WAS KOMMT NACH DEM TOD?

23 Antworten

Paradies oder ewige Trennung von Gott.

Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16
Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47

Die Bedingung ist die Bekehrung:

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt. 

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

Hallo DawahIslam,

ich möchte Deine Frage auf der Grundlage der Bibel beantworten. Sie zeigt uns, was der Tod letztendlich ist. Das geht zum Beispiel aus einem Text in den Psalmen hervor, wo es heißt:

Im Tod erwähnt man dich ja nicht. Wer wird dich im Grab preisen? (Psalm 6:5).

Und ein anderer Psalm sagt:

Nicht die Toten werden den HERRN loben, auch keiner, der hinabfährt in die Stille (Psalm 115:17).

Diese beiden Texte deuten darauf hin, dass der Zustand des Todes Nichtexistenz bedeutet. Wenn also jemand stirbt, denn befindet er sich in dem gleichen Zustand wie vor seiner Zeugung. Bedeutet das aber, dass der Tod sozusagen eine Reise ohne Wiederkehr ist? Nein, ganz und gar nicht! Die Bibel spricht von der Auferstehung der Toten, die allerdings erst in der Zukunft stattfinden wird. Jesus Christus sprach u.a. in der Bergpredigt von der Auferstehung, als er sagte:

"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens“ (Johannes 5:28,29).

Wie aber ist das möglich, wenn doch von den Toten nichts mehr übrigbleibt? Beachte bitte, dass in dem zitierten Text von „Gedächtnisgrüften“ die Rede ist! Warum ist das erwähnenswert? Weil dieses Wort bedeutet, dass Gott all die Toten in seinem Gedächtnis sozusagen aufbewahrt hat. Auch wenn jemand schon seit Jahrhunderten tot ist, kann sich Gott an jede Einzelheit einer Person erinnern. Und so ist er in der Lage, diese Person wieder neu zu erschaffen. Ist das nicht wunderbar?

LG Philipp

Niemand weiß sicher, was nach dem Tod kommt, selbst wenn irgendjemand behauptet, es käme nichts nach dem Tod. Auch diese Menschen wissen es nicht.

Als Christ glaube ich fest daran, dass nach dem Tod das ewige Leben kommt – entweder in der Gegenwart Gottes im Himmel oder in der Trennung von ihm, die die Bibel als Hölle bezeichnet. Der zentrale Punkt des christlichen Glaubens ist, dass unser Ziel, mit Gott im Himmel vereint zu sein, nicht von unseren Leistungen oder Perfektion abhängt, sondern von der Gnade Gottes durch den Glauben an Jesus Christus.

Jesus hat durch seinen Tod am Kreuz die Strafe für unsere Sünden getragen und uns damit den Weg zu Gott freigemacht. Wenn ich an ihn glaube, vertraue ich auf sein Opfer und seine Vergebung (Johannes 3:16). Das bedeutet, dass mein ewiges Schicksal auf Gottes Barmherzigkeit basiert und nicht auf meiner eigenen Perfektion. Diese Gnade ist keine Erlaubnis, ein schlechtes Leben zu führen, sondern ein Aufruf, aus Dankbarkeit und Liebe zu Gott ein Leben in Übereinstimmung mit seinen Werten zu führen.

Was die Sorge betrifft, ob ich den falschen Weg gehe, glaube ich, dass Gott nicht nach menschlichen Maßstäben richtet. Gott kennt das Herz und sieht, ob ich aufrichtig versuche, ihm zu folgen, auch wenn ich Fehler mache (Römer 8:1). Er schaut nicht nur auf meine Fehler, sondern auf mein Verlangen nach ihm, meine Reue und mein Bemühen, seinem Willen zu folgen.

Die Bibel versichert mir, dass Gottes Liebe bedingungslos ist und dass er uns immer den Weg zurück zeigt, selbst wenn wir straucheln. Ein Schlüsselvers ist 1. Johannes 1:9: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“ Dies gibt mir die Zuversicht, dass ich auf dem richtigen Weg bin, solange ich auf Gottes Gnade vertraue und mich um Umkehr bemühe, wenn ich versage.

Mein Glaube basiert also auf der Hoffnung und dem Vertrauen, dass Gott uns liebt und Vergebung schenkt. Ich lebe nicht in ständiger Angst vor Fehlern, sondern in dem Wissen, dass Gott uns aufrichtet, wenn wir fallen, und uns liebevoll wieder auf den richtigen Weg führt.

Ich glaube , dass wir alle dahin gehen wo wir auch herkommen. Keine Ahnung was es ist, aber ich bin mir sicher , dass wir alle verstorbene wieder sehen und es eine zeitlose Ebene ist.

Zu jung gestorbenen Menschen oder schlechte Menschen werden vielleicht wiedergeboren als 2. Chance.

Ich bin Christin aber glaube nicht an eine ewige Hölle oder höllenqualen.

Und ich glaube nicht an einen richtigen oder falschen Weg.

Da ich an den allmächtigen Gott und Jesus, seinen Mensch gewordenen Sohn glaube habe ich da keine Sorgen. Da Jesus die bedingungslose Liebe gelehrt hat und mich auch bedingungslos liebt werde ich nach dem Tode auf Erden es an seiner Seite gut haben.