Was erwartest Wilhelm II von seinen Soldaten?
was hat er erwartet?
5 Antworten
Was erwartest Wilhelm II von seinen Soldaten?
Tja, was wird er erwartet haben? Einen Sieg seiner Soldaten vielleicht? Ich jedenfalls halte das für sehr wahrscheinlich. đ
Noch ein Wort zu Wilhelm II.: Man mag über den Kaiser urteilen, wie man will, aber es ist doch aus den Quellen zu entnehmen, dass der Kaiser über die hohe Opferzahl seiner Soldaten sehr erschrocken war und er durchaus großes Mitgefühl mit ihrem Schicksal empfand. Gerne hätte er es gesehen, wenn der Krieg und die militärischen Operationen nicht so große Opferzahlen gefordert hätten, aber er war, was alles Militärische anging, eben nur pro forma der "Oberbefehlshaber" und sonst völlig abhängig von seiner Obersten Heeresleitung. Dass er dennoch die Verantwortung hatte, war ihm bewusst, und er hat psychisch darunter gelitten.
Bleibt gesund und vernünftig!
Arnold
Als sie sich weigerten gegen die englische Flotte zu fahren.
Ich habe das vor 65 Jahren noch deutlicher gelesen und auch vermittelt bekommen.
Aus diesem Link ist allerdings alles aufgezeigt, was ich als Einwand vorbrachte.
Dann weißt du ja, wann das war: Oktober/November 1918!!!
Aus diesem Link ist allerdings alles aufgezeigt, was ich als Einwand vorbrachte.
Nein.
Ganz unabhängig von Schuld oder Nicht-Schuld: ein Feldherr, der eine Meuterei zulässt und nicht hart durchgreift, hat sehr schnell keine Armee mehr. Meuterei ist ansteckend uns muss daher in den Augen der militärischen Führung gnadenlos bekämpft werden.
Auch wenn das zu diesem Zeitpunkt des Krieges längst militärisch vollkommen sinnlos war.
Da bin ich allerdings anderer Meinung und das bleibt auch so. Gruss, zetra.
Ueber die Handlungsweisen des Militaers brauchen wir nicht sinnieren, sie sind und waren immer anders, was ein Zivilist ueber deren Vorgehen darunter verstehen koennte.
Dieses wissen ist mir nicht neu, hier ging es ja nur darum, das Wilhelm II als wehleidig, also als Gutmensch dargestellt wurde und das war schon aus deinen genannten Gruenden, nicht moeglich.
Wehleidig war Willem II gegenüber seinen Soldaten nicht unbedingt. Aber die Abgebrühtheit eines Ludendorff oder Falkenhayn hatte er sicherlich auch nicht.
Und letztlich war ihm die Führung des Reichs und dieses Kriegs von seinen Militärs eh längst aus der Hand genommen.
Mitgefangen, mitgehangen, somit erging es Wilhelm II besser wie den Zaren, immerhin noch bis 1941, als er dann friedlich im Bett ,in Doorn/Holland, starb.
https://www.sueddeutsche.de/politik/kaiser-wilhelm-hitler-1.3014632
Hier haben wir ihn wieder. wehleidig war er bis zu seinem Tode nicht.
Das, was jeder Feldherr und Kriegsherr von seinen Soldaten erwartet: dass sie begeistert in den Heldentod marschieren und sich den Arsch aufreißen lassen dafür, dass er an der Macht bleibt.
Speziell in der preußischen Militärtradition wurde zudem absoluter Kadavergehorsam verlangt und diszipliniertes Befolgen auch der unsinnigsten und tödlichsten Befehle. Allein dieses Wort Kadavergehorsam spricht ja schon Bände.
So ist es und davon leitet sich alles ab. In meinem gesetzten Link steht auch klipp und klar, diese Obersten Kriegsherren haetten alle 30 Tsd. Matrosen geopfert, wegen "ihrer" Ehrenrettumng. Das es dazu nicht kam, war ein Gluecksfall fuer die Matrosen.
Wer hier noch den Kaiser auf den Schild heben moechte, also absondern von der Generalitaet, der muss seine Gruende haben, nachvollziehbar ist es auf jeden Fall nicht.
Lieber zetra,
der Kaiser trägt in meinen Augen als Staatschef und oberster Kriegsherr des Reiches durchaus die volle Verantwortung für diesen Krieg. Denn als solcher darf er zwar auf den Rat seiner Militärs hören, muss aber selber die Entscheidungshoheit behalten.
Das hat er versäumt und das macht ihn in meinen Augen schwach, selbst wenn im vielleicht das Schicksal seiner Untertanen leid getan haben mag.
