Was ist der Unterschied zwischen Zeugen Jehovas und Gläubigen Christen?

9 Antworten

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Der wichtigste Unterschied ist, dass gläubige Christen Jesus als Gott in menschlicher Gestalt ansehen. Die Zeugen Jehovahs halten Jesus "nur" für das höchste Geistwesen, das Gott geschaffen hat.

Es gibt so viele Glaubensrichtungen, da niemand auf die volle Wahrheit abonniert ist, sondern sich der freie und verantwortliche Mensch selbst entscheiden muss, was er glauben kann.

In der Praxis ist nur wichtig, dass man miteinander auf dieser Erde in Frieden und Respekt leben kann, und da habe ich (recht freidenkerischer Katholik) mit den Zeugen, die ich kenne, keine Probleme.

Interessant, dass du glaubst, dass niemand "auf die Wahrheit abonniert ist". Wenn wir die vielen Religionsgemeinschaften und Lehren ansehen, dann könnten wir einräumen, wenn wir unvoreingenommen sind, dass eine von ihnen die Wahrheit über Gott lehrt. Warum auch nicht. Eine dieser Lehren könnte doch mit den Tatsachen über Gott übereinstimmen, oder nicht?

Angenommen, das wäre so. Irgendeine der Religionsgemeinschaften auf der Welt lehrt genau das, was Gott so zeigt, wie er wirklich ist, genau die Gebote, die er von den Menschen gehalten haben möchte.

FRAGE: Wie sollte sich diese Religionsgemeinschaft dann verhalten? Sollte sie weiterhin so tun, als gäbe es keine Wahrheit, nur weil alle so tun? (Zumal es ja etliche Religionsgemeinschaften gibt, die so tun, als ob sie im Besitz der Wahrheit wären, obwohl offenkundig ist, dass sie es nicht sind.)

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@mengenstrom

Da keine Religionsgemeinschaft wissen kann, dass sie genau das lehrt, was mit Gott in Harmonie ist (die "ganze Wahrheit"), im Gegenteil: da jeder in der Erfahrung der eigenen Selbstbeschränkheit ziemlich sicher sein kann, dass er nicht im Besitz der ganzen Wahrheit ist, erübrigt sich die Frage, was man dann tun sollte.

Was man auch im Bewusstsein der Selbstbeschränkheit tun sollte, ist aber klar: Das weitergeben, von dem man überzeugt ist. Offen sein, seine Meinung gegebenenfalls zu ändern ("Jehova hat mehr Licht gegeben", sagen die ZJ). Den Heiligen Geist um mehr Erkenntnis bitten. Den Rest vertrauensvoll Gott überlassen. Und deshalb lachen, lieben und leben ...

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@mengenstrom

Wir können das auch umgekehrt betrachten. Wahrheit ist unveränderlich. Wenn es wahr ist, das Jesus Gott ist wie es schon in der Bibel steht dann gilt diese Wahrheit auch heute noch.

gibt es Gemeinschaften die ständig etwas Neues behaupten? Dann kann man davon ausgehen sie haben nicht die Wahrheit denn bei Gott ändert sich nie das Licht sagt die Bibel.

unter diesem Aspekt fällt ins Auge, zeugen Jehovas mögen zwar behaupten die Wahrheit zu haben aber die Tatsachen zeigen das stimmt nicht. Wichtige Lehren werden ständig geändert mit dem Argument das Licht wird ständig heller. Nur ist es kein heller werden sondern ein flackern.

die Lehre von der Generation wurde in 130 Jahren 19 mal geändert und zwar hüh und hott.

viele Lehre worden verworfen. Wahrheit dagegen ist ewig wahr.

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@mengenstrom

Es ist doch so: Alle, die gewagt haben, die Wahrheit zu sagen sind aber ganz schnell von der etablierten Religionsgemainschaften/-institutionen bekämpft, für vogelfrei erklärt und/oder "um die Ecke" gebracht worden. Das betrifft ganz besonders doe römische Kirche. Lustig daran ist ja vielleicht auch, dass einige dieser Personen, die von der Kirche höchstselbst bekämpft wurden, später als Heilige installiert wurden.

Was die Ausgangslehren der wichtigsten Religionen betrifft: sie alle haben sich mit der Wahrheit beschäftigt; sie alle haben deutlich auf sie hingewiesen; doch sobald diese spirituellen Meister verblichen waren, wurden ihre Lehren verfälscht durch Missverständnisse oder bewusst und mit unlauteren Absichten. Wenn die Menschen die Wahrheit (er)kennen sind sie ja nicht mehr auf diese Institutionen angewiesen, kann man sie nicht mehr manipulieren und ausnehmen. Sie werden die bösen, unlauteren Machenschaften durchschauen!

