüßte gar nicht, was er dort tun soll.

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@holzstapel

hunde sind doch keine bodyguards. es gibt einige gründe, wieso ein hund sein herrchen verteidigt, aber beschützen taucht da erst gaaaanz am ende auf und erfordert einiges an vorraussetzungen. meist "beschützen" hunde eher aus dem gesichtspunkt ihren menschen (seine rescource), des besitzenanspruches.

ein hund, der erst einmal beobachtet und den "chef" machen läßt greift erst dann ein, wenn er gefahr für sein rudel in eine situation hineininterpretiert, denn normalerweise beschützt der alpha das rudel und nicht umgekehrt. erst wenn der angreifer in der überzahl ist oder mehr stärke zeigt, kann es sein, daß ein hund eingreift. aber unter normales verhalten fällt dies nicht.

anders sieht es aus, wenn gefahr für die Höhle (das haus/die wohnung) besteht. diese ist zentrale fürs rudel und wird von allen mitgliedern verteidigt. denn hier wachsen normalerweise die welpen auf.

auch bei hütehunden, die ihre herde bewachen hat es eher etwas mit besitzdenken zu tun, als mit dem reinen verteidigen einer artfremden herde.

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Ich bin entsetzt, was ich hier so alles lese staun.
Hunde, die euch von alleine beschützen, tun mir leid. Hunde sollten nur auf Anweisung, also entsprechend ausgebildet, beschützen/hüten usw.
Die die es nicht tun, tun es einfach, weil ihr sie nicht im Griff habt. Ihr seit nicht in der Lage den Hunden die benötigte Sicherheit zu bieten. Die, die z. B. ein Rudelführer/in dem Rudel bietet. Der Hund arbeitet mit dem A zusammen und wartet auf Anweisung. Stellt euch mal vor im Rudel würde jeder tun was er will.
Jetzt seit ihr zwar kein Alpha-Rüde oder Hündin, aber eine Art Ersatz. Das sollte zumindest so sein.

Dann knurrt Dackel auch nicht mehr rum ;-). Ausgenommen sind hier z. B. Spaziergänge mit richtigen Rudeln. Das ist schon vom Handling her etwas aufwendiger und vor allem schwieriger ;-).

Danke für Deinen guten und richtigen Beitrag...100 DDH´s, ich kann nur noch k... wenn ich so viel Mist lese, und natürlich ist immer der Hund schuld...neeeeeein der Mensch macht alles richtig...boah mir is schlecht....

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also, kein ausgebildeter schutzhund wird einen menschen anfallen. das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. mensch ist mensch und schutzdienst ist beutespiel mit einem menschen. dadurch wird nicht daß beißen eines menschen trainiert. es sei denn, man hat den hund mannscharf gemacht, dies erfolgt aber eigentlich nie bei sporthunden, sondern ausschließlich bei diensthunden.

die kommandos wirken nur in verbindung mit der beute. mein hund schaut mich höchstens doof an, wenn ich ihn auf jemanden ohne ärmel schicken möchte. er wüßte gar nicht, was er dort tun soll.

hunde sind doch keine bodyguards. es gibt einige gründe, wieso ein hund sein herrchen verteidigt, aber beschützen taucht da erst gaaaanz am ende auf und erfordert einiges an vorraussetzungen. meist "beschützen" hunde eher aus dem gesichtspunkt ihren menschen (seine rescource), des besitzenanspruches.

ein hund, der erst einmal beobachtet und den "chef" machen läßt greift erst dann ein, wenn er gefahr für sein rudel in eine situation hineininterpretiert, denn normalerweise beschützt der alpha das rudel und nicht umgekehrt. erst wenn der angreifer in der überzahl ist oder mehr stärke zeigt, kann es sein, daß ein hund eingreift. aber unter normales verhalten fällt dies nicht.

anders sieht es aus, wenn gefahr für die Höhle (das haus/die wohnung) besteht. diese ist zentrale fürs rudel und wird von allen mitgliedern verteidigt. denn hier wachsen normalerweise die welpen auf.

auch bei hütehunden, die ihre herde bewachen hat es eher etwas mit besitzdenken zu tun, als mit dem reinen verteidigen einer artfremden herde.

