Was tun bei falscher Anzeige durch den Tierschutzverein?
Vor der Adoption meines Pflegehundes im Mai, bekam ich ohne jegliche Vorwarnung den Besuch eines sogenannten Mitarbeiters. Dieser forderte die sofortige Herausgabe des Hundes ohne mir auch nur den Grund zu nennen. Er hat sich weder vorgestellt, noch Schreiben oder sonstige Akkreditierung vorgelegt. Ich habe mich geweigert. Kurz darauf erhielt ich eine Mail, in der mir vorgeworfen wurde, einen Mitarbeiter nicht in meine Wohnung und Grundstück zwecks Prüfung der Qualität der Haltung des Hundes gelassen zu haben. Der Vorwurf ist schlichtweg gelogen wie ihr sehen könnt. Desweiteren wurde ich wegen Unterschlagung angezeigt. Das auch ohne Vorwarnung und per Mail informiert. Ich werde wohl einen Anwalt aufsuchen müssen, oder? Meine Erzählung ist 100% wahrheitsgemäß.
Was steht denn nu in diesem Vertrag?
Das ein Pflegehund bei groben Verstoß der Pflegestelle vom Verein geholt werden darf. Es gab aber keinen Grund
Das ein Pflegehund bei groben Verstoß der Pflegestelle vom Verein geholt werden darf.
Das wird wohl kaum der gesamte Vertragsinhalt gewesen sein.
Nein, der Besuch zur Qualitätssicherung steht zum Beispiel auch drin. Den habe ich erfüllt, eine Kontrolle wurde gemacht. Eine Nachkontrolle wurde mir nicht mitgeteilt
Nochmal: Was steht in dem beschissenen Vertrag?
Kann man eine Kopie hier laden?
14 Antworten
Meine Erzählung ist 100% wahrheitsgemäß.
Das kann sein, aber trotdzem fehlen offensichtlich wichtige Fakten. Sie ist also schon eine extrem gefilterte Darstellung von irgendwas, hoffentlich kein Trollversuch.
Ignorieren. Wenn du es willst, kannst du dem Absender mitteilen, dass er mit einem STrafantrag rechnen kann, wenn er weiter versucht, dich ohne jeden Grund zu belästigen, zu nötigen und falsche Anschuldigungen zu verbreiten.
Anscheinend nimmt sich der Mitarbeiter, falls es ein echter sein sollte, Rechte heraus, die er gar nicht besitzt. Dein Verhalten war völlig richtig, gut so. Das Mindeste was du verlangen kannst ist, daß er sich ausweist. Und selbst dann hast du immer noch das Hausrecht. Unterschlagung kann nicht sein, wenn es dein Hund ist. Einen Anwalt würde ich dir im Moment noch nicht empfehlen. Selbst wenn es vor Gericht gehen sollte, bräuchtest du keine Befürchtungen zu haben, weil du dir offensichtlich nichts zu Schulden hast kommen lassen. In dem Fall würde ich erst mal ohne Anwalt den Sachverhalt dem Gericht schildern und Kosten sparen. Ich denke, da hast du gute Karten. Sollte es in die nächste Instanz gehen, sehe ich auch einen guten Ausgang für dich. Nur keine Angst machen lassen und standhaft bleiben !
Ein Hund kann nicht Adoptiert werden.
Und wenn du den Hund nur als Pflegehund hattest kann es durchaus seien dass der Verein das Recht gehabt hätte das Tier wieder zurück zu holen.
Letztendlich wird das ein Anwalt besser klären können weil der sich alle Papier anschauen kann die du hast.
So ist es. Der Verein lügt wissentlich. Dieser Besuch einer Nachkontrolle hat niemals stattgefunden.
nein, wenn es ein Pflegehund ist, hat er das Recht, den HUnd abzuholen und an seinen neuen, dann ständigen Besitzer zu übergeben. Das hat mit grobem Verstoß nichts zu tun. Du schreibst selbst, dass es ein Pflegehund ist.
Es gab aber keinen neuen Besitzer. Meine Vertrag ist Pflegestelle mit Option der Übernahme. Heißt, ich werde der neue Besitzer wenn ich möchte und alles ok ist. Das haben wir besprochen, und ich habe den Vertrag der Übernahme bekommen!!! Der Verein hat mir den Hund zugesagt und die Schutzgebühr habe ich für den Hund bezahlt. Ist das jetzt verständlich?
Wenn der Hund tatsächlich als Pflegehund vermittelt wurde, würde er immer noch dem Verein gehören. So hätte der Fragesteller nichts für den Hund bezahlen müssen, da ein Pflegehund ja Eigentum des Vereins geblieben wäre.
ein Pflegehund bleibt nur zeitweise im Besitz des Pflegers, nämlich so lange, bis ein neuer Besitzer gefunden wird. Bei seriösen Vereinen wird man übrigens nie Eigentümer des Tieres, sondern nur Besitzer - dann allerdings für immer, es sei denn, es stellt sich heraus, dass der neue Besitzer nicht gut mit dem Tier um geht,
Aber, wie gesagt, der Fragesteller hat selbst geschrieben, dass er eine Pflegestelle ist, also quasi eine Art ehrenamtlicher Helfer des Vereins.
