Warum verdiennen Profisportler, vor allem Rennfahrer so ein Haufen Geld?

5 Antworten

Weil das Geld eben erwirtschaftet wird durch Sponsoren etc.

Da die Fahrer daran den Hauptteil haben, bekommen sie es eben ausgezahlt - ebenso wie bei Fußballspielern etc..

Das hat mit Gefahr nichts zu tun. Das gefährlichste Unternehmen bringt kein Geld, wenn man damit keine Zuschauer und somit keine Sponsoren gewinnen kann

Sie könnten Hamilton auch weniger bezahlen. Dann geht er zu einem anderem Team. Deswegen. Es gibt Fahrer, die für weniger fahren würden, aber die fahren dann eben hintennach. Vielleicht stellen sie sich als gut heraus - so passiert das ja häufiger in kleineren Teams - dann werden sie auch zu einem Team wechseln, das mehr bezahlt. Bessere Fahrer, bessere Ergebnisse. Deswegen wird so viel für die besten Fahrer bezahlt.

Dann frage doch mal die Rennfahrer, die einen Unfall hatten, wie gefährlich das Fahren ist. F1 und auch andere Rennserien bedeutet, ständiges Fahren am absoluten Limit. Das macht kein normaler Autofahrer, noch nicht mal für 5 Minuten. Du kannst diese beiden Möglichkeiten des Fahrens nicht miteinander vergleichen.

Und von den Rennfahrern verdient höchtens eine Handvoll Fahrer wirklich viel Geld. Das ist dann ihrem "Marktpreis" geschuldet, denn sie sind die Publikumsmagneten, die dann die Zuschauer an die Rennstrecken holen. In der aktiven Zeit von Michael Schumacher hatten wir 2 Rennen im Jahr in Deutschland. Jetzt haben wir kein einziges Rennen mehr im Land. Warum wohl.

Und wenn Du glaubst, dass die jetzigen Rennfahrer nicht mutig genug sind, dann fahre doch mal als Gast in so einem Rennflitzer mit. Das ist möglich und Du wirst wahrscheinlich dann "die Eier" mühsam vom Asphalt abkratzen müssen, weil die sich aufgelöst haben.


Nascar004 
Beitragsersteller
 06.07.2025, 08:59

Im normalen PKW ist die Chance, die zu Sterben oder schwer verletzt zu werden höher. Es reichen schon niedrige Geschwindigkeit und bei hoher Verkehrsdichte Fehler der anderen, dass man dabei ums Leben kommt. Auch andere Berufsgruppen wie Soldaten, Polizisten usw. leben gefährlich als jeder F1-Faher.

Lachlan  07.07.2025, 07:02
@Nascar004

Es bringt nichts Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Das Eine ist Sport und das andere das normale Leben und das ist per se gefährlich.

Und komme dann nicht auch noch mit irgendwelchen Berufsgruppen daher. Das hinkt noch mehr.

Was stört Dich eigentlich an der F1 und den Fahrern. Die Logik erschließt sich nicht wirklich.

Willst Du dann auch die Profi-Kicker der großen Vereine und deren Einkommen mit den Quetschen-Kickern im Dorf-Verein vergleichen? Oder was für Schw...si.. fällt Dir sonst noch ein?

Weil sie bei einem Rennen, welches mehrere Stunden geht, hochkonzentriert sein müssen.


Nascar004 
Beitragsersteller
 06.07.2025, 01:43

Achso, und der Soldat beim Kämpfen oder der Feuerwehrmann nicht?

nosaj  06.07.2025, 01:45
@Nascar004

Dass das Leben nicht fair ist, sollte man auch mal gelernt haben, allerdings fahren diese keine 24 STUNDEN Rennen.

LordAlton  06.07.2025, 06:56
@nosaj

das Rennen in der Formel 1 geht keine 24h; maximal 2

Weil man seine Ausrüstung selbst bezahlen muss.

Z.b. wenn man in die F1 kommen will, muss man erst die F4, die F3 und die F2 und ggf die FR durchmachen, und das geht dann in die Millionenhöhe.

Man investiert also Millionen, und man will Millionen wieder raus bekommen.

Woher ich das weiß:Hobby – Leidenschaftlicher SIM-Racer und großer Motorsport Fan 🏎