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@gottesanbeterin

Da hast du völlig recht. Zuerst bekämpft die Kirche diese Personen, später möchte sie sich ihre Verdienste ans Revers heften. Schon die Pharisäer zu Jesu Zeiten hatten genau dasselbe getan.

(Matthäus 23:30, 31) und ihr sagt: ‚Wären wir in den Tagen unserer Vorväter, wir hätten nicht mit ihnen teil an dem Blut der Propheten.‘ 31 Somit legt ihr gegen euch selbst Zeugnis davon ab, dass ihr Söhne derer seid, die die Propheten ermordet haben.

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@gottesanbeterin

Zitat: "Das betrifft ganz besonders doe römische Kirche. Lustig daran ist ja vielleicht auch, dass einige dieser Personen, die von der Kirche höchstselbst bekämpft wurden, später als Heilige installiert wurden."

Halte ich nicht für undenkbar, aber ein Beispiel fällt mir nicht ein. Hast du eines? Wer wurde heilig gesprochen, aber vorher durch die kath. Kirche bekämpft?

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Du trittst nur wieder eine endlose und völlig fruchtlose Diskussion zwischen den Anhängern des "Dreigeteilten" und den "Christen" um Jehova los.

Das hatten wir hier schon mehrere tausendmal (gefühlt) - es führt zu nichts, zu absolut nichts!

Denn wie jeder Religionsfanatiker betrachtet sowohl der eine als auch der andere seine Ansichten als das Nonplusultra!

Bewirken können beide nichts!

Und das "Schönste" bei diesen Querelen (für mich auch ein Anlass, auf keinen "Gott" auch nur das Schwarze unter den Fingernägeln zu setzen!):

ihr Gott schaut immer wieder freundlich zu und macht sich damit faktisch immer wieder aufs Neue überflüssig, vorher auch noch lächerlich!

Ich meine mich an ein Post zu erinnern das Du mal bei den ZJ warst ?! Jetzt bist Du Agnostiker bzw sogar Atheist ?

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@EXInkassoMA

Wat is??

Ich ein den ZJ??? Mal davon abgesehen, dass da vermutlich etwas Niveau in diesen laden kommen würde, gehöre ich keiner Sekte (welcher auch immer) an. Ich bin ungetaufter Heide, Frohnatur, Optimist, jedenfalls kein Gottesanbeter!

Das hat Dir bestimmt irgendein Gott verklickert! Glaube ihm nicht!

Wenn Du das in die Schubladen "Agnostiker" oder "Atheist" einschichten willst, dann bitte schön!

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@666Phoenix

edit: Ich ein ZJ??? Mal davon abgesehen, dass da vermutlich etwas Niveau in diesen Laden kommen würde,

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Wenns dir zu langweiligist, geh doch dorhin, wos für dich spannender ist, was regst du dich hier auf...

Laß die diskutieren, die diskutieren wollen.

Auf solche Beitrräge von dir kann man tatsächlich verzichten

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Schau Dir die Diskussionen nach meinem ersten Beitrag an!

Und lache, lache, lache...!

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Völlig furchtlos Diskussion? Mich intressiert die Frage brennend, ich bin orthodox, bin aber auch auf der Suche nach der Wahrheit ! Wir müssen uns um unser Verständnis Gottes kümmern , dazu eignet sich doch ersteinmal der Überblick verschiedener Konfessionen. Gott bewirkt sehr wohl etwas . Bitte stelle dich nicht direkt gegen ihn, falls es bei dir an allen möglichen Fragen zu ihm hast oder es dir einfach unlogisch erscheint, darfst du mir gerne eine Nachricht hinterlassen, ich würde much freuen die ein oder andere unklar/Ungewissheit aufzuklären. Liebe Grüße!!!!

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Warum gibt es so viele verschiedene Religionen?
„Ihr gebt das Gebot Gottes auf und haltet an der Überlieferung der Menschen fest“ ( Markus 7:8 )
WAS DIE BIBEL SAGT

Der Mensch hat ein angeborenes Bedürfnis, an etwas Höheres zu glauben und es zu verehren (Matthäus 5:3). Aus diesem Bedürfnis heraus haben Menschen Religionen gegründet. Dabei haben allerdings eher eigene Ideen eine Rolle gespielt als das, was Gott sich wünscht.