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Wie soll denn diese Verteidigung Deiner Meinung nach aussehen? Den Angreifer blutig beissen oder evtl. sogar töten?????? Wenn Du einen derart scharfen Hund hättest, würde er Dir nichts nützen, denn dann müsste er einen Maulkorb tragen und damit wäre die Verteidigung hinfällig. Trägt er keinen und greift an, würde er nach einem solchen "Verteidigungsfall" mit Verletzungen für den Angreifer in Tierheim oder würde sogar getötet. Sorry aber ein Hund ist keine legale Waffe.Zudem muss man in der Lage sein einen Schutzhund richtig auszubilden und alleine Deine Frage zeigt, daß Du keine Ahnung von Hunden hast. Wie alt sind Deine Kinder?? Ich empfehle Dir für Deine Kinder einen Selbstverteidigungskurs. Der macht sie selbstsicherer und auch das kann schon vor Angriffen schützen, denn der Angreifer sucht keinen Gegner sonder ein Opfer und wird im Normalfall das Weite suchen, wenn das vermeintliche Opfer sich als wehrhaft erweist.

Sorry für die Tippfehler, hatte keine Brille auf. soll natürlich heissen: im Tierheim landen und..... sondern ;-))))

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Da eigentlich sowieso nicht Kindern die Verantwortung aufgebürdet werden sollte, einen Hund auszuführen, es bei großrahmigen Rassen auch nicht erlaubt ist (!)erübrigt sich die Frage.

Gesundes Selbstbewusstsein und erlerntes richtiges Verhalten mit solchen Situationen schützt Kinder am besten!

Möchte jetzt nicht unbedingt ein paar Rassen nennen, sonst kommst du auf die Idee einen Hund davon zu kaufen.

Kein Hund beschützt grundsätzlich, es gibt auch unter den angeblich "scharfen" Rassen kleine Angsthasen. Andererseits kann auch ein Dackel einen Angreifer ins Bein beissen.

Damit ein Hund weiß, was er machen muss, müsste er eigentlich ausgebildet werden - nur: du darfst einen ausgebildeten Schutzhund nicht mit Kindern unter einem bestimmten Alter auf die Strasse schicken, das gilt auch für große, unausgebildete Hunde. Hunde muss man im Griff haben und das ist bei Kindern in der Regel nicht der Fall.

Hunde, die von sich aus "beschützen" gibt es in der Regel nur im Film und die Gefahr, dass solche Typen dann deinen Hund "plattmachen" ist sehr groß, besonders wenn sie zu mehreren sind.

Wenn ich mit meinem Hund (nicht ausgebildet als Schutzhund) durch die Gegend laufe überlegt es sich bestimmt der eine oder andere ob er sich mit mir an legt - weil ich erwachsen bin UND einen entsprechenden Hund an meiner Seite habe.

Geht ein Kind mit einem großen Hund spazieren, könnte man davon ausgehen, der Hund ist ein Lämmchen, denn sonst würde man kein Kind mit ihm raus gehen lassen.

Tut mir Leid, ist ein bisschen länger geworden...

was ja auch nicht zu verachten ist, ist daß die Kinder erst ab einem Alter von 14 etwa vom Hund als "Anführer" akzeptiert werden. Schließlich sind die Hunde bereits mit 1-2 Jahren erwachsen, Menschen erst mit 18... Und wie du schon sagtest, Kinder unter 14 dürfen keinen Hund führen. Die 20/40 erst mit 18...

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@chynah

Das ist blödsinn. Es kommt auf das Kind und dessen Ausbildung an. Grundlegend ist hier auch die Ausbildung der Eltern und dessen Umgang mit dem Hund. Meine Tochter hat von klein auf die Ausbildung von Hunden miterlebt und wurde von unserem Rudel recht früh vor voll genommen. Mit ca. 8 Jahren +/- war sie schon in der Lage sich so durchzusetzen, dass die Hunde sich auch bei Streitereien untereinander (z. B. die beiden Rüden) von ihr haben beruhigen lassen bzw. haben die Hunde sich auch von ihr leiten lassen. Wir haben 4 Hunde.

