Was würde passieren, wenn jeder Bürgergeld beziehen würde, weil sich irgendwann arbeiten nicht mehr lohnt?

Mich wundert es nicht, dass du dich zu diesen Antworten nicht äußerst. Ich würde mich über diese Frage schämen. Schönen Tag noch.

Zu welchen Antworten soll ich mich denn äußern? Es ist ja deren Meinung. Diskutieren bringt nichts und einige Antworten haben auch Recht.

8 Antworten

Wird nicht passieren, denn:

  1. würde das Geld gar nicht reichen für alle, die nicht arbeiten wollen. Wo sollte das wohl her kommen?
  2. es würde keine Einkaufsmögloichkeiten, keine Zustellungen von Waren/Lebensmitteln usw. mehr geben, also auch keine Narungsmittel zu kaufen
  3. kein Strom
  4. kein Internet/kein Handy
  5. kein Fas/kein Öl für Heizung
  6. kein Getreide für Brot ( nur mal so als Beispiel)
  7. keine Ärzte, keine Krankenhäuser
  8. .....und so könnte mal das weiter spinnen.......du würdest daheim sitzen und auf dein Ableben warten.....aber nicht mal der Bestatter würde dann kommen.

Da stellen sich zwei Fragen:

- wo sollte das Geld für diese Leistungen herkommen?

und

- was sollte man mit diesem Geld dann anstellen? Läden oder Dienstleistungsbetriebe gibt es dann ja nicht mehr.

Solche 'Bürgergeldfantasien gehen meist irgendwie davon aus, dass die als 'normal empfunden Dinge weiterhin vorhanden wären und funktionieren würden, UND es jemand TUN würde.

Und sei es nur die Behörde, die den Antrag bearbeitet.

Strom- und Wasserversorgung, Netz, Medizin, Lebensmittelmärkte, Fastfood, Clubs etc. pp.

Plötzlich gibt's das eben alles nicht mehr

Man hockt in der (Bruch-)Bude oder ist draußen, und versucht irgendwie zu überleben ...

An sich ist das nicht möglich.

Es wird immer Menschen geben die Arbeiten sind. Sonst würde unser ganzes System zusammenbrechen.

Überleg mal. Kein Restaurant, kein Discounter, kein Arzt hätte jemals wieder auf. Da schauen uns die anderen Länder beim Untergang zu. Ich gebe Deutschland dann so 1 Jahr, ehe Menschen wieder freiwillig arbeiten gehen.

Wir würden wieder zurückgeschleudert in ,,Viel arbeit und noch weniger Geld" damit das Land überhaupt wieder läuft. Genau das will ja keiner.

Und wer würde die ganzen Bürgergeldanträge bearbeiten, wenn niemand mehr arbeitet?

Abgesehen von vielen anderen Logiklücken bei dieser Problemstellung.