Wie das zum Beispiel auf die Anhänger einer Religion im 1. Jahrhundert zutraf, beschreibt die Bibel so: „Sie [haben] Eifer für Gott . . . , aber nicht gemäß genauer Erkenntnis; denn weil sie die Gerechtigkeit Gottes nicht erkannten, sondern ihre eigene aufzurichten suchten, unterwarfen sie sich nicht der Gerechtigkeit Gottes“ (Römer 10:2, 3). Genauso gibt es heute auch viele Religionen, die „als Lehren Menschengebote lehren“ (Markus 7:7).

  Muss man denn zu einer Religion gehören?
„Spornt euch gegenseitig zu Liebe und zu guten Taten an. Und lasst uns unsere Zusammenkünfte nicht versäumen“ ( Hebräer 10:24, 25 , „Hoffnung für alle“ [Hfa])
WAS DIE BIBEL SAGT

Hebräer 10:25 spricht davon, „unsere Zusammenkünfte nicht zu versäumen“. Gott möchte offensichtlich, dass man als Gruppe zusammenkommt, um ihn anzubeten. Sollte das dann einfach ein Zusammenschluss von Menschen sein, von denen jeder seine eigene Auslegung davon hat, wer Gott ist und was er von uns möchte? Nein. Die Bibel beschreibt, was sich Gott von seinen Anbetern wünscht. Dort heißt es, dass die Gläubigen „alle übereinstimmend reden“ und „in demselben Sinn und in demselben Gedankengang fest vereint sein“ sollten (1. Korinther 1:10). Sie wären in Versammlungen oder Gemeinden organisiert und würden „Liebe zur ganzen Bruderschaft“ weltweit haben (1. Petrus 2:17; 1. Korinther 11:16). Will man Gott gefallen, ist es also wirklich wichtig, ihn mit anderen vereint anzubeten.

Lässt sich feststellen, welches die wahre Religion ist?
„Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt“ ( Johannes 13:35 )
WAS DIE BIBEL SAGT

Wer zur wahren Religion gehört, wird so identifiziert: „Ihr erkennt sie an ihrem Verhalten, so wie ihr einen Baum an seinen Früchten erkennt. An Dornbüschen wachsen keine Trauben und an Disteln keine Feigen“ (Matthäus 7:16Hfa). Man muss kein Botaniker sein, um eine Distel von einem Feigenbaum zu unterscheiden. Genauso muss man auch kein Religionswissenschaftler sein, um die wahre von der falschen Religion zu unterscheiden. Woran ist die wahre Religion unter anderem zu erkennen?

  • Es ist eine Religion, die ihre Lehren auf die Wahrheit aus der Bibel, aus Gottes Wort, stützt (Johannes 4:24; 17:17). Sie stützt sich nicht auf Philosophien
  • Es ist eine Religion, durch die Menschen Gott und seinen Namen, Jehova, kennenlernen (Johannes 17:3, 6)
  • Es ist eine Religion, die für das Reich Gottes — und keine andere Regierung — als einzige Hoffnung für die Menschen eintritt (Matthäus 10:7; 24:14)
  • Es ist eine Religion, in der selbstlose Liebe ausgelebt wird (Johannes 13:35). Sie fördert den Respekt vor Menschen jeder Herkunft, motiviert dazu, Zeit und Mittel einzusetzen, um anderen zu helfen, und vermittelt den Gläubigen, sich aus Kriegen herauszuhalten (Micha 4:1-4)
  • Es ist eine Religion, die für die Gläubigen nicht nur Formsache oder Tradition ist, sondern ihr ganzes Leben durchdringt. Sie predigen nicht das eine und tun dann das andere (Römer 2:21; 1. Johannes 3:18)

Jehovas Zeugen bemühen sich sehr, Gott durch das, was sie sagen und tun, zu ehren. Möchten Sie vielleicht gern einmal unseren Königreichssaal besuchen, um zu sehen, ob das auch stimmt?

Du hättest als Überschrift "Was auf der JW ORG Webseite steht" nehmen sollen.

Zu den einzelnen Behauptungen

a) Lehren auf der Bibel stützt? Also ich kann in der Bibel weder was finden zu 1914, noch dazu dass Jesus der Erzengel Michael ist, man keinen Geburtstag feiern darf, Bluttransfusionen verboten sind, nur 144.000 in den Himmel kommen oder man seine Sünden mit dem Tod selbst bezahlt. Daher ist diese Behauptung schon mal offensichtlich falsch

b) Der Name Jehova wurde durch ZJ eher in Misskredit gebracht. Wer heute Jehova hört denkt sich, die Spinner die immer den Weltuntergang vorausgesagt haben und nichts ist passiert. Die, welche Kinder sterben lassen weil sie Blut verweigern usw.

c) Auch Christen sprechen vom Reich Gottes. Nur dass Christen die Bibel ernst nehmen und wissen dass Reich ist im Himmel.