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@dia05

dia05@: das ist aber eine wirkliche Ausnahme, weil ihr selber sehr viel für das Kind und die Hunde getan habt, so das ein Rudelhirachie entstanden ist. Überlicherweise ist das in Familien genau anders, es ist der Familienhund und alle glauben der Hund liebt seine Familie und natürlich die Kinder...Menschen denken und handeln wie Menschen und kennen sich wenig in der Tierkommunikation und Psychologie aus, geschwige mit der richtigen Ausbildung eines Hundes. Wenn es anders wäre, gäb es nicht so viele Unfälle und Beißattacken mit Hunden. Dieses Verhalten erlebe ich gerade ganz hautnah mit meinem sehr gut ausgebildetem Labirüden und meinem 4 jährigem Patenkind. Beide lieben sich heiß und innig und dennoch sehe ich als erfahrenen Hundeführer kleine Anzeichen von doninaten Verhalten bei meinem Hund. Noch ist mein Hund dem Kind körperlich überlegen und so habe ich als Besitzer und Führer die Pflicht genau zu beobachten, auch wenn mein Labi ein "Schaf" ist, so bleibt er ein Hund mit sicherem Rudelinstinkten, die ich als Rudelchefin zu regeln habe.... egal ob Labi oder Dackel. Ein Hund , der zum Schutz dienen soll, gehört nicht in Kinderhände, egal wie alt...jung..groß...oder klein... das Kind ist. Jedem Schutzhundausbilder stehen bei solchen Foren die Haare zu Berge, ein ausgebildeter Schutzhund ist einen Waffe und ich glaube kein Elternteil würde seinem Kind so ohne nachzudenken ein gelandene Schusswaffe in die Hand drücken. Es ist Elternaufgabe das Kind so zu fördern/stärken,das es sich im Alltag zu behaupten weis. Wenn die häusliche Umgebung derart schlecht ist, bin ich als Elternteil gefordert dem Kind die richtige Umgebung zu bieten, somit Umzug und Veränderung. Das ist nicht die Sache eines Schutzhundes oder die des Kindes, da sind die Eltern gefordert!!!!!

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@Buddysuperdog

@Buddysuperdog: Da gebe ich dir in allem vollkommen Recht.
Leider darf sich jeder einen Hund holen, ohne informiert zu sein.
Da ist die Schweiz schon viel weiter als wir!

Danke für Deine Antwort.

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also, kein ausgebildeter schutzhund wird einen menschen anfallen. das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. mensch ist mensch und schutzdienst ist beutespiel mit einem menschen. dadurch wird nicht daß beißen eines menschen trainiert. es sei denn, man hat den hund mannscharf gemacht, dies erfolgt aber eigentlich nie bei sporthunden, sondern ausschließlich bei diensthunden.

die kommandos wirken nur in verbindung mit der beute. mein hund schaut mich höchstens doof an, wenn ich ihn auf jemanden ohne ärmel schicken möchte. er wüßte gar nicht, was er dort tun soll.

hunde sind doch keine bodyguards. es gibt einige gründe, wieso ein hund sein herrchen verteidigt, aber beschützen taucht da erst gaaaanz am ende auf und erfordert einiges an vorraussetzungen. meist "beschützen" hunde eher aus dem gesichtspunkt ihren menschen (seine rescource), des besitzenanspruches.

ein hund, der erst einmal beobachtet und den "chef" machen läßt greift erst dann ein, wenn er gefahr für sein rudel in eine situation hineininterpretiert, denn normalerweise beschützt der alpha das rudel und nicht umgekehrt. erst wenn der angreifer in der überzahl ist oder mehr stärke zeigt, kann es sein, daß ein hund eingreift. aber unter normales verhalten fällt dies nicht.

anders sieht es aus, wenn gefahr für die Höhle (das haus/die wohnung) besteht. diese ist zentrale fürs rudel und wird von allen mitgliedern verteidigt. denn hier wachsen normalerweise die welpen auf.

auch bei hütehunden, die ihre herde bewachen hat es eher etwas mit besitzdenken zu tun, als mit dem reinen verteidigen einer artfremden herde.

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@ordrana

DH, besser hätte man es nicht rüberbringen können, hoffentlich kommt es auch an...

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