Warum weint man sehr,wenn ein Tier stirbt?
Hallo, viele von euch,und auch ich hatte es mal,ein Tier,sein Haustier stirbt.Man hat soviele jahre z.B einen Hund im Arm gehabt und mit ihn gekuschelt,und dann stirbt er.Sowas kann man echt verstehen,Hund,Katzen usw.Rühren uns sehr,wenn sie sterben,weil man viel mit ihnen macht.Allerdings hatte ich mal ein Meerschweinchen,ich mochte ihn nicht so sehr,der hat gezwickt,meine Mama hat sich um den gut Gekümmert.Streicheln ging bei den Garnicht.Dann starb er und ich fing an zu weinen,aber warum weint man auch bei Tieren,die man nicht mag,oder mit den nichts macht?
MFG fabian
13 Antworten
Na ja, Haustiere sind irgendwie Familienmitglieder, sie gehören zum Leben dazu und nehmen oftmals einen großen Teil davon ein. Man hängt sein Herz an sie, und wenn sie dann sterben, ist das für viele, wie wenn ein Angehöriger von uns stirbt. Im letzten Jahr mussten wir unsere beiden fast 17- jährigen Kater im Abstand von etwa einem halben Jahr einschläfern lassen, weil sie ansonsten qualvoll an Multiorganversagen gestorben wären. Die beiden wurden zusammen mit zwei weiteren Geschwistern von uns mit der Flasche aufgezogen, weil ihre Mama vom Auto überfahren worden war. Sie waren gerade mal 3 Wochen alt, als wir sie gefunden und aufgepäppelt haben, und es war ein ganz besonderes und inniges Verhältnis zwischen den beiden und mir, weil ich ja quasi ihre Mama war, als sie noch eine brauchten, mit Fläschchengeben und Bauchmassage zur Verdauungsanregung und allem drum und dran. Und wir hatten sie also 17 Jahre lang - was glaubst Du, wie es mir erging, als ich sie beim Tierarzt in den Armen hielt, bis sie endgültig eingeschlafen waren? Und beide halt auch noch im selben Jahr...! Ich war wochenlang kaum zu gebrauchen, und auch jetzt, wo ich Dir davon erzähle, steigen mir wieder Tränen in die Augen. Ich habe mich immer ein wenig damit getröstet, dass sie zusammen in unsere Familie kamen, und als der eine dann gehen musste, wollte der andere einfach wieder bei ihm sein und ist ihm deswegen gefolgt.
Aber ich habe auch mal eine Katze zum Tierarzt gebracht, die ich röchelnd und blutverschmiert auf der Straße fand. Sie hat mich die ganze Zeit angeschaut, als ich sie beruhigend gestreichelt hab, und als wir die Tierarztpraxis betreten haben, hat sie noch einmal tief geatmet, und dann war´s offensichtlich aus, was der Arzt auch bestätigte. Auch ihr Tod ging mir nahe, obwohl ich sie ja gar nicht kannte. Ich hab mich halt gefragt, ob ich sie evtl. hätte retten können, wenn ich sie früher gefunden hätte, und dieser Gedanke kann echt quälend sein, auch wenn diese eigenen Vorwürfe totaler Quatsch sind. Tröstlich war, dass ich mir vor Augen geführt habe, dass sie in ihren letzten Minuten wenigstens nicht alleine irgendewo am Straßenrand war, sondern ich sie sanft streichelnd in den Tod begleitet habe.
Der Tod gehört halt leider zum Leben dazu, und es ist nicht einfach, damit umzugehen. Weinen macht unsere Trauer und Hilflosigkeit etwas erträglicher, weil es irgendwie befreiende Wirkung hat.
Tja... ich hab als Kind auch geweint als Erich Honnecker das zeitliche gesegnet hat, und dieser Typ war nun wirklich alles andere als liebenswert-im Gegenteil... das liegt wohl in der Natur des Menschen, über den Tod zu trauern.
ich finde, es ist schon eine komische situation, wenn man sein haustier nicht mag und beim tad dessen trotzdem traurig ist. darüber kann ich nichts sagen, aber ich kann aus eigener erfahrung erzählen, wie und warum es schlimm ist, ein geliebtes haustier zuu verlieren. ich selber hatte einen hund, der 12jahre ein teil unserer familie war. er ist uns zu gelaufen und im alter von 16jahren mussten wir ihn einschläfern lassen, wegen altersschwäche. ganz klar, dass man sowas nach 12jahren nicht einfach so weg steckt. in der zeit ist ee zu einem vollwertigen familienmitglied geworden(fast wie ein bruder;ich war damals 14)und ich denke, aus diesem grund ist man so traurig.weil man sich daran erinnert, was man für schöne momente zusammen hatte und einem bewusst wird, dass man diese nie wieder zusammen erleben wird.
naja, iwie gehören sie ja schon zum Leben dazu. Auch wenn man wenig mit ihnen unternimmt, so sind sie doch immer da und sind immer eine Gesellschaft. Wenn dein Meerschwein in deinem Zimmer stand, hat es sicher auch mal im Streu gewühlt, mit der Trinkflasche geklappert oder sonst was. Das prägt die Menschen. Es ist immer da und dann auf einmal nicht mehr. Wobei ich bei meinem Kaninchen nicht geweint, sondern Stumm getrauert habe, ist noch schlimmer als weinen. Allerdings habe ich ihn auch sehr gelibt, den Hasen. Mehr als jedes andere Tier. Als unser Meerschwein gestorben ist, das auch immer scheu war, hatte ich nur geweint, iwie aus einsamkeit, obwohl ja meine ganze Familie da war. Aber das Schwein wa nicht mehr in meinem Zimmer und hat mir keine Gesellschaft mehr geleistet, als ich mal alleine war. Vielleicht liegt das daran. LG, Lea18897
weil sie einfach ein teil deines lebens eingenommen hatten und du immer wusstest, dass jemand zu hause da ist, ob du das Tier nun magst oder nicht.jeder verlust von einem haustier ist schwer, man muss damit klar kommen.