Was spricht für bzw. gegen eine 6000 Jahre alte Erde?
ja glaube dass alles gesagt ist... was weiss man da schon? und warum soll die erde 6000 jahre alt sein? wann lebten dann dinos? (an solche die an die ca. 6000 jahre glauben)
Liebe/r vandervaart,
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18 Antworten
Die Kreationisten, eine religiöse Sekte, reden davon, dass die Welt vor 6000 Jahren von Gott persönlich geschaffen wurde. Ist natürlich Quatsch, aber man muss aufpassen, dass die nicht an Einfluss gewinnen. Die Dinos sind einige Millionen Jahre älter.
Und nur weil man es nicht mit mathematischer Präzision ansschlißenek nann, ist JE-Kreationismus kein Quatsch? Da vergisst du aber eins: Diese Kreationisten sehen ihrethesen nicht einfach als philosophische Konzepte, sondern als wissenschaftliche Tatsachen, oder der Evolutionstheorie gleichwertige Theorien. Und das ist Quatsch! Und solche Leute dürfentatsächlich nicht noch mehr Einfluss gewinnen.
DarkSepia
Warum hast Du nur so große Angst vor Kreationisten?
Angst müssen wir haben vom weltweiten Neoliberalismus, der die Ursache für die gegenwärtige Finanzkrise ist und wo mit Grundnahrungsmitteln und mit der Energie spekuliert wird und die Preise ständig in die Höhe getrieben werden. (Ausbeutung der Menschen.)
Aber komischerweise regen sich da die Leute weitaus weniger auf, als wenn es um Schöpfung und Evolution geht. Auf jeden Fall hier im GFnet!
Warum hast Du nur so große Angst vor Kreationisten?
Weil ich so eine traurige Kindheit durch sie erleben musste und noch immer darunter Leide ... Nein, das war ein Scherz, ich habe keine Angst vor Kreationisten.
Angst müssen wir haben vom weltweiten Neoliberalismus, der die Ursache für die gegenwärtige Finanzkrise ist und wo mit Grundnahrungsmitteln und mit der Energie spekuliert wird und die Preise ständig in die Höhe getrieben werden. (Ausbeutung der Menschen.)
Erstens ist das eine Ablenkung vom Thema, zweitens lasse ich mir meine Emotionen nicht vorschreiben.
Aber komischerweise regen sich da die Leute weitaus weniger auf, als wenn es um Schöpfung und Evolution geht.
Womöglich, weil Kreationisten leichter durschaut werden können. Aber nur weil es andere Sachen gibt, die auch Probleme machen, heißt das nicht, dass wir deshalb das Problem Kreationismus nicht bekämpfen müssen/dürfen. Wenn ud duch um Probleme des Neoliberalismus kümmern willst, nur zu. Aber ich kümmere mich um andere Probleme.
Du hast keine Angst vor Kreationisten? Also vor dem da hab ich schon irgendwie Angst: http://www.youtube.com/watch?v=alGPIUBp5dg
(Leicht paranoid, der Hovind.)
"Wie alt die Erde ist kann bestimmt niemand wirklich sagen, weder die Wissenschaft noch die Religion.
Beides beruht auf Indizien, Annahmen und Schlussfolgerungen."
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Bist du der Meinung wissenschaftliche Methoden lassen sich mit der Bibel vergleichen?
"Die Kreationisten" sind keine Religiöse Sekte, sondern ein Überbegriff alle Menschen, die an eine Schöpfung glauben. Das sind sehr viele verschiedene Religionen und Sekten, wahrscheinlich sogar mehr, als die die nicht daran glauben (gemessen an der Anzahl der Religionen, nicht der Mitgliederzahlen). Also Falschaussage.
"Man muss aufpassen dass sie nicht an Einfluss gewinnen" Warum? Sie haben meines Erachtens schon Relativ viel Einfluss und mir geht es ganz gut...
nicht nur die Dinos waren älter als die Kreationisten, sondern noch viel mehr Spezies auf unserem Blauen Planeten, z.B. die Fisch und Amphibien
Gibt's uach einen netten Wikipedia-Artikel dazu:
Dass "die Kreationisten" (die es übrigends als organisierte Gruppe mit einer einheitlichen Lehre gar nicht gibt) glauben, die Erde sei 6000 Jahre alt, ist im Grunde Propaganda, die dieses Gedankengut ins Lächerliche ziehen soll.
