Was hat euch zum Kampfsport motiviert?
Wieso macht ihr Kampfsport?
(Bitte auch Kampfsport Art nennen)
21 Antworten
Ich mache Muay Thai, Kickboxen und Boxen, wobei mein Fokus aktuell bei Boxen liegt.
Habe mit Kampfsport angefangen, weil allgemein Mannschaftssportarten nichts für mich sind. Beim Kampfsport liegt es alleine an mir, ob ich gewinne oder verliere, ich bin von niemand abhängig. Da ich eher der Einzelgänger bin, passt das perfekt.
Gewissermaßen hat es auch Tradition in meiner Familie, da mein Vater auch schon Boxer war und ich somit schon sehr früh mit Kampfsport konfrontiert wurde.
Ich wollte Körperlich und Mental stärker werden und anstatt nur vor der Playsie zu hocken wollte ich sport machen, meine liebe zum Thaiboxen ayso Boxen allgemein wurde so groß dass ich mich entscheiden habe auch so hart zu trainieren um an Wettkämpfe teilzunehmen. Ich hatte am Anfang natürlich meine Bedenken wegen Talent, Angst vor schmerzen oder zu verlieren. Doch ich gehe jetzt seit 4 Monaten zum Kickboxen und ich bin erstaunt wie schnell und effektiv ich gegen diese Ängste kämpfen konnte und jetzt der Sieger bin. Ich wünsche ich hätte viel früher angefangen, bin 16 und hab vor 4 Monaten angefangen.
LG Tugra
yav yaşın daha kac 16 ist doch super daha ne istion ist auf gar keien fall zu spaet
Ich habe im Alter von 5 Jahren mit Kickboxen und Boxen angefangen. Das kam hauptsächlich durch meinen Vater, der früher ebenfalls im Boxen aktiv war. Ich hatte damals außerdem kaum Selbstbewusstsein und meine Elter dachten, der Kampfsport würde mir vor der Einschulung helfen.
Mit ungefähr 6-7 Jahren habe ich dann mit dem K1 und Thaiboxen Training (zusätzlich) begonnen. Als ich 12 war, wollte ich ebenfalls mehr Krafttraining betreiben, um meine Schlagkraft zu verbessern. Heute sind meine Beweggründe zum Kampfsporttraining Freude am Sport, Selbstverteidigung und Gesunderhaltung des eigenen Körpers. Außerdem bin ich Trainerin für kleinere Kinder und bringe ihnen die schönen Seiten des Kampfsportrs nahe.
Ich habe mit 12 begonnen mit Thaiboxen, Ich mochte nie Fußball oder ähnliches, davor hab ich wirklich nichts mit mein leben getan außer schule und spiele spielen das mir nicht geholfen hat. Dann meinte mein Onkel ich sollte mit Kampfsport beginnen, und am anfang hatte ich garkeine lust aber nach paar tagen hat es schon spaß gemacht und ich glaube kampfsport wird mein wahrscheinlich einziges hobby sein.
Boxen ist das geilste VOLLKONTAKT!
Kampfsport/Kampfkunst ist eine Art Lebenseinstellung, vielleicht ein bisschen wie eine Religion? Man richtet sein Leben nach gewissen Prinzipien aus und pflegt diese. Warum man das tun soll? Ich habe keine Ahnung, ich weiß warum ich es tue. Das muss jeder für sich selbst herausfinden. Ich trainiere seit 45 Jahren. Mittlerweile habe ich meine eigene Stilrichtung Jungdokwan - Der Stil des Direkten Weges. So in etwa übersetzt. Nein, ich habe keinen Verband gegründet und will auch keine Kette von Schulen ins Leben rufen. Jungdokwan basiert auf dem alten klassischen Taekwon-Do, Wing Tsun und als Ergänzung mit Waffen Ken-Jutsu. Die drei Stile habe ich von der Pike auf gelernt. Als Taekwon-Do-In der alten Schule bin ich auch Kickboxer und habe zur Vertiefung auch Muay Thai und ein bisschen Boxen trainiert. Der Schwerpunkt ist reine Anwendung für Selbstverteidigung und saubere gute Kampfkunst. Ohne das wäre mein Leben nur wenig lebenswert. Dumm? Veraltet? Merkwürdig? Ich weiß es nicht. Es ist mein Weg. Wer so oder so ähnlich leben möchte dem gebe ich gerne Rat. Und ich empfehle keineswegs nur meine Stilrichtungen. Wer das alles für Unfug hält, in Ordnung, jedem seine eigene Meinung. Und nein, Jungdokwan ist keine neue, keine besondere oder andere Kampfkunst. Es ist einfach die Summe meiner persönlichen Erfahrungen und dessen was ich viele Jahre trainiert und bei Kämpfen gelernt habe. Was mich motiviert hat? So irgendwie Mitte der 70er Jahre, ich war so etwa 9 Jahre alt, kam die Serie Kung Fu heraus, mit David Carradine. Ich habe diese Serie geliebt und plötzlich etwas gefunden was ich unbedingt lernen wollte. Ich hatte "Feuer" gefangen und las und sah mir alles an was es zum Thema Kampfkunst/Kampfsport damals so gab. Trainingsmöglichkeiten waren damals übrigens arg rar gesäät. Es dauerte bis ich 14 war und in einem richtigen Dojang, kein Verein sondern ein richtiges Gym, mit dem alten klassischen Taekwon-Do und Kendo anfangen konnte.