Was macht der Feldhase?

2 Antworten

Der Feldhase übersteht auch strenge Winter ohne Schutz einer Höhle oder eines Baues. Er drückt sich in flachen Mulden auf den Boden und ist damit vor Wind und Wetter geschützt und nicht leicht zu entdecken. Bei Schneefall, lässt er sich einschneien und ist dann so gut wie unsichtbar.

http://www.lonetal.net/f1_hase.html

Im Winter fressen sie auch Knospen, Zweige und Rinde von Gehölzen.

ebenda

und http://www.st-hubertus.at/index.php?id=2500%2C1000395%2C%2C :

Werden sie zu sehr beunruhigt, bleiben sie in ihren Dickungen – Winterverbiss und Schälschäden sind die Folge. Dabei werden Knospen und Triebe abgeäst sowie geringe Bäume/Stangenhölzer geschält. Wir haben dabei meist nur das Schalenwild vor Augen und übersehen, dass Hasen ebenso „beeindruckende“ Schadbilder hinterlassen können. Daher verfüttern wir seit Jahren Prossholz, früher eine überall verbreitete, klassische Hege-Maßnahme im (Niederwild-)Revier. Das Prossholz erfüllt neben der Abdeckung des Nahrungsbedarfes auch das Bedürfnis des Wildes nach strukturierter Nahrung – dies gilt für Schalenwild und Hasen, die sich beide gleichermaßen am Prossholz gütlich tun.

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http://www.wildundhund.de/438,3409/

Der Feldhase wird noch am besten mit dem Winter fertig. Nur wenn Schnee das Wintergetreide bedeckt, das in den Feldrevieren die Hauptäsung des Hasen ist, hängt auch für Meister Lampe der Brotkorb höher. Um dem vorzubeugen, sollte auf einen erhöhten Anteil der Kohlarten bei der Wildackereinsaat geachtet werden. Das kostengünstigste Futtermittel für Mümmelmann ist das Prossholz. Äste von Obstbäumen, Pappeln oder Weiden werden in kleinen Mengen an den Pässen der Hasen ausgelegt.

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