Kreationisten glauben zunächst mal, dass die Erde von Gott geschaffen wurde und dass die Bibel wörtlich zu nehmen ist.
6000 Jahre markiert lediglich den Zeitpunkt der Verbannung aus dem Paradies. Zum tatsächlichen Alter der Erde macht die Bibel keine Aussage. Zum einen gibt es keinen Hinweis auf die Dauer der Zeit IM Paradies, zum Anderen gibt es mehrere Möglichkeiten der Interpretation eines "Schöpfungstages". Interessant ist auf jeden Fall, dass die Reihenfolge der Schöpfungstage genau so ist, wie es auch evolutionsbiologisch notwendig wäre, obwohl man das damals noch gar nicht wissen konnte.
Nö, die Reihenfolge der Schöpfungstage ist nicht genau so, wie von der Evolutionsbiologie (oder anderen wissenschaftlichen Disziplinen, die du seltsamerweise ausschließt) her notwendig.
Wasser, Licht, Atmosphäre, Land/Meer und Vegetation, Tiere im Wasser, Vögel, Tiere an Land, Mensch. Stimmt irgendwas nicht an dieser Reihenfolge?
Und dass Mond und Sonne gleichzeitig erschaffen wurden hast du weggelassen?
War das so? Du warst ja anscheinend dabei.
Ich werde mich hier nicht auf Haarspaltereinen einlassen. Ich hatte lediglich gesagt, dass ich die Reihenfolge der Schöpfungsgeschichte in Bezug auf die Evolutionsbiologie interessant finde. Und nach der Evolutionstheorie ist es sehr wohl so, dass das Leben aus dem Wasser kommt und dass eine reiche Vegetation früher da war, als hoch entwickelte Tiere. Ich versuche nicht, die Wahrheit der Schöpfungsgeschichte an der Evolutionstheorie zu messen, sondern umgekehrt. Beispiel: Wenn Gott die Meeresbewohner vor den landlebenden Tieren geschaffen hat, dann werden wir heute dazu auch Hinweise finden. Und das haben wir auch. Nur zieht die Evolutionstheorie aus diesen Hinweisen die falschen Schlüsse.
Nö, es steht so in der Bibel. Du hast geschrieben, die Reihenfolge der Schöpfung in der Genesis würde dem heutigen wissenschaftlichen Stand entsprechen. Um das zu widerelgen muss ich nicht bei der Entstehung der Erde dabei gewesen sein. Ich muss nur jetzt dabei sein und sowohl die Bibel als auch die Wissenschaft kennen.
Ich werde mich hier nicht auf Haarspaltereinen einlassen.
Du nennst eine kritische Analyse Haarspalterei? Ich habe deine Beispiele kritisiert und bin dabei nicht mehr ins Detail gegangen, als du!
Ich hatte lediglich gesagt, dass ich die Reihenfolge der Schöpfungsgeschichte in Bezug auf die Evolutionsbiologie interessant finde.
Nein, du hast auch geschrieben, dass sie chronologisch übereinstimmen. Dein
Interesse habe ich nie angezweifelt.
dass das Leben aus dem Wasser kommt und dass eine reiche Vegetation früher da war, als hoch entwickelte Tiere.
Nein, weil sich Pflanzen aus gewebelosen Tieren entwickelt hat und weil die Genesis nicht nur aus der Behauptung besteht, Pflanzen wären früher da gewesen. Es gibt andere, genauso deutliche Aussagen über die Abfolge der Schöpfung, die du nicht berücksichtigt hast. Und die Vergleiche weiterzuführen ist daher keine Haarspalterei, sondern nur eine Wiedergutmachung deiner Faulheit.
Ich versuche nicht, die Wahrheit der Schöpfungsgeschichte an der Evolutionstheorie zu messen, sondern umgekehrt.
Warum gerade die Evolution und wie kommst du darauf, dass man mit der bibel die Evolutionstheorie kritisieren könnte?
Beispiel: Wenn Gott die Meeresbewohner vor den landlebenden Tieren geschaffen hat, dann werden wir heute dazu auch Hinweise finden.
Und wenn er es nicht getan hat, können wir sie trotzdem finden.
Nur zieht die Evolutionstheorie aus diesen Hinweisen die falschen Schlüsse.
