Warum sind so viele Studenten linksextrem?
Man würde doch erwarten, dass sie intelligent genug sind, um die Aussagen von linken Politikern zu durchschauen...
4 Antworten
die meisten studenten sind politisch moderat oder setzen sich mit verschiedenen perspektiven auseinander... die lautstarke, woke minderheit erweckt nur oft einen anderen eindruck...
Aktuelle Studien zeigen, dass die Mehrheit der Studierenden in Deutschland politisch moderat eingestellt ist. Die Shell-Jugendstudie 2024 ergab, dass sich Jugendliche im Durchschnitt leicht links der Mitte positionieren, mit einem Mittelwert von 5,3 auf einer Skala von 1 (links) bis 11 (rechts). Allerdings ist der Anteil männlicher Jugendlicher, die sich als eher rechts bezeichnen, seit 2019 gestiegen; jeder vierte ordnet sich als eher rechts oder rechts ein, während es 2019 weniger als jeder fünfte war. Zudem zeigt die SINUS-Jugendstudie 2024, dass das politische Interesse und Engagement der Jugendlichen limitiert ist und Politik einen geringen Stellenwert in ihrem Leben hat.
Ich kann es mir nur so erklären, dass Studentinnen und Studenten zwar eine gewisse Intelligenz haben müssen, aber noch jung und ohne Lebenserfahrung sind. Da wirken linke ideale / linke Ideologien auf den einen oder anderen vielleicht sehr attraktiv. Weil man noch nicht die harte Lebensrealität kennengelernt hat, die so gar nichts mit linken Träumereien zu tun hat.
„Linksextremisten wollen die bestehende Staats- und Gesellschaftsordnung und somit die freiheitliche demokratische Grundordnung beseitigen. An deren Stelle soll ein kommunistisches System beziehungsweise eine ‚herrschaftsfreie‘, anarchistische Gesellschaft treten – je nach ideologischer Ausrichtung mit dem Sozialismus als Übergangsphase. Themen wie ‚Antifaschismus‘, ‚Antirepression‘ oder ‚Antigentrifizierung‘ sind dabei anlassbezogen relevante, letztlich aber austauschbare Aktionsfelder, die immer nur der Umsetzung der eigenen ideologischen Vorstellungen dienen. Um diese zu erreichen, sind Linksextremisten grundsätzlich auch bereit, Gewalt einzusetzen.“
– Bundesamt für Verfassungsschutz: Verfassungsschutzbericht 2022, S. 126
https://de.wikipedia.org/wiki/Linksextremismus
Ich habe keine Ahnung auf welche Studenten du dich beziehst oder wie du überhaupt zu dieser Annahme kommst, dass es "viele Studenten" wären.
Aber sicherlich hast du dazu irgendeine seriöse Erhebung.
Und linke Politiker mit "linksextreme Studenten" in Verbindung zu bringen ist ziemlicher Tinnef. Vielleicht solltest du dich als Studentin doch erstmal mit den Begrifflichkeiten auseinander setzen.
Ist das denn so? Also hast du dazu irgendwelche Statistiken?
Man würde doch erwarten, dass sie intelligent genug sind
Mal gesetzt den Fall, dass du Studenten automatisch intelligent sind. Wenn der Großteil der Studenten linksextrem wäre, dann sollte einem das doch zu denken geben, oder?
Und als Ottonormalverbraucher hat man wenig Plan davon, dass Studenten nicht mehr diese abgehobenen Schnösel sind, wie sie mal vor 100 Jahren waren, als nur Eliten und Adlige studieren konnten. Studenten kommen aus allen Schichten (auch wenn höhere Schichten tendenziell überrepräsentiert sind).
Ein großer Teil studiert ja auch "wegen dem geilen Studentenleben" und hat kein Plan was sie mal tun sollen nach dem Studium.
Was du so alles weist. Ich habe in meinem Studiengang nur sehr wenige getroffen, die das wegen "dem geilen Studentenleben" gemacht haben. Damit wäre deine Aussage hinreichend widerlegt.
und hat kein Plan was sie mal tun sollen nach dem Studium.
Das trifft sicher auf einige zu, aber mit Sicherheit nicht auf den Großteil.
Die Wahrheit liegt in der Mitte. Weder sind alle Studenten linksextrem noch sind alles bodenständige Menschen praktischem und intelligenten Fachverstand.
Studieren hat nur wenig mit Intelligenz zu tun. Einziges Talent was man braucht ist vorgekautes Wissen zu wiederholen und auszukotzen - in den meisten Studiengängen. Ein großer Teil studiert ja auch "wegen dem geilen Studentenleben" und hat kein Plan was sie mal tun sollen nach dem Studium.
Als Student hat man auch wenig Plan davon, welche Probleme und Herausforderungen man als Ottonormalverbrauche später mal hat.