d) Also selbstlose Liebe habe ich bei Zeugen Jehovas nicht erlebt. Auch betreibt die Organisation keinerlei soziale Werke und hilft zum Beispiel Armen oder Obdachlosen. Auch bei Katastrophen hilft man nur dann, wenn ZJ selbst betroffen sind.

e) Die Führung ist das beste Beispiel von Wasser predigen und Wein trinken. Sie verlangen von den Mitgliedern ein einfaches leben damit man alles was man über hat der Organisation spendet und selbst fliegen sie 1. Klasse, bauen Luxusimmobilien und tragen teure Uhren und Klamotten.... Und auch ZJ predigen zwar Liebe aber zeigen sie nicht wirklich. Man sieht das wie sie die behandeln, die keine ZJ mehr sein wollen. Nehmen wir meine Frau. Sie hatte einige Freundinnen und hat denen immer privat geholfen, weil diese relativ arm waren und wir nicht. Dann hat sie der Versammlung geschrieben, dass sie sich entschieden hat Jesus nachzufolgen und daher kein ZJ mehr sein möchte. Sie hat weder schlecht von anderen ZJ geredet noch gesündigt oder irgendein böses Wort verlauten lassen. Wie zeigte sich nun die Liebe der Freundinnen? Wenn sie sie in der Stadt begegneten, wechselten sie die Straßenseite und weigerten sich auch nur zu grüßen. Ist das selbstlose Liebe?

Kommentare zu den anderen Aussagen erspare ich mich, ist verschwendete zeit.

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@ManfredFS

Deine Einwände können nicht widerlegen, was die Bibel lehrt und wir den Menschen, wie oben gezeigt auch erklären. Und alles biblisch untermauert! Du reißt vieles aus dem Zusammenhang, deshalb klingt das irgendwie unlogisch.

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Wir Zeugen Jehovas, nehmen Jesu Auftrag : Matthäus 28:18,19 ernst. Das ist der Grund warum wir von Haus zu Haus gehen. Wir möchten den Menschen aller Nationen Gottes Königreich bekannt machen.

Auch nehmen wir die Moralischen Grundsätze der Bibel ernst, und versuchen nach und mit ihr zu Leben. (Ausnahmen bestätigen die Regel). Wir nutzen nicht nur unsere NWÜ (Neue-Welt-Übersetzung) sondern auch andere Übersetzungen wie, Elberfelder, Schlachter2000, Lutherbibel etc.

Wer genau wissen möchte was wir Glauben und warum wir das Glauben, darf sich gerne bei uns auf der Webseite JW.ORG unter häufig gestellten Fragen nachschauen. Dort gibt es eine Rubrik "Glaubensansichten"

Wußtest du, dass gemäß der Bibel nur einige wenige als Evangeliumsverkünder betrachtet wurden?

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@telemann2000

Wußtest du, daß Jesus keine Einschränkungen machte, als er in Matthäus davon sprach, zu predigen und Jünger zu machen?

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@verreisterNutzer

Doch machte er, er bestimmt und wählt diejenigen die evangelisieren. Du weißt schon, das das so in der Bibel steht, richtig?

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@telemann2000

nein, Jesus bezog das Evangelisieren auf ALLE seine Nachfolger, auf ALLE christen, das weißt DU doch, oder?

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@verreisterNutzer

....nein, nicht auf alle, andernfalls gäbe es keine Notwendigkeit, dass Jesus aussucht. Du weißt doch, dass er das tut, oder?

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@telemann2000

Wer beteiligte sich im ersten Jahrhundert am Predigen? Die Tatsachen zeigen, dass alle Christen Evangeliumsverkündiger waren. Der Autor W. S. Williams erklärt: „Dem allgemeinen Zeugnis nach beteiligten sich alle Christen der Urkirche . . . am Predigen des Evangeliums.“ Über die Ereignisse am Pfingsttag 33 u. Z. berichtet die Bibel: „Sie alle [Männer und Frauen] wurden mit heiligem Geist erfüllt und fingen an, in verschiedenen Zungen zu reden, so wie der Geist ihnen gewährte, sich zu äußern.“ Männer wie Frauen, Junge wie Alte, Sklaven wie Freie wurden zu Evangeliumsverkündigern (Apg.1:14;2:1,4,17,18; Joel 2:28,29; Gal.3:28). Als sich viele Christen aufgrund von Verfolgung gezwungen sahen, aus Jerusalem zu fliehen, ‘gingen diejenigen, die zerstreut worden waren, durch das Land und verkündigten die gute Botschaft des Wortes’ (Apg.8:4). All ‘diejenigen, die zerstreut worden waren’, verkündigten die gute Botschaft — nicht nur einige wenige Beauftragte.

