Warum stellt der Übergang von der äußeren zur inneren Befruchtung eine Anpassung ans Landleben dar?
Würde mich über schnelle Antworten freuen ;)
2 Antworten
Die meisten Fische und Amphibien können ihre Eier nur außerhalb des Körpers befruchten. Das Weibchen gibt dazu zuerst den Laich ins Wasser ab, das Männchen gibt dann sein Sperma darüber ab.
Mit der Befruchtung innerhalb des Körpers erfuhr der Nachwuchs zunächst einmal eine höhere Sicherheit. Die Eier können hierbei im Körper heranreifen und werden mit einer größeren Wahrscheinlichkeit befruchtet. Tiere, die diesen Entwicklungsschritt hinter sich gebracht hatten, müssen ihrerzeit einen evolutionären Vorteil davon gehabt haben.
Der nächste Entwicklungsschritt - das Ausbilden einer festen Eierschale - ist nur möglich, wenn das befruchtete Ei im Körper des Weibchens so lange verbleibt, bis die Schale voll entwickelt ist. Die Eierschale bot zunächst einen besseren Schutz des Embryos, vor allem gegen das Austrocknen. Irgendwann war die Schale dann fest genug, dass sie dem Tier die Eiablage an Land ermöglichte und es damit einen entscheidenden Schritt zur Unabhängigkeit vom Wasser hinter sich gebracht hatte.
Hm, das würde ich nicht unterschreiben. Delphine und Haie gebären ebenfalls.
Der Hintergrund ist die Tatsache, das Fisch- und Amphibieneier ohne Wasser austrocknen.
Die Anpassung an das Landleben war aber eher die Eierschale aus Kalk der Reptilien.
Alle lebendgebärenden Tiere befruchten ihre Eizelle innerhalb des Körpers. Du kannst also ruhig unterschreiben, keine Sorge. Alles safe. Dem Entwicklubgsschritt der festen Eierschale MUSSTE der Schritt der Befruchtung innerhalb des Körpers zwangsläufig vorausgehen. Würde das Ei außerhalb befruchtet werden, wie soll sich dann noch nachträglich eine Schale bilden?