Was passiert eigentlich, wenn man nicht für Tierarztkosten aufkommen kann?
Ja, frage ich mich so. Wenn ein Tier, z.B. ein Hund zum Tierarzt muss, der Besitzer aber keine Kohle hat weil er zu wenig verdient, Sozialhilfe bekommt, Schüler, Student oder sowas ist, oder die Rechnung einfach zu hoch ist für eine OP die dringend gemacht werden muss? Ich denke mal der Tierarzt behandelt sicher nicht umsonst, oder?
15 Antworten
Für Sozialhilfeempfänger gibt es in Großstädten oft Projekte die Unterstützung und teilweise auch kostenfreie Behandlungen anbieten. Ansonsten kann man Glück haben und einen netten Tierarzt haben der in Raten zahlen lässt. Man kann aber auch Pech haben. In Tierkliniken werden die Tiere zum Beispiel oft nciht rausgegeben wenn nicht die gesamte Summe gezahlt worden ist, auch wenn man nachts als Notfall kommt. Falls du selbst in einer Notlage sein solltest rufst du am Besten mal beim örtlichen Tierschutz an, vielleicht können die dir helfen.
Und für die Zukunft geb ich dir noch einen Tipp, leg ein Heimtiersparbuch an. Jeden Monat soviel wie geht anlegen dann hast du im Notfall ein Polster...
Hallo, sicher kann ein Tierhalter mal in eine Notsituation geraten, und dann hilft es auch nicht zu argumentieren: wer ein Tier hält, muss dafür sorgen können. Wenn dann eine Krankheit oder OP ansteht, kann man eigentlich nur hoffen, dass der TA Ratenzahlung akzeptiert bzw. sich einen solchen suchen. Eine OP-Versicherung, rechtzeitig abgeschlossen, kann ebenfalls ein wenig abfedern, wobei man sich da wirklich schlau machen sollte, was die letzendlich tatsächlich übernimmt. Die sind nämlich ganz fix dabei, wenn es um Ablehnung geht. Ansonsten hilft nur, sich rechtzeitig ein finanzielles Polster zu schaffen. Gruß, Kerstin
Wenn du einen Tierarzt hast, dieser dich und deinen Hund schon kennt und bisher alles gezahlt worden ist wie vereinbart, dann wird dieser Tierarzt auch in eine Ratenzahlung einwilligen!
Versteht sich von selbst, dass man dieses Vertrauen nicht enttäuscht!
Weiterhin hilft es, weitab von Großstädten in Regionen in welchen keine Tierärztl. Betreuung für Hunde von armen Menschen ist, ein Gespräch mit dem Tierschutzverein in einem solchen finanziellen Notfall zu führen!!!
Wer seinem Hund helfen will - wird einen Weg im Notfall finden!
Ja, ich würde Dir auch raten jeden Monat einen kleinen Betrag auf die Seite zu legen, denn man weiß nie wann man zum Tierarzt muss, und warum soll dann so ein armes Tier leiden, nur weil sein Besitzer sein letztes Geld lieber für ein Bier ausgibt.
Da würd ich einfach den Tierarzt fragen ob man auf Raten zahlen kann. Wenn er kein Unmensch ist und dem Tier helfen möchte (wovon man ausgehen sollte) wird er sich sicherlich darauf einlassen
Sehr gute und kompetente Antwort!