10. Welcher zweifache Auftrag wurde vor der Vernichtung des jüdischen Systems erfüllt?

10 Dabei blieb es während jener frühen Jahre des Christentums. Jesus hatte vorhergesagt: „Diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen“ (Matth.24:14). In Erfüllung jener Worte im ersten Jahrhundert wurde die gute Botschaft tatsächlich weit und breit gepredigt, bevor die Heere Roms das religiöse und politische System der Juden vernichteten (Kol.1:23). Darüber hinaus gehorchten alle Nachfolger Jesu seinem Gebot: „Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe“ (Matth.28:19,20). Die ersten Christen forderten Sanftmütige nicht erst auf, an Jesus zu glauben, und überließen es dann ihnen selbst, den richtigen Weg zu finden, wie es heute einige Prediger tun. Nein, sie lehrten sie, Jünger Jesu zu werden, gründeten Versammlungen und schulten sie, sodass sie ebenfalls die gute Botschaft predigen und Jünger machen konnten (Apg.14:21-23). Jehovas Zeugen heute folgen diesem Muster.

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@verreisterNutzer

Korrekt, die Urchristen waren bereit, über Ihren Glauben zu sprechen. Dennoch gab es nur wenige Evangeliumsverkündiger die von Jesus dazu bestimmt wurden.

Das ist ein signifikanter Unterschied....

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@verreisterNutzer

Jesus sprach nur zu seinen 11 „Aposteln als er sagte geht daher hin und macht alle Völker zu jüngern..... mal die Bibel lesen...

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@telemann2000
Männer wie Frauen, Junge wie Alte, Sklaven wie Freie wurden zu Evangeliumsverkündigern (Apg.1:14;2:1,4,17,18; Joel 2:28,29; Gal.3:28).

Ich kann diese Aussage in den angeführten Stellen nicht finden...

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@ManfredFS

Nicht Streiten! Ja Jesus sprach zwar zu seinen 11 Jüngern, aber was sagte er? Matthäus 28:19 Menge Bibel:

Darum gehet hin und macht alle Völker zu (meinen) Jüngern;

Also Jeder, oder steht da das jemand ausgelassen werden soll? Nein das steht da nicht.

Schauen wir mal weiter in das Gespräch rein:

tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes 20 und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und wisset wohl: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit«

Und lehrt Sie alles zu halten was ich euch geboten habe. Wenn Sie also den Auftrag hatten, Jünger zu machen und diese sollten alles halten was er lehrte, beinhaltet das auch das Predigen. Oder sagte Jesus Nur ihr dürft? Nein auch das sagte er nicht. Wie hast du das so schön Ausgedrückt? ...(Bitte) mal die Bibel lesen...

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@Mpischi

Die Urchristen sprachen mit Fremden über ihren Glauben, das ist korrekt. Allerdings waren nicht alle Evangeliumsverkündiger.....

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@telemann2000

Das nicht nur die 11 Jünger Predigten sieht man sehr schön an Lukas 10: 1 wo es heisst: Hierauf aber bestellte der Herr noch siebzig andere (Jünger) und sandte sie paarweise vor sich her in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst zu gehen gedachte

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@Mpischi

richtig, dennoch gab es nur wenige Evangeliumsverkündiger. Die Bibel benutzt in diesem Zusammenhang den Begriff 'einige'....

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@telemann2000

Einige ist ein dehnbarer Begriff, nehmen wir Apostelgeschichte 11:20 Hinzu: Es waren aber unter ihnen einige Männer von Zypern und Kyrene, die, als sie nach Antiochia kamen, auch zu den Griechen3 redeten, indem sie das Evangelium von dem Herrn Jesus verkündigten.

Auch hier steht nicht das es nur 11 waren die Verkündten.

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@Mpischi

einige sind nicht alle, oder?

Deshalb mein Einwand, ich lese von einigen. Andere behaupten, alle hätten sich beteiligt.....

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@telemann2000

Da hast du Recht, einige sind nicht alle.

Aber Alle Christen (damals), waren Verkündiger, und das ist auch das was Juste geschrieben hatte. In Apostelgeschichte 8:4

(Bezug auf Justes Beitrag)
Als sich viele Christen aufgrund von Verfolgung gezwungen sahen, aus Jerusalem zu fliehen, ‘gingen diejenigen, die zerstreut worden waren, durch das Land und verkündigten die gute Botschaft des Wortes’ (Apg.8:4). All ‘diejenigen, die zerstreut worden waren’, verkündigten die gute Botschaft — nicht nur einige wenige Beauftragte.

