Was findet ihr die effektivste Methode um dauerhaft den PKW Verkehr zu reduzieren um CO2 einzusparen?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Ich habe eine eigene Idee 100%
Straßenblockaden 0%
Nachts an massenhaft Autos die Luft aus den Reifen lassen 0%
Bei SUVs und fetten Alufelgen massenhaft die Reifen zerstechen 0%
Demos veranstalten 0%

18 Antworten

Ich habe eine eigene Idee

Hallo Klimafreak2003

Wesentlich mehr CO2 könnte eingespart werden wenn der Lkw-Transit durch Europa verboten würde und alles auf die Bahn verladen würde

Gruß HobbyTfz

Auf die bereits heillos volle Bahn. Was energetisch natürlich auch völliger Schwachfug ist. Nochmal für die ganz Unwissenden.

Die Bahn ist gedacht für schwere Lasten, diese Aufgabe wird derzeit gut erfüllt. Für alles weitere ist der LKW bedeutend effizienter.

Oder wollen wir 200 KG Kartonpappe mit einem hunterte Tonnen schweren Güterzugwaagon, anstatt mit einem LKW transportieren? Klingt wirklich sehr nachhaltig.

Für Frachten, die ein großes Volumen, aber wenig Gewicht verlangen, sind LKWs die beste Option.

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@Tonis9706

Du musst lesen lernen. Es geht um den Transit. Auch ein Lkw wird nicht mit 200 kg durch Europa fahren. Das sind die Nahversorger, davon steht auch nichts in meiner Antwort

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@Tonis9706

Du bist also der Meinung dass ein Transit-Lkw mit 200 kg Ladung durch Europa fährt, denk einmal darüber nach

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@HobbyTfz
Du bist also der Meinung dass ein Transit-Lkw mit 200 kg Ladung durch Europa fährt, denk einmal darüber nach

Natürlich. Die meisten LKW fahren am Volumen-Limit, nicht am Gewichtslimit. Das ist sogar sehr logisch, da es die Fahrwerkskomponenten weniger belastet.

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@Tonis9706

Tatsache ist, dass der Transitverkehr auf die Bahn gehört (Huckepackzüge), das würde sehr viel CO2 einsparen. Eisenbahnwaggons haben auch wesentlich mehr Volumen als ein Lkw

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@HobbyTfz
Eisenbahnwaggons haben auch wesentlich mehr Volumen als ein Lkw

Das Verhältnis zum Eigengewicht ist wesentlich schlechter. Also wird dadurch kein CO2 eingespart. Davon abgesehen, dass immer noch Massen an Zügen/Triebzüge noch nicht elektrifiziert sind

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@Tonis9706

Die Züge auf den Transitrouten fahren elektrisch. Was glaubst du wie viele Lkw´s fahren müssen um die Ladekapazität eines Güterzuges zu erreichen?

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@HobbyTfz

Kommt drauf an. Volumentechnisch oder Gewichtstechnisch?

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@Tonis9706

Weder Volumen- noch Gewichtstechnische können die Lkw mithalten

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@HobbyTfz

Das ist natürlich grober Unfug. Das Leistungsgewicht von Güterzügen ist schlechter.

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@Tonis9706

Du begreifst also nicht dass Ferntransporte mit der Bahn wesentlich weniger CO2 verursachen als mit dem Lkw

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@HobbyTfz
Du begreifst also nicht dass Ferntransporte mit der Bahn wesentlich weniger CO2 verursachen als mit dem Lkw

Ich erfrage dich nach den physikalischen Hintergründen, um zu prüfen ob deine Aussage stimmt. Alle Faktoren die ich bisher recherchiert haben entsprechen genau der gegenteiligen Richtung. Leistungsgewicht, Luftwiderstand, Reibungswiderstand. Der Positive Faktor bleibt der verhältnismäßig hohe Wirkungsgrad von Elektrolokomotiven. Das wird aber wiederum durch geringe Rekuperationsraten von 13 Prozent geschmälert.

Also nochmal die Frage, erkläre die Rechnung, weshalb Ferntransporte mehr CO2 (gleich Ausgangsprodukt der Energieerzeugung)einsparen

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@Tonis9706

Eine Diskussion mit dir ist sinnlos. Ein Zug kann wesentlich mehr Güter im Fernverkehr ohne CO2-Ausstoss transportieren als ein Lkw

Seinen Systemvorteil, nämlich energieeffizient große Einheiten (deutlich über 1000 Tonnen) zu transportieren, spielt der Schienengüterverkehr vor allem auf langen Strecken aus.

https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCterzug

https://www.allianz-pro-schiene.de/themen/aktuell/740-meter-gueterzug/

Güterbahnen fahren wegen ihres geringen Rollwiderstandes 5-mal energieeffizienter als Lkw. Stahl auf Stahl rollt einfach besser als Gummi auf Asphalt. Hinzu kommt ein geringerer Energieaufwand: Eine Güterbahn ersetzt bis zu 52 Lkw. 52 Lkw, die ansonsten im Stop-and-Go Verkehr in den Innenstädten oder Autobahnen unnötig Sprit verbrennen.