Ein Gegenbeispiel finde ich hier in einem Abraham Lincoln, der auch einen blutigen Krieg führte oder zu führen hatte, aber immer auf dem Primat der Politik über das Militär beharrte, was er schließlich mit dem Leben bezahlte.
Aber Lincoln war halt auch gewählt und nicht von Gottes Gnaden Präsident der Vereinigten Staaten.
Dass sie im Heldenkampf in den hauptsächlich von Russland und Serbien angezettelten und von der Entente ohne Friedens-und Kompromissbereitschaft angezettelten Weltkrieg ziehen, einen politischen Verteidigungskrieg, der an manchen Stellen als militärischer Offensivkrieg geführt werden musste.
Generell sonst vieles, was eben von einem Soldaten gelebt werden sollte:z. B. Pflichtbewussein, Gehorsam(sollte eig aber nicht grundloser blinder Gehorsam sein ) Disziplin, Heldenmut, Treue
Wieso fragst du. Natürlich ist das ernst gemeint. Erschüttert es dich, dass jemand, der in Geschichte bewandert ist, die vom Mainstream abweichende Meinung vertritt?
Was für ein horrender Blödsinn.
Der erste Absatz: reine Provokation. Ich unterstelle dem Nutzer, dass er genau weiß, dass das ahistorisch und somit völliger Quatsch ist.
Du kommst nur wieder, weil du meine Meinung nicht vertägst. Wenn du keine Ahnung hast, versuch nicht meine Aussagen zu kategorisieren.
Und du hast mir gar nichts zu unterstellen, zumal Geschichte meine Leidenschaft ist, mit der ich mich schon sehr lange und intensiv beschäftige und somit weiß, wovon ich rede!
Das heißt: Eine Diskussion mit Provokateuren lohnt nicht.
Ende Gelände.
;-)
Du brauchst nicht diskreditiert zu WERDEN.
Schönen Donnerstag!
Du kommst nur wieder, weil du meine Meinung nicht vert(r)ägst.
Natürlich darfst du deine Meinung haben und äußern.
Was deine Beschreibung des Kriegsausbruchs und deine Bewertung des WK I angeht, gibt es weniger zu "meinen" als vielmehr etwas zu wissen! Meinungen, die an deiner Meinung erhebliche Zweifel äußern, sie als Nichtwissen, ja sogar härter als "horrenden Blödsinn" beurteilen, sind durchaus nicht unzutreffend! Du musst mit Meinungen anderer zu leben lernen!
Dann gibst du halt auf, weil du keine Argumente hast und deswegen versuchst, andere Leute zu diskreditieren...
Du hast dich selbst "diskreditiert", weil du deine Behauptungen, die durch die geschichtswissenschaftliche Forschung widerlegt sind, für "Argumente" ausgibst!
Wer soetwas sagt hat keine Ahnung von Geschichte. Ich habe mich so lange damit beschäftigt dass ich aufrichtig sagen kann:Die Mittelmächte tragen weder Haupt-noch Alleinschuld am ersten Weltkrieg. Und dass wird nicht weniger wahr wegen solcher nicht informierten Nachschwättzer von Tunnelblickmainstream Meinungen. Das ist Blödsinn, was so Leute wie er verbreiten.
Er hatte keine Argumente(das war in einem anderen Chat)
Es gibt keine ernstzunehmende Studie, die fundiert Haup-oder Alleinschuld der Mittelmächte am 1.Weltkrieg beweisen kann, die ich nicht widerlegen kann
Du backst ja jetzt schon kleinere Brötchen. Immerhin misst du jetzt nicht mehr den Alliierten die Quasi-Alleinschuld am Ausbruch des Kriegs zu.
Mach mal weiter: Da geht noch was!
Ich habe mich so lange damit beschäftigt
Deine Worte lese ich wohl, allein mir fehlt der Glaube! Es geht hier auch nicht allein um die Schuldfrage allgemein, sondern um die Ausführungen deines Beitrages insgesamt!
Der Nutzer provoziert halt gern. Musst Du verstehen, Arnold.
Es ging darum was wahr ist und das habe ich korrekt aufgezeigt. Wer sich lieber irgendwelchen Kriegsschuldlügenmärchen hingibt, ist selbst schuld und kann nicht von anderen Personen erwarten, dass diese soetwas hinnehmen.
Ich breche ja schon pflichtbewusst, gehorsam und diszipliniert meine heldenmütige Offensive ab. đ
Was wohl ? Das sie gewinnen . Wieder eine vollkommen überflüssige frage .
Ich hab das für einen Geschichtsaufsatz gebraucht.Und es gibt keine Überflüssigen Fragenđ
Siegen.
Er wollte in Kiel 200 meuternde Matrosen fuesilieren lassen, wie passt das zu einem mitleidigen Kaiser?