Was kann ich tun gegen ständiges Hundegebell?

8 Antworten

Ja kenn ich gut

1) über 4 wochen ein Lärmprotokoll führen

2) Ordnungsamt von da

3) zum Schiedsmann

bei mir hat es geholfen, seit her ist Ruhe

Naja wenn sie bellen wenn jemand vorbei geht, dann beschützen sie ja ihr 'Haus'. Bist du den ganzen Tag zu Hause oder warum weisst du, dass da alle 5 Minuten jemand vorbei läuft?

Nein ich bin nicht den ganzen Tag zu Hause.Aber wenn ich am Wochenende oder im Urlaub zu Hause bin bellen die Hunde wie beschrieben so häufig.
Einen Vermieter gibt es in diesem Fall nicht den ich kontaktieren könnte.

Erst mal versuchen mit dem Herrchen zu reden.

Ist das nicht möglich oder ändert sich nichts, dann Ordnungsamt informieren oder den Vermieter schriftkich per Einwurfeinschreiben den Zustand beschreiben und unter genauer Fristsetzung auffordern etwas zu unternehmen.

Hab ehrlich gesagt Angst mit denen zu reden. Das ist ne Großfamilie und die sind nicht gerade sehr vertrauenserweckend.

Musst ja nicht alleine mit denen reden.

LG

johnnymcmuff

Wer Angst hat, dem bleibt nur zu gehen!

Sofern Sei sich tatsächlich gestört fühlen und das Gebell abstellen möchten, führen Sie ein präzises Lärmprotokoll und zeigen Sie die Störung dem Ordnungsamt an.

Die Kläffer können an auf Anordnung der Behörde entfernt werden, indem diese anderweitig verbracht werden.

Vor Ärger mit der "wenig vertrauenerweckenden Großfamlie" dürfte Sie dieses Ergebnis keinesfalls schützen, sondern eher Ärger fördern, der dann vermutlich zu einem Fall für die Polizei werden könnte.

Hallo Sternchenklein2,

ich verstehe Dich, aber mir tun auch die Hunde leid.

Du kannst natürlich 'offizielle' Wege beschreiten (Ordnungsamt, Polizei), aber das dürfte das nachbarschaftliche Verhältnis dauerhaft beschädigen und alles vielleicht sogar noch schlimmer machen.

Nicht immer stimmt der äußere Eindruck und vielleicht sind  diese Leute gar nicht so furchtbar, wenn man erstmal mit ihnen redet. Es wäre zumindest einen Versuch wert. Wenn Du alleine Angst hast, nehme Dir doch jemanden mit.

Im Gespräch bleibe bitte sachlich und freundlich. Sollten sie doch so unangenehm sein, wie Du es erwartest (bedenke bitte: Erwartungen bergen die Gefahr einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung.), dann lasse Dich bitte nicht provozieren, sondern verabschiede Dich und gehe.

Eine Alternative wäre ein freundlich geschriebener Brief, der das Problem sachlich darlegt (bitte ohne Vorwürfe, Druck führt nur zu Gegendruck). Das hätte den Vorteil, dass DU alless in Ruhe formulieren kannst.

LG