Das kein Unterschied gemacht wurde, sieht man an den Brief die Galater 3,28

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@Mpischi

Ich kann keinen Bezug zu Galater 3,28 feststellen...

(Galater 3:28) . . .Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Sklave noch Freier, da ist weder männlich noch weiblich; denn ihr alle seid e i n e r in Gemeinschaft mit Christus Jesus.

Der Zusammenhang läßt nicht auf das Evangelisieren schließen.

Wie ist der Text aus Apostelgeschichte zu verstehen? Menschen waren auf der Flucht. Unterwegs sprachen sie mit Menschen über ihren Glauben. Allerdings taten sie das aus eigenem Antrieb, es war kein organisiertes Vorgehen. Diese Personen wurden daher nicht als Evangeliumsverkünder bezeichnet..

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@Mpischi

Komisch Paulus sagt auch, dass ALLE in den Himmel kommen die Jesus nachfolgen und da sind es dann nicht alle sondern nur ein paar. Seltsame Art die Bibel auszulegen

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@Mpischi
Korinther 12
27 Ihr alle seid der eine Leib von Christus, und jeder Einzelne von euch gehört als ein Teil dazu.
28 Jedem hat Gott seine ganz bestimmte Aufgabe in der Gemeinde zugeteilt. Da sind zunächst die Apostel, dann die Propheten, die verkünden, was Gott ihnen eingibt, und drittens diejenigen, die andere im Glauben unterweisen. Dann gibt es Christen, die Wunder tun, und solche, die Kranke heilen oder Bedürftigen helfen. Einige übernehmen leitende Aufgaben in der Gemeinde, andere reden in unbekannten Sprachen.
29 Sind sie nun etwa alle Apostel, Propheten oder Lehrer? Oder kann jeder von uns Wunder tun?
30 Kann jeder Kranke heilen, in unbekannten Sprachen reden oder das Gesagte übersetzen? Natürlich nicht.
31 Aber jeder Einzelne soll sich um die Gaben bemühen, die der Gemeinde am meisten nützen. 2 Und jetzt zeige ich euch den einzigartigen Weg dahin.

Das ganze Kapitel zeigt, dass jeder Christ ANDERE Aufgaben in der Gemeinde hat und es Unsinn ist zu behaupten jeder müsste ein Prediger oder MIssionar sein.

Im übrigen zeigt das Kapitel auch warum Zeugen Jehovas dass nicht verstehen:

Vers 3
Und keiner kann bekennen: »Jesus ist der Herr!«, wenn er nicht den Heiligen Geist hat.

Zeugen Jehovas weigern sich den Namen des Herrn Jesus anzurufen, sie bekennen sich nicht zum Herrn weil sie nicht den Heiligen Geist haben. Sie geben das sogar zu denn die Führung behauptet nur sie hat den Heiligen Geist weil nur der welcher mit heiligem Geist gesalbt ist, angeblich eine himmlische Hoffnung und einen Vertrag mit Jesus hat. Daher lehnen die meisten ZJ diesen Geist ab denn sie wollen nicht in den Himmel. Und daher verstehen sie auch nicht die Bibel.

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@telemann2000

Lies mal Matthäus 28 : 19, 20. Geht hin, predigt. Lehrt sie alles zu halten, was ich euch geboten habe - auch das predigen!

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WIKIPEDIA:

>Die Bezeichnung „Christen“ (altgriechisch Χριστιανός Christianós ‚Der Christliche‘) für die Jünger Jesu Christi wurde der Apostelgeschichte (Apg 11,25-26 EU) zufolge erstmals in Antiochien in Syrien um 40 n. Chr. benutzt,[1] später wurde es als Selbstbenennung der betreffenden Personengruppe übernommen.<

>... dem Sendungsauftrag Christi (Mt 28, 19–20 EU) entspricht der missionarische Charakter des Christentums.<

>Der auferstandene Jesus sitzt zur Rechten Gottes. Er wird wiederkehren, um die Gläubigen in die ewige Anschauung Gottes zu führen. Bis zu dieser Wiederkehr hat die Kirche den Auftrag, allen Menschen und Völkern die frohe Botschaft zu verkünden.<

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Christentum

ALLE Jünger Jesu werden demnach als Christen bezeichnet. Und der „Sendungsauftrag“ des Christus bezieht sich auf ALLE Nachfolger Christi. Der Predigtauftrag „entspricht dem missionarischen Charakter des Christentums“.

Wieviele Christen — ausser den Zeugen Jehovas — nehmen heute noch den „Sendungsauftrag“ Jesu ernst?