Mit welcher fachlichen Kompetenz kannst du das beurteilen?
So und wie war das nun mit dem zwei Leuchten, die Gott erschaffen hat? Und mit dem Wasser, das vor dem Licht da war?
"Und wenn er es nicht getan hat, können wir sie trotzdem finden."
Selbstverständlich nein. Das Problem ist, dass Du davon ausgehst, dass die Evolutionstheorie wahr ist und darauf Dein Weltbild aufbaust. Das tue ich nicht. Da wir keine gemeinsame Basis haben, werden wir immer aneinader vorbei argumentieren. Es hat also keinen Sinn.
"Mit welcher fachlichen Kompetenz kannst du das beurteilen?"
Mit der des gesunden Menschenverstandes, der immer über allem stehen sollte.
*"Und wenn er es nicht getan hat, können wir sie trotzdem finden."
Selbstverständlich nein. *
Doch, sie können ja von wo andersher kommen.
Das Problem ist, dass Du davon ausgehst, dass die Evolutionstheorie wahr ist und darauf Dein Weltbild aufbaust.
Falsch die Evolutionstheorie ist mir egal.
Das tue ich nicht.
ich tu es ja auch nicht, aber ich meine trotzdem nicht, die Bibel sei sl glaubwürdig, dass man wissenchaftliche Theorien nach ihr beurteilen könne.
Da wir keine gemeinsame Basis haben, werden wir immer aneinader vorbei argumentieren.
Ich konnte schon gut mit Leuten diskutieren, deren Weltbild ich nicht teile.
*"Mit welcher fachlichen Kompetenz kannst du das beurteilen?"
Mit der des gesunden Menschenverstandes, der immer über allem stehen sollte.*
Wenn du dem Verstand so viel zurechnest, dann wärst du Ultrarationalist und hättest nicht behauptet, die Evolutionstheorie würde falsche Schlüsse ziehen. Denn du würdest nomothetische Wissenschaft sowieso ablehnen.
Aslo nochmal: Welche Bildung hast du im Bezug auf die Evolutionstheorie, dass du beurteilen kannst, ob sie falsch ist?
"Wenn du dem Verstand so viel zurechnest, dann wärst du Ultrarationalist und (...) würdest nomothetische Wissenschaft sowieso ablehnen."
Also das ist - gelinde gesagt - ganz großer Käse. Ich werd doch wohl noch meinen Verstand gebrauchen dürfen, wenn ich Naturwissenschaftler bin.
Du fragst nach fachlicher Kompetenz? Ich bin Bauingenieur, Schwerpunkt u.a. Geologie, habe also Grundkenntnisse, bzw. vertiefende Kenntnisse in den Naturwissenschaften und Mathematik, wobei einfache Mathematik schon ausreicht, um berechtigte Zweifel an einer zufälligen Entstehung und Weiterentwicklung des Lebens anmelden zu dürfen.
Die Erde kann logischerweise nicht "nur" 6000 Jahre alt sein, denn die Dinos lebten nachgewiesenermassen vor Millionen von Jahren und das nicht mal von Anfang an. Auf Grund von Forschungen wird das Alter der Erde, bzw. unseres Sonnensystems auf etwas über 4 Milliarden Jahre geschätzt. Googel auch mal: alter der Erde, da erfährst Du, was Du wissen möchtest.
Ob etwas für ein Alter von 6000 spricht, will icht nicht bestreiten, da man Fakten ja verschieden interpretieren kann. Nur gibt es dannn natürlich auch Dinge, die für die Existenz von Einhörnern und Kobolden sprechen, was ich auch nicht bestreiten will, was aber zeigt, dass es nicht reicht, wenn einige Dinge dafür sprechen.
Was dagegen spricht, wiegt nämlich erheblich mehr:
1) Es gibt so viele Spuren von Katastrophen, dass diese, wenn diese binnen 6000 Jahren stattgefunden hätten, die Erde wohl unbewohnbar gemacht hätten.
2) Viele Datierungen müssten falsch sein: Die ältesten lebenden Bäume wurden auf etwa 10000 Jahre datiert! Die ältesten Gletscher auf etwa 65000 Jahre. Die ältesten Gesteine auf 3 - 4 milliarden Jahren.
