Was haltet ihr davon, dass die Arktis grüner wird?

Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen

Ich mag die Eiswüsten lieber 54%
Eine schöne Entwicklung, die neuen Landschaften gefallen mir 19%
Darf nicht zu warm werden, sonst macht der Mensch sich dort breit 16%
Der Schein trügt 11%

10 Antworten

Ich mag die Eiswüsten lieber

ich finde es tatsächlich ziemlich schlecht- klar, Tiere siedeln sich an und leben nun dort jedoch, was wird aus dem Eisbär oder aus den Seelöwen und Robben? ohne diese kälte werden sie probleme bekommen. im sommer sowohl auch winter wird es für die Eisbären usw. viel zu warm und wilderer werden nicht mehr so stark von der kälte abgeschreckt-. was einigen Tieren zum verhängniss werden könnte.

Der Schein trügt

Du weißt schon dass das allermeiste der Arktis gar nicht grün werden kann weil es Meer ist? ;o)

Dort kann es keine Tangwälder geben, wenn es mehr als 10°C hat?

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@Avatarez2

https://de.wikipedia.org/wiki/Arktischer_Ozean = "Der Arktische Ozean, auch Nordpolarmeer, Nördliches Eismeer, Arktische See oder kurz Arktik genannt, ist mit 14,09 Millionen km² der kleinste Ozean der Erde. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von 987 m zählt er zu den flacheren Meeren, seine größte Tiefe beträgt 5669 m"

= für Tang sind aber auch 987m ein "klein wenig" zu tief ;o)

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Ist doch total toll. Wenn es da so warm wird, dass dort Bäume gut wachsen können taut auch der doofe Permafrostboden auf. Methan ist ja nachweislich extrem förderlich für warme Sommer.

Deinen Sarkasmus solltest Du kennzeichnen.
Sonst glauben die Faktenbefreiten das noch...

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Wer sein Wissen nur von unseren "Qualitätsmedien" bezieht, der sollte mit seinen Behauptungen etwas vorsichtiger umgehen, als du es tust.

Wenn dort jetzt Bäume wachsen können, dann wird von diesen CO2 gespeichert. In den kalten Regionen der Erde fällt Totholz schneller an, als es von Destruenten abgebaut werden kann. Die Klimaforschung weiß deshalb noch nicht, ob das Auftauen der Böden insgesamt ein Prozess ist, der CO2 und CH4 freisetzt oder bindet.

https://www.klima-warnsignale.uni-hamburg.de/wp-content/uploads/pdf/de/polarregionen/warnsignal_klima-polarregionen-kapitel-4_13.pdf

Dennoch sind noch viele Fragen offen hinsichtlich der Wirkungen des Klimawandels auf diese kalten Böden und der Rückkopplungseffekte von sich verändernden Kryosolen auf das Klima. Vorhersagen zur zukünftigen Entwicklung der Kryosole und des Permafrosts sind dementsprechend mit hohen Unsicherheiten belastet. 
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@FabianPavian

Aha. Auf der einen Seite wetterst du gegen "den Mainstream" der Wissenschaft, der uns Angst einflößen soll, auf der anderen Seite postest du einen Artikel der Uni Hamburg. Immerhin wird die Forschung der Uni Hamburg durch den Staat getragen, der doch sicher auch ein Interesse daran hat, uns armen Schäflein Angst einzujagen. Was denn nun?

Und woher weißt du so genau, woher ich mein Wissen beziehe?

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Das ist halt ein Ergebnis des Klimawandels, was soll man davon schon halten?

Trostlose Eisfläche wird zu Lebensraum für Pflsnzen und Tiere und das in einer Region, wo der Mensch nicht jeden Grashalm mit der Schere wöchentlich halbiert. Nicht sxhön?

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@Avatarez2

Nein.

Die Entwicklung ist ja der Anfang vom Ende der Erde langfristig gesehen.

Kurzfristig nimmt diese Entwicklung Lebensraum für die Tiere die dort leben, wie den Eisbären.

Was soll da schön sein?

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Ja, man kann sich den Klimawandel auch schönreden.....

Findest du die Landschaft von Quelle 2 nicht schön?

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