Bedeutet der „Sendungsauftrag“, dass Christen „von Haus zu Haus“ predigen sollen? JA — siehe hier:

 Apg. 5:42:

"und hörten nicht auf, alle Tage im Tempel und hin und her in Häusern zu lehren und zu predigen das Evangelium von Jesu Christo." (Luther)

"Every day in the temple courtyard and from house to house [von Haus zu Haus], they refused to stop teaching and telling the Good News that Jesus is the Messiah." (God's Word)

"And daily in the temple, and in every house [in jedes Haus], they ceased not to teach and preach Jesus Christ." (King James 1611)

"And every day they did not cease teaching and preaching the gospel of Jesus the Christ in the temple, and house to house." (Lit. Translation of the Holy B.)

"E todos os dias, no templo e de casa em casa [von Haus zu Haus], não cessavam de ensinar, e de anunciar a Jesus, o Cristo." (portug. B.)

"Y todos los días, en el templo y de casa en casa [von Haus zu Haus], no cesaban de enseñar y predicar a Jesús como el Cristo." (spanisch. B.)

"At sa araw-araw, sa templo at sa mga bahay-bahay [von Haus zu Haus], ay hindi sila nagsisipagtigil ng pagtuturo at pangangaral, na si Jesus ang siyang Cristo." (Tagalok B.)

Zeugen Jehovas können nichts dafür, dass Kirchen gegen den Missionsauftrag Jesu mobil machen.

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Hier eine Liste christlicher Konfessionen aus WIKIPEDIA, wo auch Zeugen Jehovas aufgeführt werden:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_christlicher_Konfessionen

Wahre Christen bringt Menschen Gott näher und gebraucht seinen Namen, JHWH / JAHWE / JEHOVA:

„erkennen, daß du allein, dessen Name JAHWE ist, der Höchste bist über die ganze Erde!“ (Psalm 83:18, Elberf. B.).

Auch Jesus machte den Namen seines himmlischen Vaters bekannt:

“Ich habe deinen Namen geoffenbart den Menschen, die du mir aus der Welt gegeben hast. Dein waren sie, und mir hast du sie gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt.“ (Joh. 17:6, Elberf. B.).

Wahre Christen stellten Jesu Rolle als Erlöser in den Vordergrund (Apg. 4:10, 12). Sie halten sich an Jesu Gebote und folgen seinem Vorbild (Joh. 13:15; 15:14). All das trifft auf Zeugen Jehovas zu.

Zeugen Jehovas glauben an Jesus, der sagte: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich“ (Joh. 14:6).

Wir sind der Überzeugung, dass Jesus ursprünglich im Himmel lebte, dann auf der Erde als Mensch geboren wurde und sein vollkommenes Leben als Lösegeld gab (Mat. 20:28).

Durch seinen Tod und seine Auferstehung ist für alle, die an ihn glauben, der Weg zu ewigem Leben offen (Joh. 3:16). Wir sind auch fest davon überzeugt, dass Jesus jetzt eine Königsposition innehat im Reich Gottes — eine Regierung mit Sitz im Himmel, die in Kürze auf der ganzen Erde für Frieden sorgen wird (Offb. 11:15).

Wir nehmen aber auch ernst, was Jesus an anderer Stelle sagte: „Der Vater ist größer als ich“ (Joh. 14:28). Damit machte er klar, dass er nicht der allmächtige Gott ist. Aus diesem Grund beten wir Jesus nicht an. Die Trinitätslehre ist eine Erfindung von Sekten. Sie kam erst im 4. Jh. — also lange nach Vollendung des Bibelkanons — als Dogma in Umlauf:

Die New Catholic Encyclopedia erklärt: „Die Formulierung ,ein Gott in drei Personen‘ setzte sich erst gegen Ende des 4. Jahrhunderts richtig durch und war bis dahin noch nicht völlig in das christliche Leben und das christliche Glaubensbekenntnis aufgenommen worden. Aber erst diese Formulierung kann eigentlich Anspruch auf die Bezeichnung Dreieinigkeitsdogma erheben. Den apostolischen Vätern war eine solche Auffassung oder Vorstellung völlig fremd“ (1967, Bd. XIV, S. 299).

Zeugen Jehovas lehnen auch alle anderen unbiblische Lehren ab — wie die Höllenlehre und die Unsterblichkeit der Seele.

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Abschliessend:

Sind Jehovas Zeugen Christen?

