Was ist schlimmer?
Einen Vater haben, der emotional nicht hier ist für die Kinder und seine Frau nicht liebt oder nie einen richtigen Vater haben weil die Mutter nicht den richtigen findet und der biologische Vater nichts mit den Kinder zu tun haben will?
Was denkt ihr ist für Kinder und deren Mutter schlimmer?
11 Antworten

Mein Vater kann mit Kindern nichts anfangen. Als sich meine Eltern getrennt haben und mein Vater ausgezogen ist, habe ich zuerst kaum einen unterschied gemerkt. Weil er in meinem Leben sowieso nie eine Rolle gespielt hat. Wenn ein Elternteil kein Interesse an dir hat, merkst du das auch so.
Ich bis deswegen für die zweite Möglichkeit. Man kann wenigstens versuchen, ohne den anderen Glücklich zu werden, wenn es zusammen nicht klappt.
Eine Ausnahme wäre nur, wenn die Eltern sich trotzdem noch verstehen und zusammen beschließen, bis die Kinder erwachsen sind weiter zusammen zu wohnen. So lange niemand unglücklich ist. Wenn das klappt, super für das Kind (allerdings nur wenn beide Eltern sich auch für das Kind/die Kinder interessieren, sonst ist das total unnütz.

Also ich hatte nen Vater der sich nen Dreck um uns gekümmert hat und regelmäßig fremdgegangen ist, der Vater einer meiner besten Freunde ist gestorben als er drei war. Im Vergleich ist in unserer Familie so gut wie garkein Zusammenhalt oder Interesse aneinander zu spüren, bei der Familie meines Kumpels schon, er wohnt sogar in ner WG mit seiner Schwester. Auch so hab ich den Eindruck dass ich viele Social und lebenspraktische Skills erst nachdem ich ausgezogen bin lernen musste die er schon hatte als er ausgezogen ist.
Zusammenfassend würde ich also also sagen keinen Vater zu haben ist besser als ein Beschisser.

Am schlimmsten ist ein toter Vater.
Ein Vater, der anwesend ist, aber nicht zugänglich und desinteressiert, ist wie die Keksschale hinter verschlossenen Glastüren.
Eine Mutter, die nie den Richtigen findet, ist bedürftig und braucht Therapie.
Ein biologischer Vater, der nicht anwesend ist, aber zahlt, übernimmt zumindest einen Teil seiner Verantwortung und darf sich darauf freuen, dass sich seine Kinder irgendwann auf die Suche nach ihren Wurzeln machen und dann vor seiner Tür stehen.

Hallo hier ist Goldmädchen,
Also an deiner Stelle hätte ich gerne meinen Vater nicht gekannt. Das andere ist einfach emotional kalt. Und das wünsche ich niemanden.
Mit lieben Grüßen und alles Gute
Goldmädchen🌻

Hey,
Lieber das zweite,das erste ist für die Kinder und Frau emotional belastender.