Warum verdiennen Profisportler, vor allem Rennfahrer so ein Haufen Geld?
Natürlich nicht alle, aber die meisten in der Formel 1 und gerade die Toppiliton werden sehr gut bezahlt. Hamilton und Verstappen sollen über 30 Millionen alleine an Grundgehalt bekommen. Bonuszahlungen und persönliche Sponsoren nicht inbegriffen? Was soll das? Warum bekommen die so ein Haufen und begrenzt das nicht. Selbst im normalen PKW lebt man gefährlicher als im F1-Wagen.
Früher hatten die Fahrer noch Eier, da hätte ich so eine Gefahrenzulage eher verstanden.
5 Antworten
Weil das Geld eben erwirtschaftet wird durch Sponsoren etc.
Da die Fahrer daran den Hauptteil haben, bekommen sie es eben ausgezahlt - ebenso wie bei Fußballspielern etc..
Das hat mit Gefahr nichts zu tun. Das gefährlichste Unternehmen bringt kein Geld, wenn man damit keine Zuschauer und somit keine Sponsoren gewinnen kann
Sie könnten Hamilton auch weniger bezahlen. Dann geht er zu einem anderem Team. Deswegen. Es gibt Fahrer, die für weniger fahren würden, aber die fahren dann eben hintennach. Vielleicht stellen sie sich als gut heraus - so passiert das ja häufiger in kleineren Teams - dann werden sie auch zu einem Team wechseln, das mehr bezahlt. Bessere Fahrer, bessere Ergebnisse. Deswegen wird so viel für die besten Fahrer bezahlt.
Dann frage doch mal die Rennfahrer, die einen Unfall hatten, wie gefährlich das Fahren ist. F1 und auch andere Rennserien bedeutet, ständiges Fahren am absoluten Limit. Das macht kein normaler Autofahrer, noch nicht mal für 5 Minuten. Du kannst diese beiden Möglichkeiten des Fahrens nicht miteinander vergleichen.
Und von den Rennfahrern verdient höchtens eine Handvoll Fahrer wirklich viel Geld. Das ist dann ihrem "Marktpreis" geschuldet, denn sie sind die Publikumsmagneten, die dann die Zuschauer an die Rennstrecken holen. In der aktiven Zeit von Michael Schumacher hatten wir 2 Rennen im Jahr in Deutschland. Jetzt haben wir kein einziges Rennen mehr im Land. Warum wohl.
Und wenn Du glaubst, dass die jetzigen Rennfahrer nicht mutig genug sind, dann fahre doch mal als Gast in so einem Rennflitzer mit. Das ist möglich und Du wirst wahrscheinlich dann "die Eier" mühsam vom Asphalt abkratzen müssen, weil die sich aufgelöst haben.
Es bringt nichts Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Das Eine ist Sport und das andere das normale Leben und das ist per se gefährlich.
Und komme dann nicht auch noch mit irgendwelchen Berufsgruppen daher. Das hinkt noch mehr.
Was stört Dich eigentlich an der F1 und den Fahrern. Die Logik erschließt sich nicht wirklich.
Willst Du dann auch die Profi-Kicker der großen Vereine und deren Einkommen mit den Quetschen-Kickern im Dorf-Verein vergleichen? Oder was für Schw...si.. fällt Dir sonst noch ein?
Weil sie bei einem Rennen, welches mehrere Stunden geht, hochkonzentriert sein müssen.
Achso, und der Soldat beim Kämpfen oder der Feuerwehrmann nicht?
Dass das Leben nicht fair ist, sollte man auch mal gelernt haben, allerdings fahren diese keine 24 STUNDEN Rennen.
Weil man seine Ausrüstung selbst bezahlen muss.
Z.b. wenn man in die F1 kommen will, muss man erst die F4, die F3 und die F2 und ggf die FR durchmachen, und das geht dann in die Millionenhöhe.
Man investiert also Millionen, und man will Millionen wieder raus bekommen.
Im normalen PKW ist die Chance, die zu Sterben oder schwer verletzt zu werden höher. Es reichen schon niedrige Geschwindigkeit und bei hoher Verkehrsdichte Fehler der anderen, dass man dabei ums Leben kommt. Auch andere Berufsgruppen wie Soldaten, Polizisten usw. leben gefährlich als jeder F1-Faher.