Was haltet ihr von imaginären Freunden?
Ich meine nicht Gott oder irgendetwas, das mit Religion zu tun hat.
Ich meine imaginäre Freunde die man als Kind oft hat. Findet ihr, das ist nur eine Sache für Kleinkinder? Oder denkt ihr es ist in Ordnung für Jugendliche und Erwachsene auch noch einen imaginären Freund zu haben?
5 Antworten
Ich finde das in Ordnung auch als erwachsene Person sowas zu haben
Selbstgespräche sind in einem gewissen Maß auch als Erwachsener normal, können sogar gut tun.
Aber richtig imaginäre Freunde ist schon etwas suspekt.
Happy? ;)
Erwachsene haben auch "imaginäre" Freunde - auch sie führen Selbstgespräche oder unterhalten sich mit ihren inneren Stimmen.
Es ist in beiden Fällen unser Unterbewußtsein, mit dem wir uns unterhalten, aber Kinder personifizieren es und geben ihm eine bestimmte Gestalt und Namen, während Erwachsene das nicht mehr machen, weil es für sie "kindisch wäre" mit einem fliegenden Einhorn zu reden.
Und dann haben viele Erwachsene ja noch einen kollektiven, imaginären Freund: Gott bzw. Jesus.
Ich finde in der Kindheit ist sowas völlig normal. Als Erwachsener würde ich das schon sehr seltsam finden wenn man einen imaginären Freund hat.
Bei Teenagern oder Erwachsenen ist es nicht normal aber sie sind vielleicht sehr einsam