Was für Dressur Klassen gibt es?

6 Antworten

WBO Prüfungen

(WB) - Wettbewerbe: das sind oftmals die ersten Turniererfahrungen die junge Reiter sammeln. Um in WB Prüfungen reiten zu dürfen, wird keine Leistungsklasse benötigt und das Pferd muss nicht als Turnierpferd bei der FN eingetragen werden. Die Starter in WB-Prüfungen haben LK0 - also noch keine Reitabzeichenprüfung abgelegt. In den WB Prüfungen achten die Richter hauptsächlich auf Sitz und Einwirkung des Reiters.

LPO Prüfungen

E - Einsteiger: Einsteigerprüfungen sind der erste richtige Einstieg in die Turnierwelt.  In diesem Bereich werden die Prüfungen hauptsächlich für LK 0 und 6 ausgeschrieben. Hat man LK 0 und will in einer E Dressur strarten, benötigt man eine Schnupperlizenz von der FN. LK 6 kann man bei der FN beantragen, wenn man erfolgreich die Reitabzeichenprüfung 5 bestanden hat. Das Pferd muss nun zwingend bei der FN als Turnierpferd eingetragen werden (Nennungen sind nur über NEON möglich). Die meisetn E Dressuren werden zu 2 gegeneinander, in einer Abteilung von 3-4 Personen oder alleine geritten. Auch im E Bereich achten die Richter auf Aitz und Einwirkung des Reiters, zusätzlich wird auf das korrekte/saubere Reiten/Ausführen von Hufschlagfiguren geachtet.

A- Anfänger: Diese Prüfungen sind schon etwas anspruchsvoller und werden hauptsächlich für Reiter mit den LK 6 oder LK 5 ausgeschrieben. Um die LK 5 zu erreichen muss auch wieder eine Reitabzeichenprüfung erfolgreich bestanden werden, zusätzlich muss dann auf Turnier in einer A Prüfung (Dressur zum Hochstufen der Dressur LK / Springen zum Hochstufen der Spring LK) eine Wertnote von mindestens 6,0 erreicht werden- der Nachweis dazu, z.B. das Richterprotokoll muss dann bei der FN mit dem Nachweis des bestandenen RA eingereicht werden. In diesen Prüfungen wird zusätzlich zum Reiter (Hilfeneinwirkung, Sitz,usw.) auch auf das Pferd geachtet (Anlehnung, Rittigkeit, usw.)

so staffelt sich das Ganze weiter: Wer also in höheren LKs starten will, benötigt die in den Turnierausschreibungen verlangten LKs.

L- Leicht

M- Mittel

S- Schwer

Grand Prix

Damit es etwas komplizierter wird.... es gibt Sterne-Prüfungen. Mit jedem Stern der hinter einer Prüfung angegeben ist, steigert sich der Schwierigkeitsgrad ein wenig. So entspricht eine A 3Sterne Prüfung fast den Anforderungen einer L Prüfung.

Das ganze ist dann natürlich noch mal in die verschiedenen Disziplinen aufgeteilt (D-Dressur, S-Springen, V-Vielseitigkeit,F-Fahren)

Zusätzlich gibt es auch noch Prüfungen für junge Pferde z.B. R- Reitpferdeprüfungen, Eignungstest, usw.

Guck mal hier, hier ist das eigentlich noch mal ganz gut (für die kleineren Prüfungsklassen) erklärt: http://www.pferdesportverband-bremen.de/jugendteam-2/der-erste-turnierstart/

da hast du dir aber viel Arbeit gemacht.

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E = Einsteiger

A = Anfänger

L = Leicht

M = Mittelschwer

S = Schwer

Und dann kommen noch die Grand Prix Klassen.

Und glaube mir, auch wenn A Anfänger heißt, kann jemand der eine A-Aufgabe gut reiten kann mit schöner Körperhaltung im Pferd, mit guter Dehnungshaltung, schon verdammt gut reiten!

Klasse E-A-Klasse L-M- dann kommt Klasse S-dann S*- S**-Nach S hätten wir da nach St. Georg - Intermediare I - Intermediare II - Grand Prix - Grand Prix Special

E = Einsteiger

A = Anfänger

L = Leicht

M = Mittelschwer

S = Schwer

Und Grand Prix

das kann man alles googlen. Mitglied Reitverein - guck mal bei FN -dort alles zum nachlesen