Pro Tonnenkilometer verursachen Güterzüge 80 Prozent weniger CO2 als Lkw. Dies schlägt sich auch in den versteckten Umwelt-, Klima- und Unfallkosten des Verkehrs – den sogenannten Externen Kosten – nieder: Demnach ist der Eisenbahnverkehr volkswirtschaftlich mehr als doppelt so kosteneffizient wie der Straßenverkehr. Eine genaue Aufschlüsselung der Externen Kosten samt Methodik 

https://www.allianz-pro-schiene.de/themen/gueterverkehr/

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Ich habe eine eigene Idee

Weil alle deine "Abstimmungsmöglichkeiten" außer Demos sonst Schwachsinn und Sachbeschädigung sind. Das erzeugt Wut und Ablehnung aber das wars dann auch, man kann das Auto nicht einfach stehenlassen so lange es die einzige Möglichkeit ist, zur Arbeit zu kommen und den Alltag zu bewältigen.

Passt es dir nicht, das ich ein Auto nutze kannst du gerne vorbeikommen und den Wocheneinkauf erledigen. Nach den 9km zufuß pro Richtung, mit 2 Getränkekisten und 4 Einkaufstaschen könntest du auch mal eben noch alle 2 Tage die frischen Sachen holen, sind auch nur zwischen 3 und 8km, je nach dem was ich brauche.
Nachts um 3 holst du dann bitte per Sackkarre meinen Mann von der Arbeit, die 64km schaffst du sicher ganz easy denn hey, er sorgt dafür, das die verpimpelten Städter sich auf die Schultern klopfen dürfen weil sie ja immer schön die Öffis nutzen.

Wenn es ein Bahnnetz gäbe wie zu Zeiten meiner Großeltern wo jedes Kuhkaff seinen Bahnhof hatte und dort auch täglich entsprechend getacktete Bahnen fahren würden wäre das sicher reizvoll. Auch Busse die mehr als 3x am Tag durchs Dorf fahren könnte man vielleicht gerauchen.
Wohnraum müsste im Umfeld der Städte bezahlbar sein, auch für Familien mit geringem Einkommen. Weniger Pendler brauchen weniger Autos und man müsste nicht irgendwo in der Botanik eine Infrastruktur aus dem Boden stampfen sondern lediglich erweitern, was eh schon da ist.

Da ich aber schon ein paar Jahre auf dieser Schlammkugel lebe weiß ich, das nichts davon passieren wird.

Ich habe eine eigene Idee

Autos zu demolieren ist ja wohl die blödeste Idee.

Endlich mal diesen Mietpreiswahnsinn in den Ballungszentren abschaffen. Solange Menschen sich wohnen nicht mehr leisten können und immer weiter aufs Land ziehen müssen um ein Dach über dem Kopf zu haben sind sie auf das Auto angewiesen. Allein nach München fahren jeden Tag eine halbe Million Pendler..

Dafür sorgen dass Firmen nicht ins Ausland abwandern weil es dort billiger ist.

Mehr flexible Arbeit schaffen, Homeoffice, flexible Arbeitszeiten usw.

Zuerlässige Bahnverbindungen schaffen, Busse einsetzen die nicht nur 2 mal am Tag fahren wäre auch eine sinnvolle Alternative für Menschen auf dem Land.

Gerade in ländlichen Regionen ist alles kaputtgemacht worden. Früher gab es in jedem Dorf einen Metzger, einen Bäcker, einen Lebensmittelladen, eine Kneipe etc. Heute gibt es dort gar nichts mehr. Da muss man zum Brötchen holen schon mal 10 Kilometer fahren.

Aber auch in kleineren Städten sind die Innenstädte tot. Dafür gibts irgendwo am Ortsrand ein "Industriegebiet" mit Aldi, Rossmann und den üblichen Läden. Da muss man auch hinfahren - zu Fuss geht da gar nix.

Man sollte nicht immer so einseitig denken. Autos sind jetzt die neuen "Schuldigen" am Klimawandel oder wie ? Schwachsinn... E-Autos sind auch keine Lösung sondern bringen nur wieder andere Probleme.

Egal wie man es dreht und wendet - wir werden das Klima nicht mehr "retten".

Ich habe eine eigene Idee

Mit Atomkraft und erneuerbaren Energien so schnell wie möglich eine stabile CO2 arme Energieversorgung gewährleisten, die a) nicht nur vom Wetter abhängig ist b) kliamfreundlich und c) den steigenden Strombedarf (Heizung, Elektromobilität) schneller decken kann und d) auch für den Ottonormalverbraucher bezahlbar ist

Ganz meiner Meinung!

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Auf Atomkraft zu setzen ist das dümmste was geschehen kann. Die Atomkraft bedroht die Welt am größten. Es gibt noch nicht einmal ein Lager für den immer mehr anfallenden Atommüll.

In 40 Jahren sind in Deutschland über 100000 Tonnen Atommüll angefangen, man kann sich vorstellen wieviel weltweit anfällt.

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Ich habe eine eigene Idee

Weniger militant-anarchische Fantasien haben - oder gar ausleben - und stattdessen versuchen, umsetzbare Lösungsansätze zu finden.

Wenn du von heute auf morgen alle Autos stilllegen lassen würdest, würdest du das Klima-Problem nicht lösen. Du würdest es lediglich mit einem anderen, noch akuterem und gravierenderem ersetzen ...

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