3) Ein junges Erdalter passt überhaupt nicht mit der wissenschaftlich etablierten Theorie über die Entstehung unseres Sonnensystems zusammen. Alle Planeten müssen älter sein, wenn sie schon so auskühlten und die Erde ist dabei keine Aunsahme.
4) 6000 Jahre ist ein willkürlich angenommenes Datum! Warum nicht 7000 Jahre oder viel mehr?
5) die Entstehung fsat aller geologischen Formationen lassen sich am schlüssigsten durch ein sehr hohes Erdalter erklären. So befindet sich an vielen Gebirgen kalkamer roter Ton, welcher nur am Meeresgrund entstehen kann, weil der Druck dort hoch genug ist. Ebenso gibt es Klakgebirge und der Großteil des Kakes auf der Erde stammt von Tieren. Es gibt auch über 9 kilometer dicke Sedimentablagerungen und Korallenriffe wachsen wirklich nur sehr langsam. Ich würde wetten, dass diese ablagerungen länger bräuchten, als nur 6000 Jahre.
Es war auch schon mal wissenschaftlich etablierte Theorie, dass die Erde eine Scheibe ist.
Über die 6000 Jahre kann man sich selbstverständlich streiten, willkürlich angenommen ist die Zahl aber nicht (s.u.).
Es war auch schon mal wissenschaftlich etablierte Theorie, dass die Erde eine Scheibe ist.
1) Da bist du falsch informiert! 2) "dagegen spreichen" heißt nicht gleich "widerlegen".
Über die 6000 Jahre kann man sich selbstverständlich streiten, willkürlich angenommen ist die Zahl aber nicht (s.u.).
Nicht? Nach welchen Fakten kommt man bitte auf 6000 Jahre und ist dieses Alter wirklich besser, als 7000 Jahre?
Du behauptest also ernsthaft, dass es niemals allgemeine Meinung war, die Erde sei eine Scheibe?
Du hast geschrieben, es sei eine wissenschaftlich etablierte Theorie gewesen, nicht es sei allgemeine Meinung gewesen. Das ist ein Unterschied. Schon seit Beginn der Naturwissenschaften gibt es viele bereits damals anerkannte Beweise für eine spherische Erde. Im Mittelalter hat sich nichts daran geändert. Jene gelehrten, die meinten, die Erde sei flach, waren enorm in der Unterzahl. einige beriefen sich auf die wörtliche Auslegung der Bibel, andere fanden die Vorstellung absurd, dass auf der anderen Seite der Erde Leute auf den Kopf stehen müssten.
Und wwie weit nach unten soll ich schaun?
Den Begriff "wissenschaftlich etabliert" hast Du ins Spiel gebracht. Es ging mir darum, aufzuzeigen, dass "wissenschaftlich etabliert" kein guter Begriff ist. Er sagt nämlich nichts über den Wahrheitsgehalt einer Theorie aus, suggeriert aber einen höheren. Die Ironie hat anscheinend keiner Verstanden.
Ja, den hab ich ins Spiel gebracht und du hast ihn weiter verwendet. Also hast du es geschrieben.
Es ging mir darum, aufzuzeigen, dass "wissenschaftlich etabliert" kein guter Begriff ist. Er sagt nämlich nichts über den Wahrheitsgehalt einer Theorie aus, suggeriert aber einen höheren.
Eine Theorie kann nicht glaubwürdiger sein, als wissenschaftlich etabliert. Wenn du auf wissenschaftlich bewiesene Wahrheiten wartest, dann hast du Wissenschaft falsch verstanden.
Und wenn du sie verstanden hast und sie dir zu ungenau ist, dann frage ich mich, warum du hier antwortest. Denn radikaler Rationalismus muss auch die ein Erdalter von 6000 Jahren als immer unbeweisbar ansehen.
Wenn ich auf wissenschaftlich bewiesene Wahrheiten warte, dann habe ich Wissenschaft falsch verstanden? Soso. Jedenfalls ist (Natur-)Wissenschaft keine Demokratie, in der etwas wahr wird, nur weil die meisten es für wahr halten.
Damit, dass ein Erdalter von 6000 Jahren nicht beweisbar ist, hast Du natürlich recht.