Ja. Wir sind Christen, und zwar aus mehreren Gründen:

  • Wir versuchen, uns ganz eng an das zu halten, was Jesus Christus lehrte und vorlebte (1. Pe. 2:21).
  • Stichwort Rettung: Wir glauben, dass Jesus hierbei die Schlüsselfigur ist. „Es gibt keinen anderen Namen unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben worden ist, durch den wir gerettet werden sollen“ (Apg. 4:12).
  • Wer sich dafür entscheidet, Zeuge Jehovas zu werden, lässt sich im Namen Jesu taufen (Mat. 28:18, 19).
  • Wir beten zu Gott in Jesu Namen (Joh. 15:16).
  • Wir erkennen an, dass Jesus Autorität über jeden Menschen hat (1. Kor. 11:3).

Liebe Grüsse ...

P. S.: ich werde auf den zu erwarteten Shitstorm — vor allem von Manfredele u. Teletubbi — nicht reagieren.

wow!

Englisch, Portugisisch, Spanisch, Tagalok!

Ich würde gern noch Russisch und Chinesisch hören wollen!

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P. S.: ich werde auf den zu erwarteten Shitstorm — vor allem von Manfredele u. Teletubbi — nicht reagieren.

Damit disqualifizierst du dich bereits als Christ denn Christen beleidigen andere Menschen nicht.

  • Wir versuchen, uns ganz eng an das zu halten, was Jesus Christus lehrte und vorlebte (1. Pe. 2:21).

Anmerkung: Jesus speiste die Armen und heilte die Kranken. Machen ZJ nicht. Jesus lehrte Nächstenliebe und Feindesliebe. Findet man bei ZJ auch nicht. Ganz im Gegenteil. Sie rufen sogar auf öffentlichen Kongressen dazu auf, die zu hassen, welche die ZJ verlassen haben:

Ansprache über Abtrünnige - Zeugen Jehovas - YouTube
  • Stichwort Rettung: Wir glauben, dass Jesus hierbei die Schlüsselfigur ist. „Es gibt keinen anderen Namen unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben worden ist, durch den wir gerettet werden sollen“ (Apg. 4:12).

Anmerkung: Zeugen Jehovas behaupten, wenn man stirbt, bezahlt man mit dem eigenen Tod die eigenen Sünden ist also danach ohne Sünde und bekommt eine zweite Chance und darf dann durch Taten beweisen dass man das ewige Leben verdient hat. Jesus spielt dabei gar keine Rolle. ZJ glauben nur 144.000 werden durch Jesus gerettet. Komischerweise rufen ZJ auch den Namen Jesus Christus nicht an. Es ist also eine Lüge, zu behaupten, ZJ glauben dass nur der Name Jesus Christus rettet. Sie behaupten, Jehova würde sie retten.

  • Wer sich dafür entscheidet, Zeuge Jehovas zu werden, lässt sich im Namen Jesu taufen (Mat. 28:18, 19).

Anmerkung: Die Tauffragen zeigen, dass ZJ nicht im Namen Jesu taufen. Ich weiss nicht wie es heute ist, aber meine Frau wurde nicht auf den Namen Jesu getauft als sie ZJ wurde. Sie musste die Tauffragen mit Ja beantworten und wurde dann getauft.

  • Wir beten zu Gott in Jesu Namen (Joh. 15:16).

Anmerkung: Nun Christen beten auch zu Jesus, denn sie ehren den Sohn genauso wie den Vater und rufen den Namen des Herrn Jesus an.

  • Wir erkennen an, dass Jesus Autorität über jeden Menschen hat (1. Kor. 11:3).

Anmerkung: Komischerweise behauptet die Führung der ZJ, sie wären von Jesus eingesetzt und man müsste ihnen folgen wenn man Jesus folgen möchte.......

"Zeugen Jehovas lehnen auch alle anderen unbiblische Lehren ab"

Komischerweise sind ihre eigenen Lehren in der Bibel gar nicht zu finden.

es gibt keinerlei biblische Grundlage für die Lehre

  • der überlappenden Generation
  • von 1914
  • das Geburtstagfeiern Sünde ist
  • das Bluttransfusion Sünde ist
  • das Rauchen Sünde ist
  • das Jesus der Erzengel Michael ist
  • das Gott eine Organisation auf der Erde braucht
  • das nach Harmagedon in den 1.000 Jahren Menschen auferweckt werden
  • dass nur 144.000 in den Himmel kommen
  • das es zwei Hoffnungen gibt
  • das man das Abendmahl als öffentliche Veranstaltung feiert
  • das nur wenige von Wein und Brot nehmen
  • das alle Christen predigen müssen
  • das man sich das ewige Leben verdienen muss
  • das man mit dem eigenen Tod die eigenen Sünden bezahlt
  • das man sich politisch nicht engagieren darf
  • usw......
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@ManfredFS

Beweise wurden dir und anderen schon genug geliefert. Doch wer diese nicht anerkennen will, bei dem hat nicht mal Jesus eine Chance.

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