Welche Bleistiftstärke- und dicke ist geeignet zum Zeichnen von Skizzen?

7 Antworten

Vielleicht verwechselst du die Bezeichnungen, denn ein Druckbleistift hat eine sehr dünne Mine, die vorne aus einem Röhrchen herausragt. Zum Zeichnen von Schattierungen u. ä. halte ich sie für ungeeignet.

Die andere Art von mechanischen Stiften mit dicker, versenkbarer Mine heißt "Fallminenstift" (oder TK-Stift). An Härtegraden empfehle ich HB, 3B und 6B, damit du die Unterschiede auch deutlich spürst.

Stiftarten: https://de.wikipedia.org/wiki/Druckbleistift

Also wenn du dir gleich was richtiges holen willst bzw. mal zum durchprobieren würde ich dir ein Set von Faber Castell empfehlen, da da verschiedene Härtegrade vorhanden sind.

mit Standard Druckbleistiften kann ich auch sehr gut zeichen.

Jedoch musst du das für dich über einen längeren Zeitraum herausfinden, da es auch auf deine Stilrichtung ankommt.

Wenn du ein Gefühl fürs Zeichnen hast und dir das quasi im Blut liegt, dann kommst du mit jedem Stift zurecht, wenn du willst!!

So ist es jedenfalls bei mir.

Aber wie auch meine Vorredner schon schrieben, würde ich dir einen Standard HB empfehlen, was in die Richtung von 3B und 6B und evtl. noch einen 2 oder 3 H das du fürs Vorzeichen oder harte Kanten einen härteren Stift hast.

Set von Faber Castell zwischen 10 und 20 Euro.

Um das nicht zu vergessen:

Einen vernünftigen Spitzer und einen Radierer, der radiert und dir nicht das Blatt zerreißt, ich benutze die von der Firma Staedtler

Besser sind Bleistifte aus Holz in verschiedenen Härtegraden HB  - B1 - B2 - B3 damit lassen Flächen sich besser "eingrauen" als mit Druckbleistift - den quasi in Reserve mit HB-Mine

Ich zeichne gerne mit b8 von Faber Castell der ist sehr weich womit man scharfe Kanten schön abrunden und verfeinern kann!

Also auf das Equipment kommt's nich' unbedingt an. Was dir gut in der Hand liegt. Aber wenn du mit einem harten Bleistift anfängst kannst du mit einem weicheren besser drüber malen.