Der Hundeverein hat nichts mehr mit dem Hund zu tun weil du ihn ja jetzt hast. Ich würde aber trotzdem zu einem Anwalt gehen.
Hab ich ja auch gar nicht abgestritten. Trotzdem hat sie den Hund ja jetzt
als Besitzer ... das steht sicher auch so in der Pflegevereinbarung
und der Besitzer muss die Sache an den Eigentümer herausgeben, wenn er sie verlangt
Ein pflege Hund ist aber nicht das Eigentum des Pflegers bzw. der Pflegestelle
Der Hundeverein hat kein Recht mehr am Hund und selbst die Polizei braucht einen richterlichen Befehl um reinzukommen. Lasse dich nicht erpressen. Verklage sie wegen Nötigung.
Es ist noch ein Pflegehund, und laut dem Verein deren Eigentum, das jederzeit geholt werden kann. Hat man mir lautstark gesagt!
Es ist noch ein Pflegehund, und laut dem Verein deren Eigentum, das jederzeit geholt werden kann.
Den Vertrag würd ich ja zu gern mal lesen.
Trotzdem müssen sie sich an Regeln halten und als Pflegestelle bist du ja auch ein Schutzraum für das Tier. Abgesehen davon, gibt es noch Benimm-Regeln.
Sag ihnen, dass das Verhalten unseriös ist und du daher eine Überprüfung veranlassen wirst. Was die können, kannst du schon lange.
Richtig. Weißt du was die mit meinen Antworten machen? Nichts. Meine Rückmeldungen zu den Anschuldigungen werden einfach ignoriert.
Wenn es ein "Masche" ist, dann landen die irgendwo. Wenn sie es ernst meinen, dann sammeln sie Beweise gegen dich und speichern sich die brav ab.
Ich würde denen keine Munition mehr geben.
eben!
er ist bei Dir in Pflege
Du bist nur Besitzer - nicht Eigentümer
und wenn der Eigentümer sein Eigentum heraus verlangt, musst Du es ihm geben ...
Ja, aber eine Übernahme war schriftlich vereinbart. Und Rücknahmepreis als Pflegehund geht nur bei einem Verstoß, der nicht begangen wurde und frei erfunden ist
war ja ein Verstoß - Du hast den Verein nicht prüfen lassen ...
Ja wenn es nur ein Pflegehund ist, das muss eindeutig auf den Papieren ausgewiesen sein, wirst du die Leute rein lassen müssen. Dann gehört der Hund tatsächlich nicht dir.
Diese Person wollte nichts Prüfen. Er hat die Herausgabe des Hundes verlangt. Eine Kontrolle wurde bei mir bereits gemacht und positiv bewertet
Fragt sich halt grundsätzlich, ob diese Person überhaupt zu diesem Verein gehört. Ausweisen muss die Person sich schon können . Ohne Voranmeldung würde ich sicher niemandem den Hund raus geben.
Lies unbedingt deinen Vertrag durch. Im Vertrag muss festgehalten sein, dass der Hund Eigentum der Organisation bleibt. So wie das bei Blindenhunden gemacht wird, die in Pension gehen.
Wenn du den Hund bezahlt hast, gehört er aber sicher dir.
Im Zweifel lass einen Tieranwalt deinen Vertrag prüfen.
Lies unbedingt deinen Vertrag durch. Im Vertrag muss festgehalten sein, dass der Hund Eigentum der Organisation bleibt.
Witzig. Hast du nicht eben noch genau das Gegenteil behauptet?
Das ist nicht witzig, du hast ein Problem mit dem Textverständnis. Zudem fehlen dir die Kenntnisse was Unterschied zwischen Verkauf eines Hundes und einer Pflegestelle, Abgabe eines Hundes, bis ein Käufer gefunden ist, bedeutet.
Ein Pflegehund muss der Organisation/Verein nicht abgekauft werden. Die Kosten für Tierarzt etc. liegen dann auch bei der Organisation. Die Pflegestelle übernimmt meist die Futterkosten freiwillig.
Das ist nicht witzig,
Stimmt. Das ist lächerlich.
du hast ein Problem mit dem Textverständnis.
Das wird's sein.
Zudem fehlen dir die Kenntnisse was Unterschied zwischen Verkauf eines Hundes und einer Pflegestelle, Abgabe eines Hundes, bis ein Käufer gefunden ist, bedeutet.
Du schreibst nur Schwachsinn. Du kennst den Vertragsinhalt nicht und gibst irgendwelchen unbelastbaren Unsinn von dir.
Das kommt auf den Adoptions-/ Übernahme-/ Pflegevertrag an. Man kann auch eine Pflegestelle auf Lebenszeit sein, die Rechte bleiben aber beim Tierheim bzw. der entsprechenden Organisation. Ich bin sehr sicher, wir haben so einen Vertrag.
Der Verein hat das Recht bei einem grobem Verstoß, der aber hier nicht besteht