Die Erde soll ziemlich genau 6.000 Jahre alt sein. Eine Begründung wird in ihrem Artikel nicht gegeben. Aus anderen Quellen weiß ich aber, wie die Kreationisten rechnen: Sie verweisen auf eine Bibelstelle, in der es heißt: „1.000 Jahre sind vor ihm wie ein Tag.“ Und da Gott die Welt in sechs Tagen erschaffen haben soll, sei sie 6.000 Jahre alt. Wie unsagbar blöd die Kreationisten sind, kann aber daraus ersehen, dass sie an einfachsten Rechenaufgaben scheitern: Schließlich hat Gott auch (mindestens) einen Tag geruht, bis der Ärger mit der Schlange im Paradies begann. Da müssten schon 7.000 Jahre zusammenkommen. Der Mensch konnte auch noch nicht von Anfang an schreiben. Das behauptet noch nicht einmal die Bibel. Aber wenn er es von Anfang an gekonnt hätte, dann müsste in die Rechnung einfließen, dass die ältesten schriftlichen(!) Überlieferungen, die wir haben, rund 5.000 Jahre alt sind. So kämen mindestens 12.000 Jahre zusammen!
http://www.welt.de/wissenschaft/article750227/DieErdeistziemlichgenau6000Jahre_alt.html
Eins möchte ich noch anmerken: Du leitest hier messerscharf her, warum die Erde älter als 6000 Jahre sein muss. Alleine die tiefgreifende Erkenntnis, dass es ja 7 Schöpfungstage waren und dass 7*1000 = 7000 ist, hätte Dich dazu veranlassen müssen, mal Deine Grundannahme zu prüfen. Aber es sind ja immer die anderen, die so "unsagbar blöd" sind...
Ja, immer die anderen, nicht die Kreationisten. Mir versprachen schon viele Kreationisten Beweise für die Rihtigkeit der biblischen Schöpfung und bis heute warte ich darauf. Aber wenn ich sage, dass sie unplausibel ist, schrein sie gleich, ich sei ignorant und dumm - aber die Fakten, ide ich angeblich nicht kenne, können sie mir nicht nennen.
"...weiß ich aber, wie die Kreationisten rechnen"
Weißt Du nicht. Mit "1000 Jahre sind 1 Tag" hat das nichts zu tun. Ca. 6000 Jahre ergeben sich, indem man den Zeitpunkt der Verbannung aus dem Paradies anhand von Adams Stammbaum zurückrechnet. Mit dem tatsächlichen Alter der Erde hat das nichts zu tun. Es wird aber immerwieder (aus dem Zusammenhang gerissen) so zitiert, um kreationistisches Gedankengut ins Lächerliche zu ziehen.
JETZT weißt Du es. ;-)
Looserlike
Wie alt die Erde ist kann bestimmt niemand wirklich sagen, weder die Wissenschaft noch die Religion.
Beides beruht auf Indizien, Annahmen und Schlussfolgerungen.
Hier lassen sich populärwissenschaftliche Sendungen allzu leicht zu Aussagen hinreißen, die sich rein auf Indizien und Annahmen gründen.
Und schließlich lassen sich heute mit der Computeranimation viele Dinge wunderbar darstellen, hinter denen sehr viel menschliche Phantasie steht.
Das wurde erst kürzlich anhand des Neandertalers nachgewiesen, was da im Laufe der letzten hundert Jahren an Falsches dargestellt und behauptet wurde.
Die Phantasie spielte dabei eine große Rolle.
So ist es auch in anderen Bereichen.
Man muss sich bewusst sein, dass viele Animationen Phantasieprodukte sind und nicht die reale Wirklichkeit darstellen.
Schließlich ist damals niemand dabei gewesen.
Es ist auch falsch zu behaupten, dass der Evolutionsprozess ein transzendentes Wirken ausschließen würde (Darwin), weil niemand wissenschaftlich erklären oder beweisen kann, was die Ursache für das Entstehen der Urenergie und der Materie gewesen ist.
Als weiterer Punkt wäre zu beachten, dass man immer wieder Lebewesen gefunden hat, die eigentlich schon ausgestorben hätten sein müssen, aber doch immer noch leben und sich erstaunlicher Weise trotz vieler Millionen Jahre überhaupt nicht verändert haben.
Die angeblich sehr alten Versteinerungen(Fossilien) gleichen den noch lebenden Exemplaren.
Dann wird gerätselt oder begründet warum sich diese Lebewesen nicht verändert haben, aber die anderen mussten das sehr wohl.